Office Motivation Talk

Folge #49 - Heute im Talk mit Claudia Eckert

June 27, 2024 Sarah Thullner Season 2 Episode 49
Folge #49 - Heute im Talk mit Claudia Eckert
Office Motivation Talk
More Info
Office Motivation Talk
Folge #49 - Heute im Talk mit Claudia Eckert
Jun 27, 2024 Season 2 Episode 49
Sarah Thullner

Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge vom Office Motivation Talk dem Business-Podcast mit Humor und Leichtigkeit.
Schön, dass du wieder eingeschaltet hast. 

Folge #49 - Heute im Talk mit Claudia Eckert 

3 #Hashtag zu dieser Folge von Claudia:
#vapowesp
#jammernhilftnicht
#muttertochterstartup

Claudia Eckert von Vapo-Wesp bekannt aus Höhle der Löwen
ist die Geschäftsführende Gesellschafterin und Gründerin der VapoGroup GmbH

Claudia Eckert ist 51 Jahre alt und hat mit ihrer damals 15-jährigen Tochter Leslie während des ersten Corona-Lockdowns im Oktober 2020 ein Mutter-Tochter-StartUp gegründet und mit VapoWesp eine bewährte Methodik zum Vertreiben von Wespen, Mücken und Schnacken in ein nachhaltiges Produkt umgesetzt.
Ihr beruflicher Werdegang umfasst viele Stationen: Arzt-/Zahnarzthelferin, Direktionsassistentin, Inhaberin eines Reitsportgeschäftes sind nur einige Stationen. Vor VapoWesp hat Claudia in der Unternehmensberatung corporatr GmbH als Datenschutzbeauftragte gearbeitet, die sie gemeinsam mit ihrem Mann Oliver geführt hat.

Hier kannst du dich direkt mit Claudia vernetzen: 

https://www.vapowesp.com
https://www.instagram.com/vapowesp
https://www.facebook.com/vapowesp
Claudia Eckert | LinkedIn



Schön, dass du meinem Podcast "Office Motivation Talk" hörst!

Du möchtest mehr über mich, Sarah Thullner, erfahren?
Dann schau doch auf meiner Homepage https://sarah-thullner.de/
Oder buche Dir doch direkt einen Termin mit mir https://calendly.com/sarah-thullner/30min

Sind wir schon vernetzt?
Instagram: https://www.instagram.com/sarah_thullner/
Facebook: https://www.facebook.com/sarahthullner.de
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/sarah-thullner-4834399a/?originalSubdomain=de

Du möchtest eine Teil von diesem Podcast werden und eine Folge mit mir aufnehmen?
Dann buche Dir hier direkt einen Termin https://calendly.com/sarah-thullner/60min

Ich freue mich auf den Talk mit Dir,
Sarah Thullner

Office Motivation Talk! - Der Business-Podcast mit Humor & Leichtigkeit



Show Notes Transcript

Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge vom Office Motivation Talk dem Business-Podcast mit Humor und Leichtigkeit.
Schön, dass du wieder eingeschaltet hast. 

Folge #49 - Heute im Talk mit Claudia Eckert 

3 #Hashtag zu dieser Folge von Claudia:
#vapowesp
#jammernhilftnicht
#muttertochterstartup

Claudia Eckert von Vapo-Wesp bekannt aus Höhle der Löwen
ist die Geschäftsführende Gesellschafterin und Gründerin der VapoGroup GmbH

Claudia Eckert ist 51 Jahre alt und hat mit ihrer damals 15-jährigen Tochter Leslie während des ersten Corona-Lockdowns im Oktober 2020 ein Mutter-Tochter-StartUp gegründet und mit VapoWesp eine bewährte Methodik zum Vertreiben von Wespen, Mücken und Schnacken in ein nachhaltiges Produkt umgesetzt.
Ihr beruflicher Werdegang umfasst viele Stationen: Arzt-/Zahnarzthelferin, Direktionsassistentin, Inhaberin eines Reitsportgeschäftes sind nur einige Stationen. Vor VapoWesp hat Claudia in der Unternehmensberatung corporatr GmbH als Datenschutzbeauftragte gearbeitet, die sie gemeinsam mit ihrem Mann Oliver geführt hat.

Hier kannst du dich direkt mit Claudia vernetzen: 

https://www.vapowesp.com
https://www.instagram.com/vapowesp
https://www.facebook.com/vapowesp
Claudia Eckert | LinkedIn



Schön, dass du meinem Podcast "Office Motivation Talk" hörst!

Du möchtest mehr über mich, Sarah Thullner, erfahren?
Dann schau doch auf meiner Homepage https://sarah-thullner.de/
Oder buche Dir doch direkt einen Termin mit mir https://calendly.com/sarah-thullner/30min

Sind wir schon vernetzt?
Instagram: https://www.instagram.com/sarah_thullner/
Facebook: https://www.facebook.com/sarahthullner.de
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/sarah-thullner-4834399a/?originalSubdomain=de

Du möchtest eine Teil von diesem Podcast werden und eine Folge mit mir aufnehmen?
Dann buche Dir hier direkt einen Termin https://calendly.com/sarah-thullner/60min

Ich freue mich auf den Talk mit Dir,
Sarah Thullner

Office Motivation Talk! - Der Business-Podcast mit Humor & Leichtigkeit



Sarah Thullner
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge vom Office Motivation Talk, dem Business Podcast mit Humor und Leichtigkeit. Heute habe ich wieder eine Interviewpartnerin an meiner Seite, die liebe Claudia Eckert. Sie stellt sich auch gleich mal kurz vor. Aber ich möchte kurz euch erzählen, warum ich eigentlich immer wieder Interviewpartner habe, denn ich möchte euch immer wieder auf neue Wege bringen, neue Ideen, neue Impulse und euch an dem inspirierenden Geschichten meiner Interviewpartner teilhaben lassen. Und ich weiß, dass die Geschichte heute von Claudia euch super gut gefallen wird, weil sie sehr, sehr spannend, sehr interessant. Und ich freue mich, Claudia, dass du die Zeit gefunden hast, heute mit mir diese Folge aufzunehmen und gebe das Mikro an dich und freue mich, wenn du dich jetzt den Zuhörern vorstellst.

Claudia Eckert
Sarah, das hast du toll gemacht. Vielen Dank für das tolle Interview. Also, mein Name ist Claudia Eckert. Ich werde dieses Jahr 52 Jahre alt. Ich bin Gründerin von Vaporub. Das ist ein Mutter Tochter Startup. Ich habe in meiner Tochter während Corona eine Produktidee gehabt und das war im Jahr 2020. Dann haben wir innerhalb von kürzester Zeit ein nachhaltiges Produkt an den Start gebracht. Und das war, glaube ich, eine der besten Entscheidungen in den letzten Jahren, die ich gemacht habe. Und ich freue mich einfach so ein bisschen, die Geschichte dazu erzählen zu können.

Sarah Thullner
Das ist so spannend, weil man darf ja noch einen Wortlaut dahinter klemmen. Es ist ja nicht nur, dass wir ein Produkt gewonnen habt, sondern ihr wart ja auch noch in der Sendung Die Höhle der Löwen. Und ich denke, das kennen wirklich habe ich jetzt alle Zuhörerinnen und Zuhörer. Höhle der Löwen ist ein Begriff und das ist echt eine Leistung, die ihr da erbracht hat. Ist ja nicht nur, dass ihr etwas kreiert habt, wo ihr ganz vielen Menschen helfen, mit eurer Abo Box, sondern ihr seid da wirklich auch raus und hat gesagt wir wollen das vermarkten. Und Claudia, erzähl mal ein bisschen was von der Geschichte, wie das so war. Wie war das, so, dorthin zu kommen? Und man nennt das ja zu pitchen, wie, wie? Erzähl mal, wie kam es überhaupt dazu, dass ihr diesen Weg gegangen seid?

