Office Motivation Talk

Folge #50 - Heute im Talk mit Michael Mayer

July 04, 2024 Sarah Thullner Season 2 Episode 50
Folge #50 - Heute im Talk mit Michael Mayer
Office Motivation Talk
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Office Motivation Talk
Folge #50 - Heute im Talk mit Michael Mayer
Jul 04, 2024 Season 2 Episode 50
Sarah Thullner

Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge vom Office Motivation Talk dem Business-Podcast mit Humor und Leichtigkeit.
Schön, dass du wieder eingeschaltet hast. 

Folge #49 - Heute im Talk mit Michael Mayer

3 #Hashtag zu dieser Folge von Michael:
#persönlichkeitsentwicklung 
#herzensbildung
#aktualität 

Michael Mayer ist Inhaber der Trainingsagentur Human Development Kolleg/ Business Knigge Trainer
Der Inhaber einer Trainingsagentur ist selbst Business Knigge Trainer.
Als ehemaliger Vertriebschef teilt er seine Erfahrungen aus hunderten von Verhandlungen.
Er und sein Team betreiben Persönlichkeitsentwicklung mit Herz und Tiefgang.

Hier kannst du dich direkt mit Michael Mayer vernetzen:
https://humandevelopmentkolleg.de/
https://kniggebenefit.de/
https://www.linkedin.com/in/michael-mayer-kniggebenefit/
https://www.instagram.com/michaelmayerknigge/
https://www.facebook.com/michael.mayer.knigge


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Ich freue mich auf den Talk mit Dir,
Sarah Thullner

Office Motivation Talk! - Der Business-Podcast mit Humor & Leichtigkeit



Show Notes Transcript

Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge vom Office Motivation Talk dem Business-Podcast mit Humor und Leichtigkeit.
Schön, dass du wieder eingeschaltet hast. 

Folge #49 - Heute im Talk mit Michael Mayer

3 #Hashtag zu dieser Folge von Michael:
#persönlichkeitsentwicklung 
#herzensbildung
#aktualität 

Michael Mayer ist Inhaber der Trainingsagentur Human Development Kolleg/ Business Knigge Trainer
Der Inhaber einer Trainingsagentur ist selbst Business Knigge Trainer.
Als ehemaliger Vertriebschef teilt er seine Erfahrungen aus hunderten von Verhandlungen.
Er und sein Team betreiben Persönlichkeitsentwicklung mit Herz und Tiefgang.

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Ich freue mich auf den Talk mit Dir,
Sarah Thullner

Office Motivation Talk! - Der Business-Podcast mit Humor & Leichtigkeit



Sarah Thullner
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge vom Office of Motivation Talk, dem Business Podcast mit Humor und Leichtigkeit. Ich habe heute wieder einen Interviewpartner an meiner Seite, den lieben Michael Mayer. Ich durfte vor, glaube ich, Michael korrigiere mich gerne drei Jahren bei einem Workshop. Ja, du nickst sehr schön. Ähm, ja, dir lauschen und war sehr fasziniert über deine Expertise, was du alles tust, wie du aufgestellt bist. Und da gehe ich direkt über. Lieber Michael, stell dich doch unseren Zuhörern mal vor und erzähl genau mal von dem, was du tust, wer du bist und was so deine Leidenschaft ist.

Michael Mayer
Ja, vielen Dank, Sarah. Also, ich freue mich, dass ich hier bin. Und tatsächlich ist Vorstellen schon ein Teil einer meiner Berufungen. Ähm. Am liebsten hören die Menschen von mir, dass ich ja tatsächlich ein seltenes Gut bin. Ein Business Etikette Trainer oder ein Knigge Trainer. Ich kaufe mir nicht. Gesehen habe ich ja eine Trainings Agentur. Wir umsorgen Menschen von allen möglichen Seiten. Und ja, die bekannteste Marke im Portfolio ist Knigge, Benefit, Business Knigge Trainings. Und da vermitteln wir geschäftlichen Umgang, darf aber auch sagen, Ein bisschen ist die Marke Michael Meier, weil wenn hier, wie heute wieder das Telefon klingelt und jemand sagt, ich hätte gerne ein Knigge Training, dann will will man mich haben. Ja, auch wenn ich natürlich Kolleginnen und Kollegen vermittle. Und darüber wird auch bei Partys oder bei Tisch viel lieber gesprochen als die anderen Themen, die noch umgänglicher sind.

Sarah Thullner
Oh, da steige ich direkt mal ein. Wie darf ich mir das vorstellen? Wie wird er gerne bei Partys darüber gesprochen? Da musst du uns jetzt mit ins Boot holen.

Michael Mayer
Ich habe im Geiste einen Verwandten, das ist der Hundetrainer Martin Rütter. Der hat mal im Fernsehen so schön erklärt, dass er in den unmöglichsten Situationen, wenn jemand verrät, was er macht, alle sagen Ich weiß es gerade unpassend, aber ich habe mal eine Frage. Und bei mir ist es ähnlich. Wenn wir zwei auf eine Einladung gehen und ich dir natürlich respektvoll selbst die Bühne überlassen will. Aber jemand verrät, dass ich Knigge Trainer bin. Ja, dann wandert automatisch das Gespräch dahin und und es läuft dann meist so Oh, habe ich ja noch nie erlebt. Gibt es denn das überhaupt noch? Da habe ich mal eine Frage. Und dann kommen so Klischees wie ist die Jugend noch zu retten? Ähm, oh.

Sarah Thullner
Oh, so in die Tiefe geht es dann gleich, okay.

Michael Mayer
Und ich sage mit sehr viel Humor das haben wir ja hier auch im Titel. Wir haben kein Problem mehr, inhaltlich, thematisch den Abend so gestalten. Super.

Sarah Thullner
Sehr gut.

Michael Mayer
Weil weil das Thema läuft dann von alleine. Und ich bin manchmal beeindruckt. Meistens aber auch die Presseleute, die dann eine Frage entwickeln, die habe ich noch nie gehört. Die steht auch in keinem Buch, in keinem Etikette oder Knigge Buch. Aber sie lässt sich mit sehr viel Weltklugheit und Verbinden von Themen beantworten.

Sarah Thullner
Da wollte ich direkt, also steige ich direkt ein, weil das finde ich nämlich ganz faszinierend. Woher du nämlich auch dieses Wissen nimmst. Weil, wenn du jetzt gerade sagst, die Fragen verändern sich, dann ist das ja auch so, dass du auch sozusagen dein Portfolio bestimmt auch verändern durftest. Wenn du, wenn du andere ja Ansprüche jetzt hast, wie, wie kam es dazu und wie, wie erweiterst du das ganze Wissen? Ja, erzähl uns mal, lass uns mal daran teilhaben, ja?

Michael Mayer
Meine Hand aufs Herz, Wir beide unterhalten uns schon öfters. Und wenn wir dann so über Hölzchen Stöckchen kommen, sieht man, unser Leben verändert sich und gleichmütig. Ja, ist es ja so, Jeder Mensch, in welcher Lebensphase er ist, hat andere Themen im Gepäck und und. Die kann er aber auch sinnvoll verwenden. Und so ist es gerade auch bei mir. Die Welt hat sich natürlich verändert. In den letzten acht neun Jahren muss Knigge Benefit gibt aber auch Ich verändere mich im Moment oder schon immer. Und wir erleben gerade, dass Menschen ganzheitlich Themen haben, dafür aber auch wirklich Geld ausgeben. Ja, auch einer der zwei Anrufe heute Morgen. Ich möchte was für mich tun. Ich möchte auffrischen. Äh, ich möchte aber noch international. Wow, wow. Ja, leider ist es auch so uns spielt es in die Hände, dass viele gerade Sorgen haben, unterschiedlichster Art und, äh, in unserer, in unserem Human Development Kolleg, also wo man gesamtheitliche Trainings machen. Dass da viel für die. Werde ich. Komme ich mir in Happiness reingehen? Nicht, dass es uns freut, dass es den Menschen nicht so gut geht, aber das sind gerade viele Themen, ne?

