Office Motivation Talk

Folge #26 - Heute im Talk mit Tina Kylau

Season 1 Episode 26

Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge vom Office Motivation Talk dem Business-Podcast mit Humor und Leichtigkeit.
Mein Name ist Sarah Thullner.  Schön, dass du wieder eingeschaltet hast.

Folge #26 - Heute im Talk mit Tina Kylau

Tinas drei #Hashtag zu dieser Folge:
#konfliktmanagement
#kommunikation
#selfleadership

Tina Kylau ist Konfliktmanagerin, Trainerin für Kommunikation und Konfliktmanagement

Durch ihre mehr als zwei Jahrzehnte langen Erfahrungen mit Menschen in unterschiedlichen Kontexten und Organisationen ist Tina Kylau zu der Erkenntnis gekommen, dass die häufigste Ursache von Problemen auf der zwischenmenschlichen Ebene zu finden und zu lösen ist. Mit ihrer Expertise, ihrem hohen Anspruch an ihre Arbeit und Ihrer Leidenschaft versetzt Sie Berge in Unternehmen. Tina Kylau löst schnell und effektiv Herausforderungen und Konflikte, damit das Unternehmen wachsen kann und das volle Potenzial der Mitarbeiter entfaltet wird. Für sie gehört der Unternehmenserfolg mit zufriedenen Mitarbeitern zusammen. Das Ziel ihrer Arbeit ist für die Unternehmen und die Menschen sinnvoll und zielorientiert zu agieren.

Homepage: https://www.tinakylau.com/
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/tina-kylau-832404220
Instagram: https://instagram.com/tina_kylau?igshid=OGQ5ZDc2ODk2ZA==

Schön, dass du meinem Podcast "Office Motivation Talk" hörst!

Du möchtest mehr über mich, Sarah Thullner, erfahren?
Dann schau doch auf meiner Homepage https://sarah-thullner.de/
Oder buche Dir doch direkt einen Termin mit mir https://calendly.com/sarah-thullner/30min

Sind wir schon vernetzt?
Instagram: https://www.instagram.com/sarah_thullner/
Facebook: https://www.facebook.com/sarahthullner.de
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/sarah-thullner-4834399a/?originalSubdomain=de

Du möchtest eine Teil von diesem Podcast werden und eine Folge mit mir aufnehmen?
Dann buche Dir hier direkt einen Termin https://calendly.com/sarah-thullner/60min

Ich freue mich auf den Talk mit Dir,
Sarah Thullner

Office Motivation Talk! - Der Business-Podcast mit Humor & Leichtigkeit




Sarah
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge vom Office Motivations Talk, der im Podcast Mit Humor und Leichtigkeit. Ich habe heute wieder eine spannende Interviewpartnerin, die Tina Kylau. Ich bin total entzückt, weil wir kennen uns durch Netzwerktreffen, durch eine Community und ja, ich darf heute mehr von dir erfahren und auch unsere Zuhörer dürfen mehr von dir erfahren, liebe Tina. Daher will ich gar nicht so lange auf die Folter spannen. Tina, stell dich doch mal vor. Und danke, dass du da bist.

Tina
Ja, vielen lieben Dank, Sahra, dass ich da sein darf. Tina Kylau Ich bin leidenschaftliche Konfliktmanagerin und Konflikte gehören zum Leben dazu. Jeder hat sie. Keiner will sie. Und ich helfe, sie zu lösen. Das ist mein Motto. Damit einher geht für mich definitiv die Kommunikation und auch das Selbstmanagement. Und das sind so meine großen Themen in der Personalentwicklung. Genau. Ich weiß nicht. Was soll ich auch sonst noch zu meiner Person sagen?

Sarah
Ach du, du kannst auch noch gerne was privates raushauen. Ich hatte vor kurzem jemand, die war Katzenmama. Dann es Hundefans. Hau raus oder Reiseleitung Herrschaftliche.

Tina
Ich bin doppelte Pferdemama und biete auch Pferde gestützter Teamentwicklung und Coaching an. Oh, das ist auch ein Teil meines Produktes. Genau, weil Pferde ganz besonders in der Kommunikation sind, denn die spiegeln halt immer unmittelbar. Und sie nehmen natürlich das Gesagte nicht wahr, sondern nur das, was auf der Tonspur ist und das, was in der Körpersprache ist. Und dadurch ist es halt immer total, ja authentisch, was sie spiegeln.