Claudia Eckert
Also die Frage, wie es dazu kam. Sarah, die kann ich dir ganz einfach beantworten, weil ich habe das immer noch direkt vor meinem Auge, wie wir da gesessen sind. Mann, Meine Tochter, mein Mann und ich, wir waren nämlich genau auf dem Sofa und haben die Fernsehsendung Die Höhle der Löwen angeguckt. Und ich fand das immer so spannend zu sehen, was manche Menschen für Ideen haben, für Produkte, ähm, analoge Produkte, digitale Produkte. Und auf einmal hatte ich so einen Blitz im Kopf und dachte mir, Was machen wir denn immer im Sommer? Wir verräuchern Kaffeepulver, was ist unser Schmerz dabei? Was funktioniert nicht richtig gut? Und lass uns doch ein Produkt um diese alte Idee, um dieses Hausmittel aufbauen, um das einfach noch ein bisschen besser zu machen. Und der Hintergrund, warum ich das damals unbedingt machen wollte, war, ähm, weil es meine Tochter während Corona nicht so gut ging. Also es war so eine große Verunsicherung. Alle haben gesagt, wir wissen nicht, wie es weitergeht. Es waren gerade die ersten Schulschließungen und für eine 15-jährige, die eigentlich zu dem Zeitpunkt ein Auslandsaufenthalt in Kanada machen sollte und das verloren hatte, war das natürlich eine furchtbar blöde, doofe Zeit. Und ich wollte ihr dann einfach da so was schenken als Mutter und wollte sie also ein bisschen aus diesem, aus diesem kleinen Tal rausholen und habe gesagt Leslie, jetzt gibt es genau zwei Möglichkeiten. Entweder du machst einfach so weiter und wartest ab, was alles passiert, oder du beweist dir und allen anderen, dass es sich immer lohnt, für etwas zu kämpfen und gründet mit mir ein Unternehmen. Und wir haben da noch gar nicht groß gedacht, ähm, es ging bloß darum, einfach so einen kleinen Aufbruch zu machen und das hat sie angenommen. Okay, und das war, glaube ich, eine sehr, sehr, sehr gute Entscheidung.

Sarah Thullner
Damals war sie dann da gleich so richtig mit dabei. Oder kam erstmal so die Idee von dir, dass man sagt, wie geht man da ran? Oder hat sie auch recherchiert, wie baut man denn so ein, so ein Unternehmen jetzt auf? Ja, also.

Claudia Eckert
Es war so, so wie du es gesagt hast, Von allem ein bisschen was. Also, okay, ich glaube, es muss schon jemand federführend sein und auch sagen, das und das wird jetzt gemacht. Oder wie gehen wir jetzt da vor? Aber sie war an allem wirklich immer mit beteiligt. Und ich weiß noch, dass wir viele Erfolge gemeinsam, also so Teilerfolge, gemeinsam gefeiert haben. Wir haben uns aber auch furchtbar gefetzt. Ja, wir haben uns gestritten, Ja, Mütter und Töchter. Wir haben uns so gestritten, dass wir gedacht haben, wir können nie wieder miteinander reden und, und, und. Und dann ging es wieder von vorne los. Also, es war einfach so, dass wir gesagt haben, aufgeben war kein, keine Option. Und weißt du, wenn, wenn du dann so was anstößt und wir hatten dann auch wirklich diesen Anreiz für dieses Produkt in die Höhle der Löwen zu kommen. Und wir haben diesen ganzen Bewerbungsprozess gemacht, ähm, und und dann ist man irgendwo gerade beim Einkaufen und das Telefon klingelt und dann ruft da jemand an vom Sender und sagt, Ihr seid zum Casting eingeladen. Das ist alles so, so unwirklich war.

Sarah Thullner
Das, so wart ihr gerade beim Einkaufen. Und dann kam der Anruf. Genau. Nein, Wie grandios! Genau. Genau. Also so im Edeka stehen zwischen Spaghetti und Tomatensoße, oder wie darf ich mir das vorstellen?

Claudia Eckert
Genau so ähnlich. Also so ein bisschen anders. Wir waren tatsächlich in dem Outletcenter und und wollten gerade Schuhe kaufen. Und. Und auf einmal kommt dieser Anruf und ich dachte, das kann ja irgendwie nicht sein. Nee, ihr seid, ihr seid eingeladen und und auch da sind einfach so viele. Viele Geschichten drumherum entstanden. Also. Wir sind zum Casting, dann zum Ersten Casting nach Düsseldorf eingeladen worden und haben das alles besprochen. Wie machen wir das? Wann fahren wir los? Wie, wie arg ist man aufgeregt, wie oft muss man eine Pause machen? Als Mädchen überlegt man, Wie viele Pipipausen braucht man vor lauter Aufregung? Und wir hatten. Wir waren so gut in der Zeit. Und wir waren so stolz auf uns. Und wir haben zwischendurch immer wieder diesen, diesen Pitch auswendig gelernt. Und ich glaube, eine halbe Dreiviertelstunde, bevor wir dann da waren, es waren wirklich nur noch zehn Kilometer, War es eine Vollsperrung auf der Autobahn? Nein. Und am Anfang haben wir darüber so gelacht und sagen Das kann doch jetzt nicht wahr sein. Und wir hatten unseren unseren Aufnahmetermin und und auf einmal haben wir gemerkt, dass das löst sich hier gar nicht auf. Das ist ein blöder Unfall und das Wow! Und dann haben wir uns so gestritten, dass wir schon nicht mehr miteinander reden konnten. Dann haben wir versucht, diesen Pitch noch mal aufzusagen und es ging nicht mehr und ging nicht mehr. Und wir waren, also wir waren fast verzweifelt, weil es nicht vorwärts ging und haben dann auch uns so gestritten gehabt, dass wir gar nicht mehr miteinander reden konnten. Dann und irgendwann hat sich das ganze Ding dann doch aufgelöst. Wir sind wirklich drei Minuten vor dieser Zeit in die Tiefgarage von dem Hotel, wo das alles aufgezeichnet worden ist, rein sind, in den Aufzug reingerannt, zugemacht, sind hochgefahren. Leslie hat dann gesagt Reden wir eigentlich wieder miteinander? Und ich sage Ich glaube, wir müssen. Und sind dann da rein und haben gelacht und haben eine perfekte Show abgeliefert. Und und danach ging es dann weiter. Also wir mussten das. Wir haben das wohl ganz gut gemacht und haben danach auch gelacht. Aber solche Stories begleiten eigentlich die ganze Geschichte von unserer Firmengründung. Und das ist so das Spannende. Wir haben das alles so im Herzen und im Kopf und das ist einfach eine ganz coole Erfahrung für uns beide gewesen.