Sarah Thullner
Hat man aus Angst dann, oder? Ja, durch diese Angst, die da vielleicht gerade ist, dass man etwas falsch machen könnte, ist man dann bewusster jetzt geworden und möchte das verhindern? Oder hast du gerade das Gefühl, diese Angst lähmt die Menschen sogar ein wenig? Wie nimmst du das so wahr?

Michael Mayer
Also ich würde das unterscheiden wollen. Also die, die richtig Angst haben und Sorge um Gesundheit. Wie geht es mit mir weiter? Deren Themen, die sind, sind größer und allgemeiner gestrickt und die sorgt sich dann. Aber jetzt, wenn wir den Knicketeil sieht, wie benehme ich mich? Sondern die sind in der Starre oder oder überlegen, wie sie wieder wieder in Handlung kommen können. Auf der generellen Umgangszeit. Und es gibt ja auch die Deutsche Knigge Gesellschaft, da bin ich schon Mitglied, bin auch der Rhein Main Koordinator hier. Ja, schön, einzige Hauptberufler, wenn man das mal so nehmen will. Und da ist es so, da erleben wir also Deutsche Knigge Gesellschaft, Kolleginnen und Kollegen, eher, dass wir oft gefragt werden und das auch erleben. Eine gewisse Verrohung durch Social Media, härtere. Die Menschen nehmen sich schneller was raus, haben okay, haben schnelleren Reflex mit Bin ich nicht gut, das ist scheiße von dir, ne? Also mal ein böses Wort benutzt das natürlich, weil das Wetter am liebsten noch geschrieben.

Sarah Thullner
Es ist Realität. Ja, wie du sagst, es wird geschrieben, das wird ausgeschrieben, das wird nicht verschönert. Ja, nein.

Michael Mayer
Und dann ist es aber die, die dann in freie Seminare kommen oder Firmen, die sagen, wir müssen gegenwirken, dann kommen wir von der anderen Seite. Und da muss man jetzt modern sein. Also das heißt, ich habe es vor kurzem gehabt, bei einem offenen Seminar, wo ein sehr sympathischer, auch charismatischer IT Vertriebler bei Tisch noch mal wieder auf die Tischetikette abhob und sagte Ja, aber ja, ist das denn wirklich so steif? Und dann habe ich gemerkt, ich will nicht sagen, es hat mir gelangt, sondern ich hatte ja mehrfach schon im Seminar selbst dann gesagt Gucken Sie mal, es kommt doch nur drauf an, wenn Sie so einen ganz wichtigen Kunden haben. Und der achtet darauf, dass Sie jetzt lernen, wie das geht. Und dann habe ich gesagt Aber bleiben Sie doch einfach bei dem, was Sie schon gut machen. Sie müssen rein spüren, was braucht der Gegenüber gerade? Und wenn der das Besteck zur Seite schiebt, aber der das Gespräch ist so gut, dann dann machen Sie das doch so! Aber ich erkläre, ich erkläre es Ihnen doch nur, weil Sie noch hier sind und die Details wissen wollen. Aber ich sage doch nicht, lassen Sie das andere sein. Und da musste dann haben alle am Tisch gelacht. Nee, aber damit konnte ich ihm zeigen Mensch, guck mal, du machst doch schon was. Gut, jetzt hört doch auf, an Messer und Gabel rum zu machen, weil du bist doch der danach fragt. Aber am Ende. Ja klar, wir nehmen bei Tisch die Grobheiten weg. Nee, also das Sagen. Aber es ist nicht mehr so wie früher, dass man sagt, jeder muss das genau drauf haben. Ja, es ist charmant für mich. Wenn ich sehe, jemand kann das, toll, dann mache ich natürlich genauso mit, weil ich es ja so ein Spiegel.

Sarah Thullner
Dann bist für denjenigen, oder?

Michael Mayer
Ja, oder heute Morgen im Gespräch kann man drauf bei bei diesen Einzelpersonen Neukundenanfrage, dass die nach einem Superlativ gefragt hat. Und tatsächlich habe ich vor einigen Monaten in einem öffentlichen Seminar eine Dame von der Zeitung gehabt und die war so gut also. Und wir reden von keinem älteren Mensch, sondern wir reden jemand um die 30, glaube ich, die schon so gut, dass ich, dass ich nur konnte und konnte sagen, sie sind wirklich nur zur leichten Auffrischung da. Also sie haben eine tolle Erziehung genossen, Sie haben also, sie kennen die Details gut, das war schon auffällig gut und okay.

Sarah Thullner
Hat sie es bewusst wahrgenommen, dass sie so ist? Oder war das einfach schon in ihrem Leben integriert, dass das einfach ihr Sein schon war? Das entsprach ihr einfach schon. Wie hast du es wahrgenommen?

Michael Mayer
Das war so eine Kombination aus. Die hatte eine gewisse Gelassenheit, hatte eine Führungsposition, war im Leben fein, war mein Eindruck. Und gleichzeitig ist es dann das Elternhaus. Wo kommt jemand her? Hat er das gebraucht, um sich gut anzuziehen, zu glänzen, Smalltalk zu machen? Das war, als. Ich will jetzt nicht nur ein Bereich, sondern die war der ganze Tag über. In den sieben Kapiteln, in denen wir Menschen uns ja bewegen von vom, von den Äußerlichkeiten bis zu Begrüßungen bis zu Gastgeben, war die schon weit vorne in dem, was, was sie wusste und wie sie sich benimmt? Fand ich toll. Ne? Schön.

Sarah Thullner
Das ist auch für dich wahrscheinlich. Dann schön, dass man wieder zu erleben, dass das auch noch gelebt wird und dass das ja schön ist, auch zu sehen, wie jemand das lebt. Schön. Sehr, sehr schön, was? Bedeutet ein offener Workshop bei dir. Wie darf sich unser Zuhörer sich das vorstellen? Wie läuft so was ab? Kann ich da als Privatperson hin oder muss ich Unternehmer sein? Was bedeutet offener Workshop?

Michael Mayer
Ja, auch da wieder mit einem Lächeln geantwortet. Also streng genommen habe ich schon die unglaublichsten Formate erlebt, weil Firmen anrufen und sagen, wir haben die und die Veranstaltung, können sie eine Stunde dahin kommen und das machen. Und manchmal muss man klären und sagen, Na ja, jetzt, jetzt träumen sie gerade ein bisschen. Ich kann ja nicht Jahre Erziehung in einer Stunde wieder zurückbiegen. Oh ja. Ja, aber passieren schöne Momente? Aber generell zu uns als Unternehmen angeboten wird, gehen wir noch mal wieder mit den Einzelpersonen rein. Es gibt von der Stunde, dass jemand tatsächlich in Anspruch nimmt. Ich möchte mal eine Stunde mit dem mit dem Knigge Trainer mich austauschen. Dann ist die nächste private Stufe, dass jemand zum öffentlichen Seminar kommt. Die sind dann immer samstags. Mhm. Ohne jetzt Werbung zu machen, kann ich sagen, gibt es kaum noch einer, der das macht. Knigge Benefit macht's noch. Man muss dann immer mit in der jetzigen Zeit gucken, kriegt man die Mindestteilnehmerzahl voll. Und das ist so im Privaten, ähm, das in Präsenz. Dann gibt es das Knigge Kolleg, eine Lernplattform da und viele Privatleute entweder ein kleines Video oder sie sagen, mich interessiert es bei Tisch doch so sehr. Dann suchen Sie das Kapitel bei Tisch als und als Teil eines Online Kurses. Und dann gibt es den, den, den richtigen Onlinekurs sogar am Ende mit Prüfung und Zertifikat, wo der. Ja, der ganze Tag, den ich in so einem Seminar eigentlich mache, mit Bildern, Text und Videomitschnitten drin ist. Und Prüfungsfunktionen. Also jetzt das mal als private Seite und.

Sarah Thullner
Das darf ich da kurz einklinken, Das heißt, du hast da alles aufbereitet, was du in einem Live Workshop gibst, in ein Onlineformat gepackt und da kann ich mir selber mir dann meine Zeit nehmen und mich da informieren. Ein Kapitel heute, das nächste mache ich vielleicht in drei Tagen und kann mich da durch. Ach, das ist ja wunderbar, Das ist ja total gut.