Sarah
Total spannend. Durfte ich selber schon erleben. Hab das selber schon mitgemacht, war unter dem Motto Führungscoaching und es ist wirklich so, aber du bist wirklich der Spiegel für das Pferd, ob es will oder ob es dann nicht mit dir mitgeht. Und das ist sehr spannend. Manche Pferde brauchen sehr viel Einfühlungsvermögen, manche wollen eher ein klares Wort und ne harte Hand nenne ich es jetzt mal so salopp aus meinem Jargon. Und das war sehr spannend. Ich fand das super, super interessant. Das heißt, du kamst aus der Leidenschaft zu dem Bereich dazu, also aus deiner eigenen Leidenschaft zum Reiten, oder wie kam es dazu?

Tina
Leidenschaft zu den Pferden, nicht zum Reiten. Aber ich reite auch. Aber es ist mehr so, diese Verbindung mit den Pferden, die mich da leidenschaftlich sein lässt. Ja, so bin ich dazu gekommen. Einfach. Ich habe mit Menschen und Pferden gearbeitet und habe gemerkt Eigentlich ist es gar nicht, dass der Mensch irgendwas lernen muss. Der Mensch muss lernen, das Pferd zu verstehen und mit dem Pferd zu kommunizieren. Und dann habe ich das auf mein Business übertragen und habe dazu auch in der Tat geforscht. Also ich habe meine Masterarbeit darüber geschrieben, über den Einsatz des Pferdes in der Mediation.

Sarah
Ah, spannend. Ja, und da müssen wir jetzt noch mal kurz ein bisschen ausholen, liebe Tina. Wie wir? Lass uns doch mal ein bisschen teilhaben an deinem Berufsweg, weil der ist ja jetzt nicht straight, dass man sagt okay, studier auf und ich mach das dann einfach für mein Leben lang. Sondern da war so ein paar Pastellen da oder die ist, glaube ich, sehr interessant machen auf deinem Berufsweg. Magst du uns ein bisschen daran teilhaben lassen?

Tina
Ja, sehr gerne. Es ist halt immer total spannend, wenn ich diese Perspektive von anderen höre, weil ich selber natürlich immer so meine eigene, meinen eigenen Weg sehe. Und für mich ist es natürlich so mein Weg. Ich habe ganz ursprünglich mal nach dem Abi Lehramt studiert und hab das auch abgeschlossen und hab damals eigentlich schon gemerkt, dass ich nicht in der Schule als Lehrerin arbeiten möchte. Nicht weil ich Kinder nicht magister, aber weil das vom System her für mich nicht stimmig. Was hat sich nicht gescheit angefühlt, Kinder zu bewerten und mit 30 Mann in einem Raum zu sitzen und da so gegen diese Bedürfnisse zu handeln. Und dann habe ich nach einer Alternative gesucht, war immer sehr reisebegeistert und habe schon immer gerne mit Menschen gearbeitet und bin dann Flugbegleiterin geworden. Ich wollte das ursprünglich mal ein Jahr machen und dann weitersehen. Okay. Und bin dann da ein paar Jahre länger geblieben bei der Lufthansa. Bin relativ schnell dann Pförtner geworden, also Führungskraft in der Kabine und bin dann viele Jahre als Perser geflogen. Und wenn dann wieder in die Schule zurück kam, war dann in der Schule als Lehrerin tätig und hab dabei auch gemerkt, das ist es nicht. Das ist nicht das, was mich erfüllt, auch wenn es natürlich gesellschaftlich sehr angesehen ist und alle sagen es ist sicher und toll und so, aber es hat mich persönlich total unglücklich gemacht, weil ich einfach nicht Menschen nach irgendwelchen Standardformaten bewerten möchte. Und ich habe gesehen, was das mit den kleinen Menschen macht. Und es hat sich für mich einfach total unstimmig angefühlt und ich habe mich eigentlich schon immer für dieses Thema Entwicklung interessiert. Menschen entwickeln und ganz.

Sarah
Besonders ganz kurz noch mal kleine Menschen, weil du Grundschule an der Grundschule aktiv warst. Ja, okay.

Tina
Ja, genau. Und ich habe gesehen, was es mit den Kindern macht, wenn da eine Zahl unter irgendwas steht. Die projizieren das auf sich, fühlen sich schlecht, fühlen sich minderwertig. Ja, die. Das macht ganz viel mit den Kindern und das hat mir einfach in der Seele wehgetan, das zu sehen. Weil im Endeffekt ist es meine Vision, Menschen zu stärken und das Beste aus den Menschen herauszuholen. Weil nur wenn ein Mensch in seiner Kraft ist, kann er ja auch für andere was Gutes tun. Fürs Unternehmen was Gutes tun.