Sarah Thullner
Und das ist The Real Life. Das ist das reale Leben. Diese Geschichten schreibt das Leben, und das kann man nicht erfinden, weil das einfach so ist. Das ist das Leben. Und es ist echt grandios, was für eine Herausforderung ihr da gestellt wurde, Weil so ein Stau macht ja schon allein was mit einem. Nur wenn man drin steht, egal ob Termindruck oder wie auch immer. So ein Stau macht ja was mit einem, wo man denkt so, warum jetzt? Ja, und dann aber dieser Termindruck im Nacken, das. Das ist natürlich etwas, wo man sehen darf, wie geht man damit um? Und ja, eure Lage ist es dann halt erstmal eskaliert mit ja, wer gibt hier wem? Wahrscheinlich die Schuld? Aber, aber dann habt ihr zusammengehalten und habt das gemacht und gepitcht. Und ich habe. Also hättest du mir das jetzt oder hättest du uns zuhören das jetzt nicht erzählt? Ich hätte das niemals vermutet, weil ich habe das ja gesehen. Ich habe ja euren Pitch gesehen. Im Fernsehen und nie im Leben würdet man vermuten, dass ihr noch fünf Minuten davor euch noch richtig gezofft habt, Weil ihr wart so grandios gut. Wirklich? Er war so, so gut. Und was ich so schön fand. Du hast deiner Tochter sehr viel Raum gegeben. Du bist ja routiniert, als. Ich darf jetzt mal ausholen. Du warst ja schon vor eurer eurem Pitch schon selbstständig und bist ja schon langjährige Unternehmerin. Aber da war überhaupt nichts, dass du jetzt gesagt hast Hey, ich kenne mich aus, und ich möchte das jetzt reißen, sondern du hast deine Tochter auch sehr, sehr viel Raum gegeben, dass sie das Produkt vorstellen darf. Und das hat mich so berührt, weil ich gemerkt habe, Hey, ihr zieht da gerade am gleichen Strang, ihr wollt das gemeinsam und jeder darf jetzt sein Partner geben und sagen und übernehmen. Und das fand ich so grandios. Das war so schön, das auch mal an der Stelle, so als kleines Feedback, richtig toll zu sehen. Wirklich richtig toll zu sehen.

Claudia Eckert
Vielen, vielen Dank, Sarah. Aber der andere Teil der Wahrheit ist auch, das lässt sich viel besser auswendig lernen kann als ich. Und, und das hat ja einfach hat sie einfach sehr, sehr gut gemacht und man hätte uns nachts wecken können. Wir haben diesen Pitch hoch und runter gekonnt und und das haben wir einfach ja einfach gemeinsam gemacht. Und wir hatten, wir hatten nicht nur diese Herausforderung, sondern wir hatten auch tatsächlich davor. Ich glaube, wir haben jeden Fehler gemacht bei der Firmengründung, den man so machen kann. Aber wir haben aus allem immer wieder gelernt. Wir hatten dann auch eine Situation, wo wir einen riesengroßen Fehler im Produkt hatten und, und das war fast für uns eine Sackgasse, wo wir nicht weitergekommen sind und haben dann auch wirklich geweint, weil wir, weil wir nicht wussten, kriegen wir jetzt die Kurve oder nicht. Und für mich war das natürlich als Mutter eine ganz blöde Situation, weil ich der Leslie ja immer wieder zeigen wollte Es lohnt sich, für etwas zu kämpfen. Und jetzt war ich selber verzweifelt und wusste nicht, wie es weitergeht und habe dann, ähm, Rat von Fachmännern gesucht und den ersten Juristen, den ich angerufen habe, für genau diesen Bereich. Dem habe ich das erklärt und habe gesagt, das ist ein Mutter Tochter Startup, wir wollen die und die Idee umsetzen. Der hat sich das alles angehört und ich habe es immer noch im Kopf. Die Worte, die er gesagt hat, der hat gesagt, Ich gebe Ihnen den besten Rat, den Sie kostenlos kriegen können. Nehmen Sie Ihre kleine Tochter, gehen Sie lieber ein Eis essen mit ihr. Das wird nie etwas. Nein, das war. Ich war so sprachlos. Und. Und ich habe dann auch das Gespräch natürlich relativ schnell beendet, war so angezündet und dachte mir So, und jetzt erst recht. Habe dann den zweiten angerufen, wieder einen Juristen, der war mir schon im Sprechen zu langsam. Ich wusste einfach, in diesem Leben brauchst ist Power, kommen wir nicht zusammen, Das kann nicht sein. Und dann habe ich den dritten angerufen und eigentlich hätte ich den gar nicht finden können. Ich habe den gegoogelt und der erste Satz, der mir von diesem Juristen gesagt worden ist, war Wie haben Sie mich überhaupt gefunden? Seit einer Woche funktioniert meine Webseite nicht mehr und ich habe gesagt, ich habe sie einfach gegoogelt und gefunden. Und ich habe ihre Telefonnummer gefunden und habe ihm das alles erklärt, um was es geht. Und er hat gesagt Ich weiß genau, was euer Schmerz ist. Ich, ähm, ich habe bei der Zulassungsbehörde gearbeitet, die für diesen Fachbereich zuständig ist. Ähm, wie viel Zeit habe ich? Und da wir ja schon zu dem Zeitpunkt drei Tage durchgeweint hatten, habe ich gesagt, Sie haben jetzt genau noch 24 Stunden Zeit für eine Lösung, weil mehr halten wir nicht mehr aus. Und er hat sich tatsächlich gemeldet. Nach 24 Stunden hat gesagt, es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. Und was wollen Sie zuerst hören? Und ich habe ihm gesagt, Bitte erst die schlechte, weil danach geht es bergauf, und er hat mir nur gesagt, So wie ihr es machen wollt, geht es nicht. Wir müssen es anders machen. Aber ich sage. Genau, wie es geht. Und genauso haben wir es umgesetzt, haben dann auch von den Ämtern die entsprechenden, ja Bescheinigungen bekommen, dass wir unsere Produkte genauso anbieten dürfen. Und damit war quasi wirklich wieder so eine Kurve erreicht. Und mal wieder konnten wir uns beweisen als Mutter und Tochter. Ja, dass es einfach sich lohnt, immer weiter zu kämpfen. Und das war war wieder so, so stellvertretend für die ganze Reise, die wir tatsächlich gemacht haben. Und wenn das jetzt eben gesagt hast, mit, mit, mit, mit der Aufzeichnung. Also die Aufzeichnung ging ja den ganzen ganzen Tag, und wir waren den ganzen Tag unterwegs in den Fernsehstudios, und dann wird man ja hin und her gefahren, und dann hat man hier noch ein Interview, und da wird man verkabelt und da ist noch irgendwas. Und wir sagen im Nachhinein immer, wir hätten so gerne eine Bodycam an von dem Tag der Wahl, weil es einfach so spannend war und wir so genossen haben und so geliebt haben und, und wir wissen alle Momente bis heute wirklich auswendig. Wir wissen den Moment, bevor wir dann wirklich da reingegangen sind. Wir wissen den Moment, wie es sich angefühlt hat, als wir die Deals angeboten bekommen haben, wie wir dann beschlossen haben, nicht noch mal zu übernachten, sondern dass wir nach Hause fahren wollen. Dass ich fast vor lauter flitzen, weil ich in so einem Tunnel drin war, fast meinen Führerschein verloren habe. Weil, weil ich einfach geblitzt wurde. Ja, leider. Aber auch so, dass das, dass das nach einer halben Stunde, wo wir schon auf der Autobahn waren, weil wir nicht reden konnten, weil wir so aufgeregt waren, immer noch die LSD irgendwann gefragt hat Mama, du warst doch auch dabei. Also das, ähm, das war sowieso in so einem Film und so catchy. Also wir, man merkt, ich werde dann immer emotional in der Stimme. Das war einfach eine ganz, ganz, ganz tolle Entscheidung, völlig unabhängig von dem Erfolg, von dem Produkt oder wie auch immer. Für uns war es fantastisch, dass wir das geschafft haben. Und ähm, ich kann nur jeden ermutigen, das auch zu tun.

Sarah Thullner
Grandios. Und jetzt, Claudia, darfst du auf. Jetzt schon drei Jahre darf man drei Jahre sagen, weil 2021 war es ja dann geil, oder?