Michael Mayer
Wir sind da auch ganz stolz drauf, weil weil, das hat so niemand in der Form, also in. Und wenn ich jetzt gleich die Überleitung zu den Firmen mache. Entstanden ist das mal daraus, dass ein ein weltweit Marktführer mich vor neun Jahren, wo ich neu an Bord kam als Knigge Trainer, die schon Knigge Trainings im Haus hatten, aber jedes Jahr neue Trainer eingeladen haben und gesagt, wir pitchen da mal, wir gucken mal was, was die anderen da noch können. Und bei mir ist ja die Besonderheit, dass ich Vertriebschef war, selbst sehr erfolgreich war. Das schwingt immer mit, das lesen die Leute irgendwo. Und dann hat man gesagt Oh, toll, den den Profi holen wir rein. Und dieser Konzern hat mit Recht gesagt. Und so war auch unser Trainingsvorschlag Man kann nach so einem Tag hast du das nicht drauf, dann musst du eigentlich noch mal sacken lassen, was nachlesen, dann kommst du wieder. Dann machen wir mehr als die Hälfte des zweiten Tages. Wiederholen wir die an, weitere Fragen, machen dann nur Abwandlungen wie Wenn mir das Kapitel begegnen nehmt, Wie verhalte ich mich auf der Reise? Das ist ja nur eine kleine Nuance. Ich sage trotzdem gleich Guten Tag, Ich würde Hände schütteln. Also man macht das mit rein. Und die haben dann damals gesagt Herr Meier, Toller, Sie denken, genau, wie wir mit diesem drei Schritten Training sacken lassen, nachlernen, dann noch einen Tag machen und dann kam die stark nach vorne und haben gesagt und dann schreiben wir eine Prüfung. Nee, weil wir wollen ja unser Investment zurück, dass die das auch drauf. Natürlich, natürlich. Ich erzähle so gern davon, weil ich merke halt in privaten Seminars, dass die Leute sich selbst überholen. Und sie gehen dann heim, erzählen ihrem Partner, wie toll das war mit dem Michael Meier im Jagdschloss, und dann üben sie nichts. Und wenn man sie dann wieder trifft, haben sie, haben sie sich sehr, sehr wenig von behalten oder nicht richtig in die Praxis gebracht. Na ja, und die haben das optimiert und haben gesagt, dann macht man noch eine Prüfung und wir haben irgendwann in der Pandemiezeit wie viele in investiert und haben das auf eine Kursplattform gehoben, also mit dem technischen Partner drunter. Und so ist das Knigge Kolleg, also die Lernplattform, entstanden, auf die Austin Business Knigge Kurs gibt. Und das ist eine schöne Form, den auch jetzt sind wir in der Firmenwelt, also auch Firmen mal dazu buchen. Hatten wir neulich wieder. Auszubildenden. Auszubildende werden trainiert und die kriegen das dann noch mal als Nachlern tool. Das ist eine andere Variante.

Sarah Thullner
Grandios, wie aus einem Impuls von einem Kunden ein Bedarf entstanden ist, der euch jetzt zugute kommt. Wie spannend. Oder, wenn man das so mal betrachtet. Super.

Michael Mayer
Richtig schön ist ja streng genommen ja, ist ja nicht die Welt erfunden, sondern einfach nur was in Konsequenz gemacht. Und wenn man noch mal ein bisschen in die Geschäftswelt weitergehen, eine Format, da haben wir uns kennengelernt. Eine Institution oder ein Kreis sagt, wir hätten gerne einen sogenannten Impulsvortrag. Ja, Herr Hüther hatte wohl keine Zeit. Hol mir den Trainer her, Du, mit.

Sarah Thullner
Hunden, Mit Hunden hat man nicht so viel zu tun damals.

Michael Mayer
Ja, ja, genau. Für alle, die dem die unseren unseren Talk nicht von Anfang an gehört habt, jetzt bitte zurückspulen, dass sie das verstehen, worauf ich gerade anspielte. Ja, und dann bin ich in eine Stunde in die Bütt geworfen worden. Glaube erst nach einer ganzen Weile, wo ich anwesend war. Und die Kunst bei solchen Vorträgen oder Impulsen ist. Ja, tatsächlich, es gibt viel Klischee, Verhalten, Lernen. Das ist ja so eine alte Sache. Und ich hol halt die Menschen ab und erzähle die die echten Beispiele, die auch bei uns am Kaffeetisch, über die wir vorhin sprachen, kommen, wo Menschen halt was versemmeln, in dem sie sagen Mensch, wann wievielten Monat sind sie denn jetzt? Nee, wann? Das Kind? Ja, und der Ehemann sagt, wir erwarten kein Kind. Nee. Und?

Sarah Thullner
Und, darf ich das einwerfen? Michael Das ist mir schon live passiert.

Michael Mayer
Das ist vielen Menschen schon passiert.

Sarah Thullner
Das ist mir schon live passiert. Und das macht wirklich was mit einem in dem Moment, weil man sich so denkt, okay, habe ich mich optisch so verändert? Wenn du wirklich angesprochen wirst und gefragt wirst? Ich wusste ja gar nicht, dass du schwanger bist. Nein, das bin ich nicht.

Michael Mayer
Ja, und jetzt kann man so ein Beispiel, das habe ich, benutze ich gar nicht so oft. Das habe ich jetzt einfach mal aus dem Ärmel geschüttelt. Ja, weil da ist ganz viel drin, was das macht. Warum kann ich einfach was annehmen, was sensibel ist? Ähm. Es werden ganze Geschäfte nicht gemacht, weil jemand nassforsch vorangeht, statt zu fragen. Na also. Du weißt von meinem Werdegang. Ich war vertriebschef in einem Unternehmen. Das ist Grundausbildung. Vertrieb. Du fragst so nicht annehmen. Ich habe mal zum Mitarbeiter gesagt, wo er dann daheim noch gesagt hat, wie macht man das jetzt, wie geht man denn den Vorschlag ab? Und dann habe ich dann gesagt, jetzt zu den Kunden, nicht dauernd unterbrochen und hätte es gebabbelt ohne Ende, müssten wir was nachfragen, dann wüssten wir es auch. Ähm, du rufst jetzt wieder an und klärst es. Und weil ich so ein humaner Chef bin, habe ich dich nicht dauernd unterbrochen. Aber ich habe schwer gelitten neben dir, mein Freund.

Sarah Thullner
Schön. Du formulierst das immer so charmant. Ich finde es immer so schön. Schwer gelitten.

Michael Mayer
Ja, und? Also, von daher wieder zurück zum. Zum Vortragsformat oder zum Anstecken von Menschen. Und das versuchen wir dann halt auch in den unterschiedlich gearteten Mandaten für Firmen, die Menschen mitzunehmen. Aber ich klinge wie ein bisschen wie ein Wanderprediger. Aber es ist auch so, man muss sich dann halt Mühe geben, denn nur die Wiederholung bringt es voran. Ja. Andererseits hat es ja auch was mit Werte zu tun. Also wenn ich sage, wir wollen. Einerseits umsorgen wir im Human Development Kollege Menschen ganzheitlich von der Gesundheitsberatung bis zum Seelenheil, dann kann man sagen, ich kann keinen Knigge Training als das nützt mir was oder als Firma kann ich das übertragen. Wir als Firma haben aber keine Werte Der an der Spitze, die an der Spitze benehmen sich wie Hulle. Es wird gelogen, dann kann das nicht funktionieren, weil meist sind es die, die das Authentische, das dann den Unterschied macht, oder die kleinen Gesten, wo man eine Brücke baut. Und das ist dann nicht die Brücke mit Messer und Gabel, die es da auch gibt. Ja, dann. Es ist dann halt dieses Auto. Ich habe vor zwei Tagen einen Mitstreiter in einem. In einem ihrer. Zum Gespräch hat er eine Frage gestellt. Mhm, Ja. Ich schätze den, den, den Freund und Kollegen sehr, Aber er hat eine Frage gestellt, nachdem die andere Seite, eine der beiden Personen, uns verraten hat, dass sie jetzt das Unternehmen verlässt. Okay, wir stark beim Menschen waren ja.