Sarah
Für sich selbst was Gutes tun. Sein Leben schön gestalten. Ja.

Tina
Es geht alles miteinander einher. Ein Mensch, der sein eigenes Leben gut gestalten kann, kann auch im Job gut performen.

Sarah
Und da ist es egal, ob angestellt oder selbstständig, sondern er ist einfach nur der der Grund, die Grundhaltung zu sich und sein, sein Leben und seinen Werten. Elementar Ja. Okay, und wie ging es dann weiter, als bekannt wurde? Wann kam dann die Scheidung? Nein, das kann ich nicht mehr. Das möchte ich auch nicht mehr.

Tina
Das war jetzt etwas verrückt klingen, aber es war schon nach meinem ersten Tag wieder in der Schule, habe ich gemerkt Eigentlich will ich das nicht.

Sarah
Wow.

Tina
Ja, und dann war das mal ein langer Weg, weil das natürlich ja auch immer mit vielen Dingen im Leben zusammenhängt. Und ich war halt. Ich habe 2009 eine Ausbildung gemacht in gewaltfreier Kommunikation und habe mich im Rahmen meiner Tätigkeit bei Lufthansa auch sehr, sehr viel weitergebildet in den Bereichen Kommunikation, Konfliktmanagement, Beschwerdemanagement an Bord.

Sarah
Ah, spannend, weiter. Da hat man ja bestimmt viele Berührungspunkte genau mit diesem Thema, oder? Also das ist nicht so einfach am.

Tina
Stammtisch und da habe ich dann wirklich gemerkt, was für ein Einfluss das Ganze, also diese ganze Kommunikation und das Handling von Konflikten und der Umgang mit sich selber in solchen Situationen, was für ein Impact das hat. Und seitdem hat mich das total fasziniert. Dann habe ich eine Coachingausbildung gemacht, habe noch mal Master of Mediation gemacht und habe einfach diese ganze Expertise noch mal professionalisiert. Habe dann angefangen das parallel zum Lehrer Job zu machen und dann habe ich mich damit selbstständig gemacht, weil ich gemerkt habe, das ist genau das Thema, wofür mein Herz schlägt.

Sarah
Das heißt, du bist fleißig in der Zeit gegangen. Zum einen dein Weg, wo du wo du wolltest, den du gespürt hast, das ist der Richtige. Ich stand da gerade, weil ich irgendwie so überleg Wie wählt man da die Worte? Aber ja, und dann noch den Weg, wo du merkst, der ist gar nicht deiner. Das war ja bestimmt eine Herausforderung, oder so sag ich mal so innerlich so ein bisschen zerrissen zu sein. Zum einen zu wissen, man weiß, man hat einen Plan, da möchte man hin und man muss aber jeden Morgen aufstehen und tut etwas, was einem nicht mehr so zusagt. Wie geht man damit um?

Tina
Das ist eine sehr, sehr gute Frage. Und genau dieser Spagat hat mir super viel Energie gekostet, Weil es war zum einen so Wenn ich in die Schule gegangen bin, hat es mir unheimlich viel Energie gekostet, um. Und ich will das gar nicht sagen, weil da irgendeiner doof ist und weil ich das Opfer bin. Gar nicht, sondern einfach, weil dieses System an sich so, ja so ungesund ist und ich da so viele Dinge tun musste, die aus meiner Sicht total sinnfrei waren. Und ich habe dann einfach für mich diese Strategie entwickelt, diese Dinge zu tun, ohne darüber nachzudenken, sie zu erledigen, aber mir immer wieder was Sinnvolles hintendran zu klemmen. Und das hat mich wirklich durch diese Zeit getragen, weil ich einfach so alles, was ich für mein Business gemacht habe, natürlich als sinnvoll eingestuft habe. Und da in der Schule ja das war. Das war schon hart, weil ich bin mit leeren Akkus da rausgegangen, brauchte dann halt für mich einfach eine Technik, um die Akkus wieder aufzuladen und dann nachmittags und abends an meinem Business zu arbeiten. Und am Wochenende.