Claudia Eckert
Also wir sind 21 aufgezeichnet worden, aber erst 22 wurde die Sendung dann mit uns auch ausgespielt, weil es im Sommer Produkt ist. Wir haben dann ein Jahr für die Firmengründung, für die Produktion und alles gebraucht, aber tatsächlich von der Idee ab. Und da muss ich meinem Mann ein großes Dankeschön sagen. Als ich die Idee ihm gebracht habe, hat er sofort alle meine Kunden übernommen, hat mich freigestellt, hat gesagt macht es, macht es mit Volldampf. Und ähm, ja, das war einfach fantastisch. Und das kann man auch nur machen mit dem, mit dem richtigen Partner, mit dem richtigen Mann an der Seite.

Sarah Thullner
Oh ja, das sagst du echt viel. Das ist so, so wertvoll. Wenn man das Richtige, Richtige, den richtigen Background hat. Egal, ob es jetzt der Partner, Ehepartner ist oder ob es Familie oder was ich ja auch immer sehr, sehr wertvoll finde. Gute Freunde, die einem immer wieder auch einen Spiegel vorhalten und sagen Hey, guck mal, jetzt darfst du nach einer 60 Stunden Woche auch gerne mal kurz den Schreibtisch verlassen und mal was anderes tun, als jetzt nur noch hier dich mit deinem Business beschäftigen. Ich glaube, das ist so wertvoll und so wichtig. Und ich glaube, würdest du sagen, Claudia, dass das ein großer Träger für euch auch ist, Dass ihr sagt, weil es halt aus Familie und Zusammenhalt alles kreiert wurde, ist es so gut geworden?

Claudia Eckert
Ich glaube, es ist, wie man so schön sagt, Fluch und Segen. Also es ist beides. Auf der einen Seite hast du keinen Feierabend mehr, weil es dreht sich natürlich viel um die Idee. Auf der anderen Seite bist du dir sehr, sehr nah und man man, man liebt sich ja trotzdem und verzeiht sich auch, wenn man mal blöd zueinander ist. Ähm, es ist einfach die Geschwindigkeit, die letztendlich auch den den Erfolg ausmacht und die Leidenschaft, die dahinter geklemmt ist. Ja. Ja, also.

Sarah Thullner
Weil man sich näher ist, meinst du, dass man da schneller Entscheidungen treffen kann?

Claudia Eckert
Ist es. Ist es tatsächlich? Und mein Mann ist ja Unternehmensberater, der oft gesagt hat, Ihr müsst euch erst die Schritte überlegen, die er da macht, weil jeder Schritt, den man macht, manchmal sind ja auch da rechtliche Konsequenzen hintendran hintendran. Und hätte ich mich um alles erstmal bemüht, ähm, das alles zu überlegen, was alles passieren kann. Ich glaube, da werden wir nie so schnell so erfolgreich geworden. Also manchmal muss man es einfach machen und man muss dann auch aushalten, wenn dann irgendwelche blöden Sachen passieren. Aus den Fehlern lernt man aber vielleicht auch erst nach dem dritten Mal. Das macht uns halt noch zwei, zwei weitere Mal einfach blöd, weil man einfach weil, weil es einfach schnuppe ist. Weil man es einfach machen möchte. Und ich glaube, es kennen viele Menschen einfach, wenn man für etwas, für etwas wirklich, wirklich brennt. Ob man jetzt zum Beispiel einen tollen Urlaub plant oder ein. Fest organisieren möchte oder irgendeine Überraschung plant oder wie auch immer, wenn man da mit Leidenschaft rangeht, dann kann das eigentlich nur gut werden. Also dann kommen einfach viele tolle Sachen zusammen. Und ich glaube, das kann man übertragen auf unsere Geschichte. Ja, ja und ja. Und ich sage es immer wieder Leute, macht es einfach. Wir waren völlig ahnungslos. Wir haben so viele Fehler gemacht. Wir haben, glaube ich, jeden, jeden Fehler gemacht, die man machen konnte. Aber wir haben daraus gelernt. Und, ähm, zum Schluss wird es dann doch irgendwie wieder ganz gut.

Sarah Thullner
Voll genial. Und lass uns mal ein bisschen noch eintauchen in euer Produkt. Für vielleicht die Zuhörer und Zuhörerinnen, die es nicht kennen. Was habt ihr denn genau da kreiert? Du hast da vorhin ja schon ein bisschen was erzählt. Aber was? Was ist es genau? Was? Was war was? Welche Lösung habt ihr mit eurem Produkt geboten?

Claudia Eckert
Ja, es gibt ein altes Hausmittel, dass man Kaffeepulver verräuchert, denn Kaffeepulver ist ölhaltig und deshalb kann man es verräuchern, anzünden mit einem Stabfeuerzeug. Und dieser Rauch signalisiert allen Insekten, aber vor allem Wespen, Mücken und schnaken Gefahr. Also der Waldbrand wird da quasi simuliert und die bleiben instinktiv weg, weil alle Insekten Rauchflüchter sind. Und nach dieser Methodik arbeitet auf der ganzen Welt jeder Imker seit hunderten von Jahren, wenn er mit diesem Smokergerät an den Bienenstock rangeht.

Sarah Thullner
Und das kennen die meisten, kennen die allermeisten genau.

Claudia Eckert
Und wir haben das auch immer gemacht und hatten immer den gleichen Schmerz. Wir haben halt keine feuerfeste Schale gefunden, die diese enorme Hitze aushält. Es hat furchtbar gerochen. Das riecht also nicht nach romantischer Kaffeerösterei, sondern es riecht nach verbranntem Plastik und man konnte den Rauch nicht regulieren. Und wenn der Wind kam, hat es entweder das ausgepustet, oder es hat einfach diese glimmende Asche verweht. Und das ist ja auch relativ gefährlich. Und daraufhin habe ich dann gesagt, Lass uns doch eine Räucherbox machen mit so einem innenliegenden Einsatz, wo man sich nicht die Hände dran verbrennt, wo man den Rauch regulieren kann, wo das Räuchergut auch geschützt ist vor dem Wind. Und vor allem. Das war dann noch der große Punkt. Lass uns Kräutermischungen dazu kreieren, die diesen Rauch aromatisieren, dass es dann auch ganz lecker riecht. Und das war die Idee. Also letztendlich sind es zwei Erfindungen. Einmal diese Kräutermischungen, die wir da gemacht haben und da haben wir nur Bio Kräutermischungen in Lebensmittelqualität, die man dafür bräuchte. Die kann man sogar essen, theoretisch. Und auf der anderen Seite ist es diese Räucherbox, die wir gemacht haben, nachhaltig aus Bambus mit besteht aus genau vier Teilen. Sehr hochwertig, langlebig, hoch, hitzebeständig. Und das ermöglicht einfach vielen, vielen Menschen, jetzt draußen zu sitzen. Und es ist einfach so nachhaltig, weil wir einfach die einzigsten momentan sind, die kein Biozid haben, also kein Insektengift. Man stellt es tagsüber gegen die Wespen einfach auf den Tisch und abends stellt man es unten an die Füße, weil abends beißen einem ja immer die Mücken in die Fussgelenke rein. Und Sarah, du weißt ja, das juckt wochenlang Hölle fürchterlich.

Sarah Thullner
Ich musste sogar wegen einem Stich mal in die Notaufnahme, weil das so schlimm war, Weil ich so drauf reagiert habe, dass das mein Körper gesagt habe. Nee, komme ich nicht mit klar. Und dann bin ich in der Notaufnahme gelandet. Und deswegen war ich so dankbar um diese Box und war auch, glaube ich, mit unter gleich die erste Käuferin bei dir und bin seitdem auch verschont geblieben. Außer im Urlaub, Na klar, da hatte ich sie blöderweise ja, warum auch immer, nie dabei. Großer Fehler ist mir, es ist mir wirklich ein Jahr passiert und da hat es mich dann wieder erwischt. Und deswegen. Ich liebe sie. Sie ist immer bereit, sobald wir rausgehen.