Sarah Thullner
Und auch ein Vertrauen aufgebaut hat. Weil wenn sowas geäußert wird, ist das ja unglaublich vertrauensvoll.

Michael Mayer
Ja, also es war relativ früh klar, dass das kein Geheimnis mehr ist. Und dann? Dann brecht mein Kollege vor und macht noch einen Vorschlag, wie man denn jetzt, was man noch alles in der Geschäftsentwicklung machen kann. Ja, die andere Seite hat es ja zum Thema in diesem Call noch gemacht und es gibt auch einen Nachfolger, der da eintritt. Aber ich habe dann die Antwort übernommen und habe dann sehr salomonisch gesagt, bevor die anderen zwei, also die andere Seite, anfangen, Ich fühle, es wäre schön, wenn wir jetzt in dem Moment bleiben unserer schönen Beziehung. Wir werden im Nachgang was finden wir? Und habe dann wieder die beiden Kontaktlinien. Sie Frau bleiben ja da und das ist ja schön, wenn Sie und hier mein Kollege dann da weitersprechen. Und Sie, Frau, die jetzt gehen, wir sind ja so eng miteinander, wir sehen uns bald wieder, und das ist so schön. Und habe dann das Ende des Gesprächs eingeleitet, um empathisch da zu bleiben. Und das finde ich ein super Beispiel, dass mir erlaubt sein darf, hoffentlich, wenn der Kollege mithören wird, zu sagen, Das war halt an der Stelle nötig.

Sarah Thullner
Ja, und würdest du, wie würdest du das jetzt bezeichnen? Ist es Empathie in der Kommunikation oder ist das schon auch noch ein Part von Knicke? Wie würdest du das jetzt bezeichnen?

Michael Mayer
Das hier verfließen das, das hat was mit mit Werte zu tun, was man davor hat. Also Werte sind ja auch ich bin mit Menschen, ich bin für Menschen. Oder es gibt in wenigen Fällen auch AGs, die es fertiggebracht haben, Menschlichkeit zu leben. Würde ich jetzt meine Buchhalterin befragen, gibt es schon einen Grund, warum wir keine Anrufe von AGs mehr erwarten? Weil man dann komische Dinge erlebt und sagt, das Konstrukt ist so groß, dass es nicht menschlich ist? Ja, aber ich kann wieder runterbrechen. Ich wüsste mindestens eins zwei, aber weiß dann wieder länger die weit oben sind, die es dann fertig bringen, in so einer Hülle dann doch Menschlichkeit leben zu lassen. Und also es ist fließend, fließend. Mhm, also es geht nicht einen vielleicht medizinisch attestierten, unempathischen Mitbürger.

Sarah Thullner
Komm, das hast du wirklich noch nie jemanden bei dir gehabt, wo du das vielleicht sogar mit einem Stempel drauf geben könntest?

Michael Mayer
Ja, also es gibt ja Menschen, die haben reduzierte Empathie, den es ist allerletzte rauszuholen, wenn ich alle Regeln genau weiß, wie man begrüßt, wie man Smalltalk macht, weil es ist ja oft dieser dieser knack den ich mache und sage, ja, das ist die richtige Frage. Ja, vielleicht eine ganz aktuelle Anekdote noch dazu, und die erzähle ich nicht, um mich zu beweihräuchern. Nein, nein, nein, Lass uns dran.

Sarah Thullner
Teilhaben, Lass uns. Ich glaube, alle sind gerade sehr gespannt.

Michael Mayer
Wir stellen uns vor, Ist wirklich passiert. War vor einer Woche eine bestimmte Runde. Die Impulsreferentin trägt ein politisches Amt, Die da am Tisch ist, ist, hält, hält den Kurzvortrag. Die üblichen, was ja Recht ist. Unternehmerinnen und Unternehmer stellen Fragen dazu. Man sitzt aber bei Tisch und fragen, wirkt auf die Prominente ein. Dann ist ein Moment der Ruhe. Ich saß schräg gegenüber und hatte jetzt noch keine individuelle Fragen gestellt. Wir kommen jetzt so langsam, es ist Luft. Und dann hätte ich natürlich auch was zur Politik oder zu unseren wirtschaftlichen Themen fragen können. Und dann habe ich eine ganz simple Frage, aber die hat mich interessiert, weil ich die Würdenträgerinnen schon einmal gesehen hatte. Da war sie aber noch nicht in diesem hohen Amt, sondern ein Level drunter. Okay, ich habe sie gefragt, Wie geht es Ihnen? Wie geht es Ihnen? Den eigentlichen. Oh wow. Und die. Die Wirkung war so, wie ich es mir gewünscht habe. Ich habe den Mensch gesprochen und nicht die Mandatsträgerin. Ja, die ersten zwei Sätze waren so. Wow, Das ist aber eine gute Frage. Das hat mich ja lange keiner mehr gefragt. Und jetzt kann man das ist ist hier kein Training. Und das haben wir jetzt auch nicht meine Trainingsempfehlung, sondern das war, weil ich die Person mag und weil es mich wirklich interessiert hat. Was jetzt ist, wenn man so einen Sprung nach oben macht. Und die Antwort erzähle ich natürlich jetzt nicht, weil es ja natürlich nicht. Na klar. Aber ich meine Frage war nicht unbegründet, sondern natürlich ist das ein Mensch und das macht was. Wenn du auf einmal auf nach noch mal einer ganz großen Bühne stehst versus einer mittleren oder kleineren, wie Sie das sehen mag. Also wichtig, wichtig, wichtig reinzuspüren. Aber man muss. In simplen Fällen muss man ja den Gegenüber oder den Raum auch scannen, um zu sagen, was ist gerade los? Und das lernen wir. So simple Dinge. Es wäre gut, wenn ich mal mich umschaue, spätestens beim Türöffnen, Mir fällt jetzt nichts Besseres ein. Ist es gut, wenn ich mich umdrehe? Weil da hat manch einer den Nachfolger erschlagen, weil er ihm die Tür geknallt hat. Oh nein. Und im Business ist es dann ganz schlecht, wenn man ins Firmengebäude geht. Beim Neukunden, haut die Tür hinter sich ins Schloss und dann läuft es. CEO oder der jetzt Verhandlungsführer der anderen Partei dagegen wird eine schlechte Stimmung auslösen in der Verhandlung, die dann folgten.

Sarah Thullner
Absolut. Aber da würde ich gerne mal kurz das aufgreifen. Lieber Michael, wie ist denn das wirklich? Also geht, wenn wir jetzt diese Begrüßung mal durchgehen. Man wird zum Beispiel unten empfangen. Das ist ein großes Gebäude über mehrere Stockwerke und zum Beispiel der Kunde folgt dem Geschäftsführer. Wie ist das? Folgt er ihm? Oder ist dieses, was man ja auch gerne oft als Geste macht? Gehen Sie gerne vor? Was ist da der richtige? Was ist der richtige Weg? Wie ist. Wie sollte das wirklich sein? Weil da bin ich mir zum Beispiel manchmal auch sehr unsicher, weil mir spielt ja dann noch der, die, sage ich mal, die Weiblichkeit mit rein. Ich bin durch eine Frau ist das ja immer noch mal was anderes. Aber magst du uns da mal vielleicht einen Tipp an unsere Zuhörer geben? Vielleicht herrscht da ja auch so eine Unsicherheit. Das wäre total schön. Wie, Wie sollte das wirklich ablaufen?