Claudia Eckert
Aber auch da lernt man aus Fehlern. Ja, genau. Das würde nicht mehr passieren.

Sarah Thullner
Nein, nein, nein, nein. Und? Und jetzt ist sogar in unserem Lieblingshotel nehme ich sie jetzt auch mit, weil die auch geplagt sind. Die machen ein total schönes langes Buffet. Bis 13:00 kann man bei denen frühstücken. Also es ist so ein BrunchFrühstück und dadurch kannst du dir vorstellen, das da ist so viel auf diesen, auf diesen Buffet aufgebracht, dass dann natürlich da ganz schnell die Tierchen kommen. Und ja, ich habe schon letztes Jahr angekündigt, ich bringe es dieses Jahr mit. Und ich freue mich sehr, Sie auch davon überzeugen zu dürfen, dass das ein ganz, ganz nachhaltiges Produkt ist, was aber total effizient ist. Richtig schön, richtig super. Ich bin sehr begeistert.

Claudia Eckert
Ja, das ist. Das ist das Schöne, wenn man dann so ein Mehrwert tatsächlich in dem in dem Produkt hat, einfach weil alles, was wir rausbringen in die Natur, alle Giftstoffe, die landen wieder in unserem Körper. Du hast es eben ganz gut gesagt, Wir müssen uns nicht wundern. Jeder Vierte reagiert mittlerweile auf Insektenstichen mit Allergien oder mit unverträglich. IGKEITEN und viele Insektenstiche werden mittlerweile Antibiotika pflichtig, weil es einfach, ähm, ja einfach und ungewohnte Gifte sind, die auch eingebracht werden. Wir haben invasive Mückenarten in Deutschland mittlerweile. Also man kann in Deutschland mittlerweile Tigermücken oder auch Gelbfiebermücken genau bekommen. Und ähm, und gegen das alles hilft tatsächlich diese kleine Räucherbox. Und wir sagen auch immer, es gibt keine 100 %. Es gibt es aber auch mit Biozidprodukten nicht, aber 90 90 % können wir einfach abdecken. Und das ist so, so eine coole Geschichte. Wenn man dann Emails bekommt und sagt, Hey, wir hatten es beim Camping dabei oder wir hatten es im Urlaub dabei oder wir sitzen draußen mit der Oma, die immer Angst hat, dass sie gestochen wird. Und es funktioniert einfach so, so entspannt und ist einfach eine ganz schöne Geschichte.

Sarah Thullner
Total schön, total schön. Also wirklich, Ich finde es. Ich finde es super, dass er aus dem eigenen Bedarf wirklich ein Produkt kreiert habt und dass es so lang ausgetüftelt habe, bis es perfekt ist. Und echt grandios. Wirklich grandios. Aber Claudia, erzähl mal, du bist ja. Ich habe ja vorhin kurz angedeutet, du warst ja und bist ja schon selbstständig davor gewesen. Und was war denn da dein Steckenpferd? Woher kommt da schon die Energie der Selbstständigkeit? Was hast du da umgesetzt? Welche Dienstleistung bist du da oder welchen Produkt bist du da nachgekommen?

Claudia Eckert
Ja, ich habe so viele Sachen gemacht. Ich glaube, ich habe ich. Es gibt wenig Sachen, die ich noch nicht gemacht habe. Also, ich bin ursprünglich gelernte Arzthelferin, ich bin Zahnarzthelferin. Ich habe ein Studium als Direktionsassistentin, dass die Mischung zwischen BWL und Europasekretärin gemacht und abgeschlossen und habe dann immer wieder irgendwelche anderen Sachen gemacht. Ich hatte ein Reitsportgeschäft, das ich an den Start gebracht habe, viele, viele Fehler dabei gemacht habe. Also das war nicht erfolgreich. Tatsächlich, da bin ich schon damals gestriegelt, habe gesundheitlich ganz viele Ab und Downs gehabt in meinem Leben, ähm, und viele, viele Sachen auch erlebt. Auch während während bestimmter beruflichen Sachen, die halt einfach nicht so gut waren. Und ich glaube, ich habe meinem Mann erst vor kurzem gesagt war, Professer hätte ich nicht früher machen können und nicht früher an den Start bringen können, weil mir die Erfahrung dafür gefehlt hat. Und auch der Fleiß vielleicht tatsächlich. Also ich arbeite wirklich viel, sehr viel. Das hätte ich, glaube ich, früher so nicht gekonnt. Ähm. Und es macht mir einfach unfassbar Spaß. Also jetzt, nach drei Jahren immer noch. Ich liebe unser Produkt, Ich liebe das, was ich tue. Ich bin immer noch mit Herzblut und mit viel Volldampf dahinter. Und ich glaube, das ist das, was man auch machen muss. Man muss im Leben einfach sich seinen Weg suchen und man, ähm, man muss lernen, wenn man nicht glücklich ist. Also man kann nicht bei jedem Kleinsten was, was irgendwie unbequem ist, sagen, Ich mache jetzt was anderes, das funktioniert nicht mehr. Man muss sich auch durchbeißen. Und ja, ich habe jetzt einfach diese Wertschätzung für all das, was ich früher gemacht habe. Also ich musste während meiner Lehre als Arzthelferin, da ich ja mit mit mit 16 die Lehre angefangen ich musste, ich musste die Reifen wechseln von meinem Arbeitgeber, von meinem, von dem Arzte, Ich habe geputzt, ich habe, ich weiß nicht, ich glaube, ich habe in der Woche. Ich habe, glaube ich, über 20 Stunden nur die Praxis geputzt. Also ich habe wirklich, wie sagt man immer, so schön viel Dreck gefressen. Ähm, und das gehört dazu, das gehört zum Mindset dazu. Und man darf einfach auch bei manchen Sachen etwas aushalten und auch dann feststellen, okay, das war jetzt nicht so gut. Ich habe aber nicht aufgegeben und habe einfach weiter gemacht. Und ich glaube, dass daher auch vielleicht dann irgendwann der Erfolg sich einstellt, dass man einfach sagt, ähm, ich merke, was ich gerne mache. Ich merke, was ich nicht gerne mache, und ich muss den Weg dorthin finden und suchen. Und wenn ich tagaus, tagein immer das Gleiche mache und damit unzufrieden bin, dann darf ich mich nicht beschweren, wenn ich den Hintern nicht hoch kriege. Das ist ganz, ganz wichtig.

Sarah Thullner
Verändere.

Claudia Eckert
Ja, man muss, darf und soll und muss sich verändern. Und Augen auf bei der Berufswahl. Ähm, ich bin auch mit etwas gestartet. Ähm, wo ich damals dachte, das ist der richtige Weg für mich. Es ist ein toller Beruf. Ähm, ich. Ich habe da ganz viel Positives gelernt in der in der Zeit damals. Das hält bis heute an und ich habe das sehr, sehr geliebt, was ich gemacht habe. Aber ich wusste, ich werde da auf Dauer einfach nicht glücklich und habe dann einfach immer weiter gesucht und, und jetzt bin ich ziemlich angekommen. Also jetzt viele, viele Jahre später, bin ich angekommen und bin ganz glücklich.

Sarah Thullner
Claudia Und das ist gerade so motivierend, weil ich weiß. Aßmann Ja, immer wieder. Also auch von mir selber. Egal, ob es jetzt von mir selber ist. Oder vielleicht würden jetzt gerade auch ein paar Zuhörer so mit einem Nicken im Kopf da sitzen und sagen Ja, Sie kennen es vielleicht auch selber, dass man in der Lebensphase manchmal drin steckt, wo man sagt, Warum, warum mache ich das gerade? Irgendwie fühlt sich nicht gut an, aber im Nachgang ist oftmals auch wirklich gut. Ist eine Weile auszuhalten und mal sich einen gewissen Zeitraum durchzubeißen. Weil du hast es gerade so schön gesagt, Du bist jetzt angekommen. Du kannst jetzt sagen, was dir gut tut, was dir Spaß macht, was dir Freude bringt und wo du zufrieden bist. Und ich glaube, wenn man zu viel zu schnell aufgibt, weiß man das nicht, weil dann weiß man nicht wirklich, was ein nicht liegt, was einem nicht Freude macht. Weil wenn ich nicht den Schmerz mal durchgegangen bin, dann weiß ich das einfach nicht. Und ich glaube, das ist so wertvoll, auch einfach mal zu sagen, okay, ich schaue mir das Ganze jetzt noch ein halbes Jahr an, wo ich jetzt gerade drin stecke, oder ein Jahr oder wie auch immer. Und dann entscheide ich für mich, ob das der richtige Weg ist oder ob es was Neues sein darf. Ich glaube, das ist so wertvoll, weil man auch, was man nicht möchte, sagen kann, ist genauso wertvoll zu sagen, was man kann. Und da, glaube ich, dürfen wir auch immer mal wieder hinschauen, weil unsere Gesellschaft, da, glaube ich, auch nicht so mit tickt. Ich glaube, wir sind immer nur in diesem Go, go, go, go, go und nichts zu veröffentlichen, was nicht tut und was nicht funktioniert. Und ich finde es so schön, dass du auch so ehrlich mit uns bist und das mit uns teilst und es auch gerade richtig bereichernd finde. Wirklich vielen Dank! Vielen Dank dafür!

Claudia Eckert
Sehr, sehr, sehr, sehr gerne. Ich finde, ich finde es auch toll, dass ich hier sein darf, Sarah. Und für mich ist es auch wirklich ein großes Anliegen, auch den Leuten zu sagen, die zum Beispiel im Angestelltenverhältnis sind Bitte schätzt das wert. Da ist jemand, der gibt euch jeden Monat euer Gehalt. Ob ihr auch vielleicht mal Kopfschmerzen habt, ob ihr vielleicht mal länger mit einer Kollegin gesprochen habt, ob ihr, ob ihr irgendetwas gehabt hat, was vielleicht, ähm, das erklärt, nicht rechtfertigt. Aber man hat auch nicht jeden Monat, zu jedem Zeitpunkt vielleicht 100 % Arbeitsleistung. Und ich kenne mich ja und und reflektiere das aus meinen früheren Jahren als Angestellte. Da war ich jung und habe das alles so nicht gesehen. Da gab es Leute, die haben mir einfach jeden Monat ein Gehalt gegeben, ganz egal, wie gut oder wie schlecht ich performt habe. Natürlich, was ist es immer so ein Mittelweg. Trotzdem ist das immer, jeden Monat regelmäßig reingekommen. Als Selbstständige habe ich das nicht und ich finde das einfach gegenüber jedem Selbstständigen einfach eine ganz wichtige Geschichte, das auch anzuerkennen. Von der Gesellschaft. Ja, was da alles passiert. Also da versucht jemand Aufträge in das Unternehmen zu generieren, um auch dann das Gehalt zahlen zu können. Und das ist schon schon eine große Leistung und und, und. Wenn jemand nicht zufrieden ist in seiner Position, dann muss ich mir überlegen, gerade auch vielleicht im Angestelltenverhältnis. Warum mache ich das? Was? Was kann ich denn besser machen? Wie kann ich denn vielleicht auch für das Unternehmen erfolgreicher agieren? Was kann ich denn im Gespräch machen? Und auch immer proaktiv nach vorne zu gehen und nicht einfach den Arbeitstag so an sich vorüberziehen lassen, mal besser, mal schlechter gelaunt zu sein und ins Büro zu gehen? Oder zur Arbeitsstelle oder wo es auch immer ist? Ähm, dann muss ich den Mut haben und zu sagen, ähm, das kann ich so nicht, das möchte ich so nicht. Und zwar mit jeder Konsequenz, die es dann hinterher zieht. Weil manchmal geht die Tür einfach zu und die andere geht auf. Und manchmal darf man auch sehr mutig sein, auch wenn man denkt, das kann ich mir alles gar nicht leisten. Ich glaube, in Deutschland haben wir alle alle Möglichkeiten und es gibt so tolle Arbeitgeber und es gibt so tolle Angestellte, es gibt so tolle Mitarbeiter und die dürfen zueinander finden und sein Leben irgendwie vor sich hin dümpeln zu lassen. Ganz ehrlich, dafür ist das Leben viel zu kurz.

Sarah Thullner
Oh ja, Oh ja, absolut. Es ist viel zu kurz und dafür ist es viel zu lebenswert. Wir haben so viel, so viele tolle Möglichkeiten, wie du es gerade gesagt hast. Wir haben so viele. Ähm, ja, Anlaufstellen. Wir haben Fördermöglichkeiten. Du hast Umschulungsmöglichkeiten. Du hast so viele Möglichkeiten bei uns hier in Deutschland, um dein perfektes Leben zu kreieren. Das ist echt sagenhaft. Wirklich. Also, da sind wir wirklich in einem Privileg. Vor allem, weil wir einfach auch selber entscheiden dürfen, wie wir es machen. Und. Und dann gibt es auch noch so grandiose Shows, die einen dann noch unterstützen, wie bei euch jetzt. Ja, es ist echt. Also wirklich, man darf ja auch so viel. Viel zurückgreifen. Und ihr kommt ja auch aus diesem Bereich der Unternehmensberatung. Ich glaube, ihr habt da auch schon vieles, vieles gesehen und vieles erlebt. Und ich finde, was man sich da auch, um das noch mal zu ergänzen, bei dir auch vor Augen führen darf. Bei euch war das ja eine Leidenschaft, warum ihr dieses Produkt kreiert habe. Und das darf man nicht mit Füßen treten, indem man einfach sagt, Naja, dann setze ich mich heute mal hier hin und guck mal, was ich so tue. Weil ihr habt mit Leidenschaft etwas kreiert und das darf ja dann auch wieder gelebt werden. Und das ist, glaube ich, echt das, was ich mal im Angestelltenverhältnis gerne euch vor Augen führen darf, dass die Person, die den Kopf gerade hinhält, irgendwann mal eine zündende Idee hatte, warum sie dieses Unternehmen gegründet hat. Und es ist egal, ob das ein Produkt ist oder ob es eine Dienstleistung ist oder in eurem Fall zum Beispiel auch Unternehmensberatungen sind. Das. Das war ja alles ein Impuls, woher das kam. Und dann jemanden im Regen stehen zu lassen, in dem man sagt, Ja, heute habe ich halt einen schlechten Tag, heute bin ich nicht so gut, nicht fein, nicht fein. Und ich glaube, da darf man sich gerne auch mal hinterfragen, ob das dann der richtige Weg ist.

Claudia Eckert
Tatsächlich. Also ich möchte mir überhaupt nicht anmaßen, über irgendjemanden zu urteilen, aber ich sage das oft vielen Bekannten, die, die seit Jahren immer wieder unzufrieden sind. Jeder Levit zieht die Konsequenzen. Ja, aber hör doch auf, dich immer und immer wieder über das Gleiche zu ärgern, das ich doch eh nicht ändert. Nee, also genau.