Michael Mayer
Ja, absolut, gute Frage. Aber eine Antwort, die viele Pressevertreter und Podcast Regisseure nicht so mögen, aber die ist jetzt wichtig, wie du gefragt hast. Es kommt drauf an Mhm, okay. Und bei Umgang ist es ganz oft die erste Fall Einordnung. Es kommt drauf an, dass das ist auch wirklich verstanden ist. Und ich spiegele mal zurück was, was ich von dir verstanden habe. Du gehst, ähm, zu einer Firma? Ja. Du bist dort Gast im Haus. Die andere Seite begrüßt dich. Du hattest die Oh gesagt. Also, die hochrangigste Person holt dich an der Tür ab. Dann sage ich Herzlichen Glückwunsch. Das ist das Ehrengeleit daran. Ja. Also, wenn dich die Lehrbub abholt und du eine Stunde vorm CEO Büro sitzt, dann weißt du, die Wertschätzung sinkt gegen Null. Und wenn er dann doch keine Zeit hat? Aber dann können wir jetzt deine Frage beantworten. Dann ist es ja so Ein Mann geht in seinem eigenen Gebäude schon ein bisschen voraus. Ein bisschen heißt, weil die fremde Person, die Sarah Weiße, ja gar nicht. Muss ich jetzt links oder muss ich rechts also vorangehen in eine Mü, um zu geleiten? In langen, breiten Gängen wird er es aber so gestalten, dass er mit dir auf Augenhöhe ist. Das Tempo wird er wählen. Deine Kleidung oder genauer gesagt, deinen Schuhen entsprechend. Wirst du jetzt im Businessoutfit. Dann hast du einen Pimp an, der eine gewisse Höhe hat. Und damit wirst du kein Marathon laufen, sondern also.

Sarah Thullner
Elegant aussehen wollen.

Michael Mayer
Genau eine angemessene Geschwindigkeit wählen. Und weil du der Gast bist, dir auch die Tür öffnen. Mhm. Mhm. Mhm.

Sarah Thullner
Gehen wir mal einen Schritt weiter. Es ist jetzt genauso gewesen, wie du gesagt hast. Man wurde abgeholt vom Praktikanten, trifft sich im Besprechungszimmer schon. Kann man da ein Faux Pas machen? Wem man zuerst Hallo sagt? In Handschütteln?

Michael Mayer
Ja. Ja, natürlich. Mhm. Also erst mal auf dem Weg dahin. Dem Praktikanten vergeben. Mal ganz viel. Ja, der ist auch nett angebracht, kritisch zu sein und da zu viel hinein zu interpretieren. Wir interpretieren nur hinein. Es hat uns halt nicht der Ranghöchste an der Tür abgeholt. Das ist schon ein Fakt. Wenn der aber dann oder sie dann reinkommt, Frau CEO, bleiben wir mal bei beiden Geschlechtern. Und die sagt, ich hätte sie gern von der Tür abgeholt. Mhm, hatte gerade einen Notfall. Der Inhaber, der arme Milliardär aus H&M, hat angerufen, dann ist schon wieder fein. Dann haben wir gehört und mein mein meist genutzter Tipp in jedem Seminar ist. Auf deine Frage Wer, wem? Schüttele ich jetzt erst die Hand? Einfach erstmal lächeln und gar nichts machen. Das hilft in ganz vielen Situationen, weil die Voreiligen sind die, die etwas machen, was dann da gar nicht hingehört oder von der Reihenfolge nicht angebracht ist. Und das zweite ist jetzt auch schon wieder der kleine Werbeblock, wenn ich nicht auf so einem Kurs war oder mich dafür interessiere. Es gibt ja auch sehr interessierte Menschen, die dann wüssten, dann kann ich auch nicht ableiten, bin ich jetzt der Kunde? Wer ist der Ranghöhere? Wolle die mir was verkaufen? Das kann ja sein. Du und ich sind jetzt in deinem Szenario, aber wir sind, äh, wir haben etwas und die haben uns eingeladen und wir waren so nett zu kommen. Aber die wollen was von uns, von uns, wollen was von uns brauchen. Solche Dinge müssten wir auch noch berücksichtigen. Aber jetzt erstmal ist es in der Situation, die sind da zu Hause und dann entscheiden die, ob sie uns die Hand geben. So, jetzt machen wir noch einen Unterpunkt. Warum ist das so relevant, wer wem die Hand gibt? Ähm, genau. Warum ist das so relevant? Rein praktisch gesehen ist es, äh. Es gibt Menschen, die haben Angst, den einer anderen Person die Hand zu geben. Okay, das war schon vor der Pandemie, weil der Hauptgrund ist meist, dass man Angst hat, krank zu werden. Oder man. Man ist generell pingelig und und, und. Und dann ist es ja fast nur clever, wenn es einem so gar nicht zusteht, jetzt die Hand anzubieten, wenn man sich zurückhält, ne, Weil Oh ja.

Sarah Thullner
Absolut, absolut. Dann ist es nur Respekt. So wie du vor und nach der ehrlichen Frage gefragt hast Wie geht es Ihnen wirklich? Oder gerade ist das ja genauso der Respekt, das wahrzunehmen. Die Person möchte es vielleicht gar nicht. Und wenn ich zu eifrig bin, dann bringe ich sie vielleicht in eine ungute Situation.

Michael Mayer
Und absolut. Und dieses stellen wir uns das bildlich vor, auch wenn wir hier Audio machen, steht im Raum und lächelt gerade stand, lächelt. Und die kommen rein. Guten Morgen, Guten Morgen. Wir lächeln. Die heben die Hand nicht, wir lassen sie auch. Und nichts passiert. Also die Herzlichkeit geht aus uns raus. Wissenschaftler würde man, sie würden uns darstellen und spirituelle sowieso, wie wir es hier im Human Development Kolleg sind. Die Energie geht nach vorne, man spürt das. Aber was ich nicht gemacht habe Ich halte mein Patschehändchen hin, obwohl mir das gar nicht zusteht. Und ich erfreue mich aktuell einer sehr guten Gesundheit in Sachen Immunabwehr. Aber ich weiß, das war mal ganz anders. Und einer meiner legendärsten Fälle war, dass ein großer deutscher Lebensmittelanbieter einen Einkäufer, wo ich beruflich mit zu tun hatte, Also schon lange her. Ja, ja, habe ja erzählt, war vertriebschef hat immer wieder mit der Kundschaft im Handel was zu tun. Hat mich echt da. Ein Verhandlungsführer der anderen Seite hat mir die Hand geschüttelt. Wir haben uns hingesetzt und der erste Satz war Herr Meier. Oder ich fragte Wie geht es Ihnen? Und er sagt Ich bin ja so erkältet. Und da kann man sagen, das war nicht nur in weiser Voraussicht ein schöner Fall, dass ich das irgendwann mal als Kniggetrainer verwenden kann. Nein. Zwei Tage später flog ich in die Türkei, um dann festzustellen, dass ich am dritten Tage dann einen schönen krank war. Und er war ein eindeutig, von wem ich es hatte.

Sarah Thullner
Und nein.

Michael Mayer
Jetzt reden wir von einem Ereignis, das zurückliegt. Aber wir sehen hier, was es mit Menschen macht. Das vergisst du nicht. Nee.

Sarah Thullner
Absolut.

Michael Mayer
Das ist die.

Sarah Thullner
Realität. Und da wäre genau das, was du gerade gesagt hast, einfach Zurückhaltung. Und einfach auch vielleicht, sich ein bisschen auf Distanz zu setzen, wenn man den Termin schon wahrnimmt und sagt, man setzt sich trotzdem krank jetzt in so einen Termin rein, dass man einfach die Distanz wahrt, auch seinem Gegenüber. Und wow, okay.

Michael Mayer
Wobei, ich kann nicht aus meiner Rolle, Ich würde noch einen nachschieben. Gerne.

Sarah Thullner
Bitte, bitte.

Michael Mayer
Eigentlich und faktisch und praktisch gehört niemand krank in eine Verhandlung. So.

Sarah Thullner
Das ist der Punkt. Deswegen habe ich es auch gerade so betont gesagt. Wenn man ihn schon wahrnimmt, diesen Termin. Ja, hast.

Michael Mayer
Du gut gemacht.