Sarah Thullner
Weil wenn du dich nicht änderst, wird sich nicht ändern.

Claudia Eckert
Es ist einfach die Situation. Und. Und dieses Angestelltenverhältnis ist eine sichere Bank, aber es ist auf der anderen Seite vielleicht auch eine Bremse und man muss sich einfach überlegen, wo möchte ich mit meinem Leben hin und alles ist in Ordnung. Also solange man sich in allem wiederfindet und und glücklich ist, dann, dann passt es auch. Ich denke bloß, auch das ist so ein bisschen vielleicht auch das, was ich rüberbringen möchte. Sei mit dem zufrieden, was du für dich entschieden hast. Und wenn du nicht zufrieden bist, dann entscheide dich anders. Aber mach es und jammere nicht und mecker nicht, sondern brech auf und und gehe ihn anderen weg. Und mit, mit, mit. Einfach ja. Und ohne Groll und ohne, ohne zu sagen das ist aber alles blöd gelaufen, dann lass es einfach los. Aber dann habe ich eben auch den Mut, einen anderen Weg zu gehen und und einfach auszubrechen. Und ich glaube, dass es ganz, ganz, ganz viele Möglichkeiten gibt, glücklich zu sein. Aber übernimm für dich und dein Leben einfach die Verantwortung. Schau einfach, dass du deinen eigenen Lebensunterhalt verdienst, dass nicht andere für deinen Lebensunterhalt bezahlen. Auch das ist für uns Unternehmerinnen immer eine große Geschichte. Sarah Na ja, ähm, ja. Haben wir uns auch schon schon drüber unterhalten. Man kann nur glücklich sein, wenn man sich seinen eigenen Lebenserfolg auch erarbeitet und man darf jeden Tag neue Entscheidungen treffen.

Sarah Thullner
Habe ich dir damals die Geschichte erzählt, als ich. Ja, ich war ja auch im unbefristeten Angestelltenverhältnis, als ich mich ja dann 2019 entschieden habe, in die Selbstständigkeit zu gehen. Und du wirst es nicht glauben, aber da ist mir als erstes jemand, der mich wirklich sehr, sehr gut kennt, mir entgegengekommen und hat gesagt Ach du, ist ja nicht schlimm, wenn es nicht funktioniert, dein Mann verdient ja ganz gut, dann könnte er ja euch beide unterbringen und versorgen. Claudia, dieser Satz.

Claudia Eckert
Ich glaube, das ist so ähnlich wie mit gehen, Eis essen, ne, ähm, das ist, äh, das ist, ähm, ja, aber das ist ein Mindset, was manche Menschen haben. Ja, das ist genau das, was. Was? Was du jetzt gerade gesagt hast. So denkst du nicht. Und deshalb hast du dich selbstständig gemacht. Weil du nicht so denkst. Weil du einen anderen Anspruch an dich und dein Leben hast. Und wenn dein Business nicht funktioniert? Sarah Dann gibt es so viele Arten und Möglichkeiten, es zu.

Sarah Thullner
Verändern, es zu.

Claudia Eckert
Verändern oder noch zusätzliches Geld zu verdienen. Und wenn ich, wenn ich höre, dass das junge Menschen zum Beispiel nicht von zu Hause ausziehen, weil sie zu wenig Geld haben, und ich sage ja, wie wäre es mit Arbeiten? Ähm, die Leute dürfen arbeiten und ihr eigenes Geld verdienen? Ähm, da kann ich manchmal gar nicht mehr. Also es ist einfach wichtig, dass man schon auch selbst verantwortlich ist für sein Leben und die Verantwortung übernimmt und nicht denkt, dass die Gesellschaft einen durchs Leben trägt. Und dann ist man unglücklich, weil man gelangweilt ist vom Leben. Also ja, funktioniert eben auch nicht und.

Sarah Thullner
Funktioniert auch nicht. Auch. Auch ein ganz, ganz schlechter Weg. Auch ein ganz schlechter Weg, gelangweilt zu sein. Ja, das.

Claudia Eckert
Leben ist zu kurz. Also wir hatten es, wir hatten es eben schon. Und ich bin mir gar. Sarah, ob wir es überhaupt mal besprochen hatten. Auch diesen Teil, der jetzt sehr, sehr persönlich wird, tatsächlich. Und der eben vielleicht auch mal so ein bisschen zeigt, dass nicht immer alles Glitzer und Glamour ist, auch wenn man oft von der vor der Fernsehkamera ist. Drei Wochen bevor die Ausstrahlung war, also bevor man mich dann mit der Leslie im Fernsehen gesehen hat. Drei Wochen davor habe ich meine Strahlentherapie beendet, weil ich ja noch eine Krebsdiagnose bekommen habe, drei Wochen davor.

Sarah Thullner
Ich wusste von der Diagnose aber nicht, dass es so nah aneinander ist. Claudia Also die.

Claudia Eckert
Ausstrahlung war ja quasi ist ja, also wir haben ja schon die Aufzeichnung ein Jahr davor gehabt, aber trotzdem hat man mich ja dann im Anschluss immer überall gesehen. Man hat es mir nicht angesehen, weil ich jetzt keine Chemotherapie gebraucht habe. Gott sei Dank nicht. Aber ich bin mehrfach operiert worden, und ich hatte 27 Bestrahlungen. Tatsächlich. Und auch da ist einfach dieses dieses Mindset. Ähm, ich bin zu dem Bestrahlung mit dem Fahrrad gefahren, weil ich wusste, kranke Menschen fahren nicht Fahrrad.

Sarah Thullner
Also. Claudia Ja, nein.

Claudia Eckert
Doch das war dann tatsächlich so einfach.

Sarah Thullner
Das nicht wolltest. Du wolltest nicht, als ich sag das jetzt mal so hart krank bezeichnet werden.

Claudia Eckert
Also bei den ich glaube, die letzten drei, vier Termine gingen dann nicht mehr, weil dann alles so weh getan hat durch die Bestrahlung und man hat ja dann wirklich Verbrennungen und alles und das ist dann auch kein kein, ähm, ja Zuckerschlecken. Ähm, es ist auch ganz schön, ganz schön knackig. Aber ich wusste einfach, ich, ich muss da durch. Und zwar nicht, weil ich da durch muss, sondern weil mir das hilft. Und. Und die Diagnose, die habe ich gebraucht wie ein Loch im Kopf. Das braucht kein Mensch. Ich bin aber sehr, sehr glücklich, dass man das alles rechtzeitig gefunden hat. Und wir hatten die Herausforderung als Mutter und Tochter auch, dass meine Tochter zu diesem Zeitpunkt ist. Ja, dann, ein Jahr später, hat sie diesen High School Aufenthalt nachgeholt. Die war dann ein Jahr in den USA. Und wie erklärst du deiner Tochter, die im Ausland ist, dass du Krebs hast? Und du musst trotzdem ehrlich sein. Und das gehört zum Erwachsenwerden dazu, dass man Sachen aushält, die auch nicht gut sind. Und, ähm, das hat alles gut geklappt. Wir haben viel gemeinsam geweint und gebibbert und gehofft. Und ich klopfe mal hier nebenher so ein bisschen auf meinen Schreibtisch. Das Holz ist bitte, ich klopfe.

Sarah Thullner
Ich klopfe mit. Meiner ist auch aus Holz.