Sarah Thullner
Ja, ich habe ja gelernt. Oh, wow, das ist ja. Und wenn man das mal. Also vieles verinnerlicht man ja auch erst, wenn man es wirklich erlebt hat. Und du hast uns jetzt zwar dieses hautnahe Beispiel gezeigt, aber ich glaube, wir können das noch mehr spüren, seitdem es ja die Pandemie gab, wie viel es mit einem macht und was das so passiert. Und ich glaube, wir dürfen bewusster, wie du sagst, die Energie wahrnehmen, die in diesem Raum da ist und und unser Gegenüber auch viel mehr spüren und sehen. Und ich glaube, das ist der beste Einstieg in ein gutes, erfolgreiches Gespräch. Und egal in welche Richtung es geht, ob das ein privates Gespräch ist, ob das ein Businessgespräch ist, ob es ein Verhandlungsgespräch ist, ist es, glaube ich, komplett egal, welche, welche Basis und welche Kontext daraus gebildet wird. Es ist wirklich wichtig, das Gegenüber wahrzunehmen und richtig zuzuhören und vielleicht auch die guten Fragen zu stellen. Ja, spannend.

Michael Mayer
Und um unseren Anspruch, Humor in dem Gespräch noch etwas zu frönen, sehr gerne. Live habe ich noch eine andere Szene oder will noch mal in die andere Richtung denken. Und gleichzeitig kann es ja an anderer Stelle, weil wir es jetzt hier über Kontakt und Nähe und Berührung hatten, kann es ja in einem anderen Kontext sein, dass man sich einfach auf die Reise einlässt. Und hier ein Beispiel Der Konzern, für den ich lange gearbeitet habe, wo ich vertriebschef Shareholder war und dann in diese schöne Position gekommen bin, früh Privatier geworden zu sein, war international und eine Szene Europa. Jahresendveranstaltung. Tolles Ambiente. Österreich war damals auch sogar noch so, dass man da zum Skifahren ging. Und ich werde ja also sehr schön. Und ich werde begrüßt von vier, fünf italienischen Kollegen, bei denen ich, ich sage jetzt mal so ein bisschen süffisant, wohl schon einen guten Ruf hatte. Man hat, man hat also den Michele begrüßt und ah ja.

Sarah Thullner
Schon italienisch.

Michael Mayer
Aber jetzt kommt die Überraschung, was ich in dem Moment nicht erwartet habe. Okay, der erste fürs Ressort Einkauf zuschaut, tritt auf mich zu, mit einem Strahlen. Also er hat diese Empathie vor sich her getragen. Ja, und alle, die jetzt zuhören und die sich in Italien gut auskennen, für die keine Verwunderung, aber für mich war es erst Moment, dann hat mich mein Kollege dreimal geküsst. Also ein Mann. Und ich weiß noch, mein Körper hat natürlich nicht gezuckt. Ich habe die Wärme und die die Geste gespürt. Aber das Gehirn, also die linke und die rechte Gehirnhälfte, unterhalten sich bei mir immer sehr angeregt. Und der Text war so Oh Michael, eine neue Lebenserfahrung. Du wurdest gerade von einem Mann geküsst. Das im.

Sarah Thullner
Businesskontext, im Businesskontext.

Michael Mayer
Ja, das war ja nicht privat ist. Ja, ja, ja, ja, aber es war. Deswegen passt das so gut hierher. Ja, auch das zeigt wieder, das waren eine hohe Wertschätzung. Es war eine Mischung von Kulturen, und man kann sagen, alles richtig gemacht. Die sind jetzt aber auch nicht durch den Raum gezogen und haben jetzt jeden Zug, weil die Kollegen schon wussten, wir sind jetzt hier auf der nationalen Meeting. Es war im Business auch nicht das größte Land, aber das habe ich einfach ganz positiv behalten. Und dieses immer, wo, wo, wo muss ich mich drauf einlassen, wo muss ich reagieren? Selbst wenn man jetzt gesagt hätte, Mensch, boah, das kann ich nicht leiden. Ich habe dann einfach gesagt, das ist so okay und fein und, ähm, ja, es hat sich über die Jahre, weil der der Unternehmer, ein Niederländer halt, der hatte viele Traditionen da eingeführt und da waren einige dabei, die fand ich noch herausfordernder als hier. Diese drei Küsse, diese Wertschätzung von echt gemeinten Respekt und Anerkennung. Man muss sagen, das gab es andere Sachen, auf die man sich dann hat eingelassen im Zuge Wir sind eine Firma, wir sind ein Kontext. Und jetzt haben wir, das muss man sich mal vorstellen, das war jetzt intern und wie oft dann Leute bei Kundschaft oder potenzieller Kundschaft ihr eigenes Boah, das kenne ich nicht, das, das brauche ich nicht dagegen stellen und dann ungeschickt reagieren, was zu keinem Geschäft führt oder zum Abebben des Geschäfts. Oh ja, ja, ja.

Sarah Thullner
Und die sind sich dessen manchmal ja gar nicht bewusst. Sie sind sich dessen gar nicht bewusst. Und das ist so schade. Manchmal bereue ich es wirklich, glaube ich, bei so wichtigen Prozessen einen knicke Trainer wie dich, um auch zu schauen, ob die, die die ganze Konversation, die da abläuft, ob die wertschätzend ist, ob sie, ähm, in die richtige Richtung geht. Weil wenn ich das Gegenüber wirklich gar nicht wahrnehme und nicht auch darauf einsteige, wie jetzt bei dir. Du hast das als Wertschätzung für dich. Einfach so, ähm, wie nennt man das verbunden und bist da mitgegangen und das war das Richtige? Wärst du jetzt auf Ablehnung gegangen, ich glaube, du hättest auf einmal einen ganz anderen Stellenwert bei deinen Mitkollegen gehabt. Wenn das jetzt so auf die Haltung, auf Ablehnung auf einmal gegangen wäre, ich glaube dann ja, das hätte den Tag unangenehm gemacht. Ja.

Michael Mayer
Nein, neutral gewesen. Das wäre dann ein Rückschritt gewesen. Und ja, es kommt auf die Rückfrage jetzt bei verschiedenen Dingen, die wir so im Umgang besprechen. Mhm, selbst in wo man inhaltlich nicht der Meinung ist, man kann ja in der Sache sehr stark sagen, ähm, das ist ja hochinteressant, was Sie mir schildern. Danke für den Impuls. Genau das lasse ich noch mal sacken. Darf Ihnen jetzt das jetzt schon mal ohne ein Jahr wieder nach Hause schicken? Das ist das sehr nett formuliert.

Sarah Thullner
Super schön formuliert, super schön formuliert.

Michael Mayer
Und hinter der Stirn denke ich Sag mal, geht's noch? Das ist unser Teil, das gehört uns. Ja, das kriegt er jetzt nicht auch noch dazu. Das ist ja. Nee, nee, nee, das machen wir nicht. Also, das heißt, ich habe jetzt gesagt, die andere Seite hat was vorgeschlagen. Was, was wir gar nicht zahlen oder geben wollen. Aber ich habe erstmal Danke, Nein gesagt. Das hat mich ein Reporter dann gefragt Ja, und wenn du dann noch mal kommt, ja, klar. Man muss ihn, dann muss man ihn, den freundlich Worten immer nachlegen. Ich merke, wir sind da noch nicht ganz beieinander, aber, äh, da könnte man wieder sagen, Ich weiß Ihre beharrliche und schöne Art zu schätzen, aber dass wir sind, bekommt er heute nicht zusammen. Und das ist ist weiter weg von mir. Aber ich mag, wie sie das machen, also kann ich ihm wieder einen Kredit geben. Und irgendwann, wenn man das jetzt extrem skizzieren will, dann kann man natürlich sagen Mensch, Sie sind Sie. Sind das so eine Herausforderung für mich? Ich stelle fest, ich würde unsere Gespräche jetzt gern mal einstellen. Ich denke so an die nächsten 15 Jahre. Na ja.

Sarah Thullner
Charmant.

Michael Mayer
Und dann kann man sagen auf gut Deutsch jetzt mach dich vom Acker, jetzt langt mir es aber wirklich, ne? Und, äh. Und der einzige Einschränkung, die mir jetzt einfällt Wir haben im Human Development College eine Führungskräfte. Trainer, das ist ein echter Tausendsassa, und der ist Karatemeister. Und wir haben uns kennengelernt in einem Selbstverteidigungskurs, wo ich leider der Proband war, an dem ihm im letzten Teil der nonverbalen Kommunikation, die die körperliche Kommunikation, das hat er dann an mir getestet. Also es gibt Lebenssituationen, die sind aber dann meist im Privaten oder finden in dunklen Gassen statt, wo man eigentlich nichts zu suchen hat. Dann braucht es die Rhetorik nicht mehr, dann muss man sich tatsächlich anders erwehren. Aber das soll nicht Inhalt unseres Gesprächs sein. Ich bin.

Sarah Thullner
Trotzdem neugierig. Lieber Michael, würdest du sagen, dass deine berufliche Erfahrung von diesen vielen Jahren Vertrieb dir weitergeholfen hat, jetzt das besser auszuleben, was im Knick ja auch mit gebraucht wird? Also, weil ich glaube, Kommunikation im Vertrieb ist ja noch mal ein anderes. Aber würdest du sagen, das hat dir sehr geholfen für das, was du jetzt tust?

Michael Mayer
Ja, natürlich. Also. Das meistgenannte Feedback, das ich bekomme, ist Der hat, glaube ich, nach drei Tagen immer noch Geschichten, die passiert sind. Also klar, dafür habe ich auch graue Haare. Das ist wirklich alles passiert. Andererseits kann man sagen, das war ja auch, das war ja früher auch schon Fliesen, da hat man das ja genannt. Also das heißt, man muss mit Gefühl auf Leute zugehen, man muss, muss taktieren und sich dann verhalten. Also gerade Vertriebler, die, die können ja so schnell den Kunden verlieren und dann ist die Konsequenz, das sagt man ja. Was ist der Unterschied zwischen Normal, Knigge, Privat und Knigge? Beruflich? Dann kommt vielleicht kein Geschäft oder Geschäft, oder man verliert selbst den Arbeitsplatz, wenn der Deal nicht kommt. Alles schon erlebt. Und dann ist es gut, wenn man sich gut auf die anderen einlassen kann. Und die umgekehrte Abrisskante. Mir hat mal jemand gesagt, und das stimmt auch zu einem gewissen Teil so extrem auf Höflichkeit oder sanft einzuwirkende Menschen, die müssen auch mal Wut rauslassen. Und ähm, ja, man kann nicht an jeder Stelle, ich sage mal, auch bei wirklich aggressiven Leuten und Konflikt muss man auch dann mal für sich sagen so, jetzt, jetzt lang zieh Grenze. Aber bleiben wir beim beim offiziellen Teil. Und das meine ich mit tiefer Überzeugung. Jemand, der es gut macht, der ist immer höflich, auch wenn er hier vor zum Baumarkt geht und was holt. Und da gibt es eine Irritation, sagt Ich habe sie noch nicht verstanden. Wie kriegen wir denn jetzt die Kuh vom Eis? Mensch, Sie sind ja. Ich merke, Sie bemühen sich, und dann ist es fein. Und nicht die, die sagen Ich bin jetzt heute Notar. Wieder ein schönes Beispiel. Und es ist gerade Mittagspause. Habe ich live erlebt, habe eine Wohnung verkauft und gehe in ein Notarbüro oder notariat was die Käuferin vorgeschlagen und da war mehrere, also genauer gesagt zwei Notare. Und der zweite Notar hat Mittagspause gemacht und hat die Tür aufgelassen, hat die Füße auf den Tisch und und wir, also der andere Notar und, äh, Makler, Käuferinnen und Michael Meier, laufe da vorbei, wo man sagt. Ich halte mir die Füße auf den Tisch. Nee. Nein, nein, nein. Ausnahme. Um total an der Ehrlichkeit zu bleiben, ist der Couchtisch im Wohnzimmer, wo man mit mit Flauschsocken und sonst was sitzt. Das wäre? Das einzige Mal, wo ich mich mal beim. Ich schlaf jetzt kurz vorm Bettgehen ein, da vielleicht einen Fuß hochgeklappt habe, aber eigentlich steht eine Couch nebendran in der Langform. Also mit Geschäftsschuhen habe ich eigentlich noch nirgendswo meine Füße auf den Tisch gelegt. Und, und das ist ja die Kunst. Also sei überzeugt von dem, was du machst, machst dann immer, ähm.

Sarah Thullner
Und darf ich denn da auch eine Anekdote von mir erzählen? Und da hat mein Opa immer einen Satz gesagt, und zwar in dem Unternehmen, wo ich gearbeitet habe, hatte ich einen Kollegen, der sehr, sehr gerne sich wirklich mit umgedrehter Seite, also es bedeutet, den Po auf den Essenstisch und die Füße runterbaumeln hat lassen. Und das hat bei mir immer. Also ich muss gestehen, Beklemmungen hervorgebracht, weil ich immer diesen Satz von meinem Opa im Kopf hatte. Man also, man bringt den Po nicht dorthin, wo man ist. Und das, also er hat es anders formuliert, aber ich nenne es jetzt mal den schönen Worten, Ja und? Und genau das ist immer, das ist immer in meinem Kopf gewesen. Dieser Satz von meinem Opa, das du niemals diesen Po dahin bringst, wo du ist. Und das ist doch der gleiche mit den Füßen. Das ist auch so, Du tust doch nicht die Füße dahin, wo du arbeitest oder wo du isst. Das ist genauso etwas. Und das, ja, ich kann das gar nicht nachvollziehen. Und wenn ich es dann schon mache, in dem Fall von diesem Chef, dann mach doch bitte die Türe zu, dass der Rest der Welt es nicht mitbekommen muss.

Michael Mayer
Ja und und und Der Lacher wieder um um. Wir sehen uns gerade ins Gesicht und lachen beide. Ja, ist in so einem. Ich war ja das erste Mal und die zweite Notar, muss ich sagen, der war echt Weltklasse, weil wir während der, äh, Protokollierung des Verkaufs gab es noch ein Missverständnis auf der anderen Seite, die hatte ein richtiges Problem. Und dann hat der geholfen und gesagt, wir haben jetzt eine Stunde, und dann haben wir alle versucht, das Problem der Käuferin zu lösen. Also alle nett, aber da muss man sagen, das Büro war halt so geschnitten, der Gang, du gehst auf eine eine Ecke zu, wo der Gang dann rechtsrum ging. Und genau da war die Tür. Und wie noch in meinem uralten Lehrbetrieb. Le beledert. Also wie, als hätte man einen Film gedreht, das war kein Zweifel. Das ist es. Büro vom anderen Notar. Die Größe, wo man dann durchgeguckt hat, war klar. Ein riesen Büro. Da sitzt jetzt nicht ein Sachbearbeiter, der nur kontiert und stempelt. Ja, ähm. Und dann siehst du halt die, die, die. Wenn wir von Dresscode sprechen, das waren schön schwarze Businessschuhe und das dunkelblaue Hosenbein. Aber auf der Schreibtischkante. Und das war der Teil, den man gesehen hat. Also humoristisch kann man sehen, kann man sagen. Ja. Man hatte war einfach zu erkennen, dass es der Boss ist, ne?

Sarah Thullner
Er hat es körpersprachlich sehr klar rübergebracht.

Michael Mayer
Eindeutig. Nee.

Sarah Thullner
Michael, gibt es. Gibt es etwas, was du unseren Zuhörern noch sagen möchtest? Vielleicht etwas, was dir leidenschaftlich von deinem Beruf her ja auf der Seele brennt. Was du gerne immer mitteilst? Gibt es etwas, was du unseren Zuhörern sagen möchtest?