Claudia Eckert
Und ich, Ich will damit nur allen, allen Mut machen und sagen, Es geht immer weiter. Und selbst wenn es damals nicht gut gewesen wäre, hätte ich diese Zeit nicht missen wollen und war froh, dass ich mich auf den Weg gemacht habe. Weil wenn es nicht gut ausgegangen wäre, ähm, hätte ich vielleicht eine Chance verpasst, wenn ich es nicht gemacht hätte. Also auch das ist immer irgendwas. Ich gehe mit der. Ich gehe mit der Krankheit nicht hausieren, um mir auf die Schulter zu klopfen und zu sagen, das habe ich nebenher auch noch gewuppt. Sondern ich nehme das immer als Reminder für die Fragilität, für die Zerbrechlichkeit vom Leben. Also wir haben alle Start und Ziel, und wir wissen gerade gar nicht, egal, wie alt man ist, ähm, wo man gerade steht. Und ja, bitte.

Sarah Thullner
Wie lange ist der Weg bis zum Ziel noch genau?

Claudia Eckert
Ist man schon im Zieleinlauf oder ist man noch in der Mitte unterwegs? Und egal wie alt man ist und deshalb vergeudet nicht euer Leben. Macht was drauf. Ja, geht reisen. Schaut euch die Welt an! Ich habe einen ganz tollen Sohn, der jetzt 24 alt, 24 Jahre alt ist, der schon so ein Working Nomad ist, wie man immer so schön sagt. Also cool, der hat um die Welt reist und und daran so gewachsen ist. Seit zwei Jahren macht er das. Und das ist einfach großartig. Wenn er von überall aus der Welt einfach arbeiten kann, sich das alles selbst finanziert, ähm, das fantastisch macht. Tatsächlich, Da bin ich auch sehr stolz drauf und der einfach sieht, wie es in anderen Ländern so geht und was andere Menschen für Sorgen haben. Und die finanziell viel schlechter gestellt sind und die trotzdem glücklich und zufrieden sind und manchmal auch daher der Antrieb kommt, etwas besser machen zu wollen.

Sarah Thullner
So grandios wirklich. Ihr seid, so eine Vorbildfamilie und man kann wirklich echt den Hut ziehen, vor allem, was ihr einfach in den letzten Jahren geleistet habt und wie ihr auch euch so gegenseitig trotzdem, dass ihr so eng seid, aber immer ganz viel Raum lasst. Das finde ich auch ein super großes Vorbild, Ja zu sagen. Ja, man ist eng miteinander, aber man lässt sich immer wieder den Raum und verwirklicht sich selbst. Das ist ja super, super wichtig, dass jeder an seiner Position, wo er steht, sich verwirklichen darf. Grandios. Ich finde es richtig, richtig schön. Und Claudia, ich danke dir auch jetzt gerade noch für deine super ehrlichen Worte an unsere Zuhörer, weil das ist auch nicht ohne. Man merkt das auch an einer Stimme, dass es dich immer noch sehr berührt und daher. Vielen Dank, dass du so ehrlich mit uns warst, weil auch das ist ein Teil deiner Geschichte und einfach deines deines Weges. Und grandios, dass du ja da jetzt auch noch mal so offen und ehrlich warst. Vielen Dank! Vielen Dank dafür.

Claudia Eckert
Sehr, sehr gerne. Also wenn das bei irgendjemand etwas antriggert, dann ist es genau das, was ich erreichen möchte. Dass man, dass man sich aufmacht und mutig ist und auch vielleicht mal andere Sachen wertschätzt, die vielleicht so, so selbstverständlich sind. Sarah Also, dass man einfach sagt, okay, auch wenn das jetzt vielleicht nicht ganz so prickelnd war, der Tag heute im Büro oder wie auch immer auf der Arbeit, was auch immer alles erledigt wird. Ich selber habe es in der Hand, was ich aus meinem Leben machen möchte. Und ja, man darf nicht von allem, was irgendwie schwierig ist, weglaufen. Das hilft niemandem. Ja, man darf Sachen aushalten, aber man darf Sachen besser machen.

Sarah Thullner
Ja, Claudia, ich möchte dem gar nichts mehr irgendwas dazugeben, weil das war jetzt so ein wunderschöner Abschlusssatz und ich danke dir von Herzen für alles, was du jetzt hier mit uns geteilt hast und so viel Ehrlichkeit in diesen Podcast reingegeben hast. Und unseren Zuhörern und Claudia. Mein Podcast endet ja immer mit dieser obligatorischen Frage nach drei Hashtags. Und diese drei Hashtags, die darfst du jetzt einfach aus dem Impuls heraus sagen, wie du jetzt entweder den Podcast verknüpfen würdest, wie du vielleicht aber auch unternehmerisch etwas sagen würdest. Sag einfach Hashtag Nummer eins, Hau raus, Vaporub. Na klar. An dieser Stelle. Es wird auch alles verlinkt. Und wenn ihr Bock auf so eine Box habt, natürlich auch. Zum Shop, wird alles verlinkt. Ihr könnt euch da direkt einen kaufen. Das machen wir alles in die Shownotes rein und ja, dann Hashtag Nummer zwei.

Claudia Eckert
Jammern hilft nicht.

Sarah Thullner
Oh, sehr gut. Der da braucht auch keine Erklärung, der braucht gar keine Erklärung. Und Hashtag Nummer drei.

Claudia Eckert
Mutter, Tochter, Startup.

Sarah Thullner
Mega. Claudia, vielen, vielen Dank für deine Zeit. Und ja, ich denke, das ist eine ultra bereichernde Folge heute. Und ich wünsche dir oft alles, was jetzt kommt, noch mit eurem Startup. Ganz, ganz, ganz viel gelungene Wege, gelungenes Umsetzen und freue mich, wenn wir uns weiterhin so hören und am Ball sind. Ich mag das sehr, alles mitzubekommen. Ihr habt auch. Ihr seid auch super aktiv auf Instagram. Das möchte ich auch gleich mal hier kurz einwerfen. Wer euch folgen will. Ihr macht sehr, sehr viel, erzählt auch sehr viel von euch und daher folgen lohnt sich.

Claudia Eckert
Allein schon wegen unserem Minischwein Whoopi. Was wir bei uns im Büro haben? Genau, Allein dafür lohnt es sich vielleicht schon ein bisschen.

Sarah Thullner
Whoopi ist der Knaller, müsst ihr euch anschauen. Kann ich nur empfehlen, dass das auch außergewöhn licher ist, ein Hausschwein zu besitzen. Wer hat schon ein Hausschwein? Mega, mega, super! Claudia, möchtest du noch was sagen zum Abschluss? Also Sara.

Claudia Eckert
Auf jeden Fall vielen, vielen Dank für deine Einladung. Ich habe es sehr genossen und ich. Ich mag es ja gern, die Geschichte zu erzählen, weil ich, ähm, daran so gewachsen bin und freue mich über jeden, der da vielleicht so einen kleinen Input bekommt und nach vorne geht und was verändert. Und das Leben ist einfach viel zu spannend, um um es langweilig zu gestalten. Und das Leben ist das, was man draus macht. Und deshalb an alle eine riesengroße Umarmung. Freut euch, seid glücklich, verändert etwas, wenn ihr keine Lust habt, so zu bleiben, wie wie ihr seid. Ähm, es geht immer weiter. Und ich habe es jetzt eben schon gesagt Jammern hilft nicht. Das meine ich nicht despektierlich und blöd, sondern als. Ähm, ja, als große Umarmung und als als Motivator. Genau, dass man einfach Sachen besser machen kann.

Sarah Thullner
Ja, super. In diesem Sinne. Ich freue mich, wenn du wieder einschaltest. Zur nächsten Folge vom Office Motivation Talk, dem Business Podcast mit Humor und Leichtigkeit. Und in diesem Sinne bleib motiviert.