Michael Mayer
Ja drei Sachen. Also das erste Mal. Das eine haben wir schon genannt. Es ist immer die eine oder zwei Sekunden des Nichthandelns. Und Lächeln. Das ist eigentlich am Goldwert. Nee, also wenn man das erst übernehmen würde, fährt man sofort ganz viel besser, indem er. Wow, hier passiert was ganz Komisches gerade. Ich lächel mal und erstmal stehen. Die Nummer Nummer zwei ist. Es wirklich als Wert zu überlegen Was will ich von der Welt? Es gibt ganz gibt sogar Religionen, die sagen, ich gebe erst was Gutes in die Welt und kriege dann das Doppelte zurück. Also das wäre die größte Werbung, die ich machen kann. Überlege so, die Netten fahren immer besser, dann ohne die, ohne dauernd was zu verschenken. Ja und Nummer drei ist das was, was wir eingangs gestreift haben, Dass wir als Agentur im Bereich jetzt auch vom Human Development Kolleg als Motto haben, was hier rüber passt, mit Herz und Tiefgang, also das heißt Menschen ganzheitlich zu sehen oder ganzheitlich an sich. Personal, Persönlichkeitsentwicklung. Nicht so eine Entwicklung. Sind wir mal mit gestartet. Heute sind wir bei der Persönlichkeitsentwicklung. Also sehen Sie, sehe du dich, der du zuhörst als Ganzes. Und dabei darf man sich gerne auch mit anderen austauschen oder im Untertitel Hilfe holen. Es gibt Länder wie Amerika, da erzählt man sich beim Kaffeetisch Oh, ich habe einen neuen Therapeuten, der hat mir jetzt diesen Blickwinkel aufgemacht. Wenn ich meine Heizung repariere, habe ich ja kein Problem, den Fachmann zu holen. Und so ist es gerade eine Zeit, wo ganz viele Leute sich öffnen und sagen Dann hole ich mir Rat, gehe in eine Gruppe und das, das machen wir gerade. Also drüber reden hilft.

Sarah Thullner
Oh ja, Oh ja, da bin ich so bei dir. Ja, und das ist so wichtig. Und ich finde, ich würde gerne, dass auch. Da würde ich gerne mit einsteigen. Jetzt, was du gerade gesagt hast, dass wir auch gerne darüber sprechen dürfen, wenn man sich Hilfe holt. Egal, ob das jetzt in eurem Fall ist, dass man mehr wissen möchte, wie gute Umgang geht oder wirklich einen Schritt weiter zu gehen, was ihr ja gerade anbietet, tiefer zu gehen. Wo fühle ich mich wohl? Wie bin ich? Wer bin ich? Wie kann ich auch noch das Potenzial meiner Mitarbeiter noch mehr rausholen, wenn ich weiß, wer ich bin? Das ist ja auch etwas, was, was so wertschätzend ist. Und ich finde es schön, dass wir in Zwischenzeit da so langsam die Wege gehen. Ich finde es auch super, dass ihr das so groß anbietet und sagt, wir gehen da auch in Tiefgang und wir schauen uns das alles noch mal an und es ist nicht nur jetzt Oberfläche. Wie legt man die Gabel hin und das Messer und der Löffel und wie nimmt man das und wie isst man? Sondern in die Tiefe? Was ist dein Potenzial? Wer bist du? Wie möchtest du gerne leben? Und es ist so schön. Und danke, dass du das jetzt auch noch mal zum Ende gebracht hast, weil das ist so wichtig und ich denke, dass ich da jetzt gerade unsere Zuhörer auch sehr gut angesprochen fühlen. Egal ob jetzt Privatpersonen oder Unternehmer oder Unternehmerin, es ist für alle was dabei. Und ihr wisst ja, ich verlinke auch alles, Ihr dürft gerne direkt buchen bei Michael, Ihr habt den ja jetzt hier kennengelernt und ich würde mich sehr, sehr freuen. Ja, wenn ihr auch in den Austausch mit Michael geht oder was euch so auf dem Herzen liegt, kann man auch an Michael sich wenden. Genau eins zu eins Coaching geht ja auch. Und genau, lieber Michael, ich beende ja meinen Podcast immer mit dieser obligatorischen Frage nach drei Hashtags. Was hat es damit auf sich? Das bedeutet, zum einen darfst du gerne diese Folge mit drei Hashtags verknüpfen. Du darfst aber auch gerne aus deinem Business oder auch aus deinem Privatleben drei Hashtags dieser Folge geben, wo du einfach findest, das darf jetzt nach außen getragen werden. Daher Hashtag Nummer eins. Was wäre der?

Michael Mayer
Ja. Anknüpfend an das, was wir eben gesagt haben, ist Hashtag Nummer eins beginnt dann nicht mit Knicke, sondern mit Persönlichkeitsentwicklung, aber genau so gemeint, wie wir es gerade gesagt haben. Ja, ähm. Die Ganzheitlichkeit, die anzugehen, das ist wirklich die Nummer eins, Das kann ja dann die Führungskraft sein. Absolut. Das kann aber auch der Mitarbeiter sein, der eigentlich zum Vertriebstraining kommt. Aber er hat schon in den ersten Lebensjahren ein Päckchen bekommen und das ihn so treibt. Also Persönlichkeitsentwicklung. Ähm, schönes Wort. Ja, ja, ja, die, die Die Nummer. Nummer zwei wäre dann natürlich aus der Stimmung, die man gerade erzeugt haben. Hashtag Herz schön, Herzensbildung. Weil dann haben wir einen übertragt, so Herrn Knigge. Und das, was wir die letzten Jahre schon auf der Knickenseite gesagt haben Herzensbildung. Es geht nicht um Messer und Gabel. Ja, und schön. Ja, beim dritten muss ich kurz kurz überlegen, weil es natürlich vieles gibt, was man jetzt dazu sagen könnte, aber. Aktualität kommt mir gerade. Also schön Aktualität. Einen ganz, ganz großen Bogen springen. Man kann sagen, es war schon immer, hat sich am besten verkauft. Weil das aber auch von uns immer so gemacht wird, Moderne Umgangsform ist jetzt, Was nützen wir denn, wenn wir vor Jahrzehnten so rum die Treppe gegangen ist um uns? Es war andersrum. Es muss ja auch die heutige Zeit passen, oder? Ich würde jetzt nicht mehr Krawattenknoten erklären wollen in Überlänge, weil es nur noch in einem Dresscode und seltener gemacht wird. Ja, und andererseits ist es so, manche sprechen von der neuen Zeit, ne? Die wir beide gerade ein bisschen bespielt haben, in dem es um die Menschen selbst und um einen gewissen Aufbruch zu sich selbst oder zu viele sorgen sich ums Ganze. Aber ich möchte in der Freude bleiben. Also deswegen ist die Aktualität da und Sachen ein sehr überzeugten Satz. Ich habe vor einiger Zeit ein Mandat abgelehnt oder weitergegeben, weil jemanden ein Vortrag von mir wollte und der war. Können Sie mal in zwei Stunden die Vergangenheit zu heute in Umgang ableiten und tiefer. Und im Übrigen haben wir auch kein Geld, aber hätte sie gern an dem dem Ort. Und dann habe ich innerlich gemerkt, ich habe aber keine Lust, eine Ausarbeitung aus der Vergangenheit zu machen. Ja, kauft dir ein Buch über das Leben, Knigge die Inhalte, was er bewegen wollte, das war ein moderner Streiter, das habe ich gewusst. Und das hat dann jemand anderes übernommen, das nicht ich.

Sarah Thullner
Und da darf man, wie vorhin gesagt hast, ganz charmant nein, danke sagen.

Michael Mayer
Ich bin auch vermitteln. Ich habe gesagt, ich kenne da bestimmt jemand, die hat direkt Lust drauf. Ja, und das habe ich gemacht. Und so war das die schön, die sind den Weg miteinander weiter gegangen in die Vergangenheit. Aber Aktualität, ganz klar. Das ist der richtige Hashtag. Unser Nummer drei haben wir jetzt gefunden. Ja, super, Der ist hiermit erklärt.

Sarah Thullner
Sehr tiefgründig. Wirklich schön, dass du dir auch gerade so viel Gedanken noch mal über die Hashtags gemacht hast. Und überhaupt, dass du mir so viel Zeit geschenkt hast und unseren Zuhörern in dein Leben, in das Thema Knicke hast eintauchen lassen. Ich fand, es ist eine sehr, sehr bereichernde Folge. Jetzt glaube ich für unsere Zuhörer. So tief konnte man, glaube ich, noch nie eintauchen in dieses Thema. Und vielen, vielen Dank und liebe Zuhörer. Schaltet auch wieder ein, wenn es wieder heiß. Nächste Folge vom Office Motivation Talk. In diesem Sinne wünsche ich dir einen wunderschönen Tag und danke dir, dass du dabei warst beim Zuhören.

Michael Mayer
Auf bald!

Sarah Thullner
Schönen Tag noch.