Sarah
Wahnsinn. Wow. Wow. Und wie hast du es gelebt? Wie warst du Dein Alltag? Erzähl mal, wie hat das funktioniert? Wie hast du das für dich hinbekommen? Weil ich glaube, es ist ja. Wir haben ja ganz verschiedene Zielgruppen. Zuhörer. Die einen sind schon selbstständig, die anderen spielen vielleicht mit dem Gedanken. Und ich weiß auch, dass auch Angestellte zuhören. Ich kriege ja immer wieder Feedback deswegen, vielleicht auch gerade für die wie Wie ist das, wenn man mal so Momente hat, wo man auch dran zweifelt an dem, was man tut, wie man damit umgeht? Wie hast du dir da wieder Raum geschaffen, um Energie zu bekommen? Das wird mich jetzt sehr interessieren.

Tina
Da ist aus meiner Sicht das Geheimrezept Such dir Menschen, die diesen Weg, den ähnlichen Weg gegangen sind, die weiter sind als du und nutzt vernetze dich mit diesen Menschen, tauscht sich mit den aus. Lerne von diesen Menschen und die geben auch Energie. Also ich habe mir drei Menschen rausgesucht und mal rausgesucht. Das klingt so diese Mischung.

Sarah
Hat für dich gepasst.

Tina
Und sie sind in mein Leben gekommen. Es hat gematcht und auf verschiedenen Ebenen konnte ich von diesen Menschen lernen. Und ja, wenn ich irgendwie nicht weiter wusste, dann habe ich, bin ich immer in den Dialog gegangen und habe da wirklich diesen Kontakt gesucht und habe gesagt Ey, ich bin jetzt gerade an diesem Punkt. Kennst du das? Und in dem Moment, wo mein Gegenüber gesagt hat Ja, kenne ich, war das schon so Ah, okay. Ja, und es hat sich dann befreit.

Sarah
Ein Gefühl. Ja, genau. Genau. Ja, aber man hat ja manchmal in diesem, in diesem Moment so das Gefühl, ich bin der einzige Mensch, der sich gerade mit diesem Thema rumquälen muss. Und der einzige Mensch, der jetzt das nicht versteht oder nicht will oder nicht kann oder was auch immer einen gerade antreibt oder beschäftigt. Und wenn dann zumindest ein Gegenüber kommt und sagt Ja, ja, hatte ich auch, kenn ich ja, bin ich so und so mit umgegangen und auf einmal ist das schon nicht mehr so schwer. Das ist so auf einmal ist das nicht mehr so so elementar, wo man denkt okay, die Welt bricht gerade zusammen, der verstand doch nicht mehr ganz zusammen.

Tina
Ja, das ist ja auch in unserer Psychologie begründet, weil wir wollen ja immer dazugehören, Das ist ja in uns angelegt, weil wenn wir zu einer Gruppe dazugehören, dann sind wir. Wenn der Säbelzahntiger aus Urzeiten daherkommt, sind wir nicht mal gefährdet in dem Moment, wo wir Stress haben, weil wir denken Oh Gott, was läuft hier gerade eigentlich ab? Und ein anderer Mensch uns sozusagen die Rückmeldung gibt Nee, das ist ganz normal, kenne ich. Fühlen wir uns wieder zugehörig und dann reguliert sich unser Nervensystem wieder etwas. Und deswegen, finde ich, ist das so wichtig, weil das Kontraproduktivste, was wir haben können, ist ein Umfeld, was sagt Ja, das kann ich aber verstehen, das würde mir genauso gehen. Wenn du aber jemanden hast, der sagt ja, ich kenne das Gefühl, das war bei mir genauso, weißt du, alles klar, es ist Teil des Prozesses und das finde ich es so wichtig. Das Umfeld ist so wichtig, weil die Menschen, die diesen Weg selber nicht gegangen sind und durch diese Täler nicht gegangen sind, die können das gar nicht nachvollziehen. Und leider, so zumindest meine Erfahrung, sind es genau diese Menschen, die dann immer irgendwelche Ratschläge haben und alles immer besser wissen. Und das braucht es ja gar nicht. Und das ist wirklich schon aus meiner Sicht so ein Schlüsselfaktor, sich von diesen Menschen fernzuhalten, mit diesen Menschen über diese Themen nicht mehr zu sprechen, für sich da wirklich einen Umgang zu finden.

Sarah
Da stimme ich dir so zu, weil das es mir in meiner Selbstständigkeit dann begegnet. Und es ist ist es auch so spannend. Das zieht sich im Prinzip dieses ganze Thema mit Menschen loslassen und vielleicht auch toxische Beziehungen loslassen und sein Umfeld noch mal zu hinterfragen, zieht sich bei allen Folgen so ein bisschen durch, dass das ein ganz wichtiger Faktor ist. Jeder hat so sein Punkt damit und da wie gesagt, wir haben wir ja, ich habe ja unterschiedlichste Interviewpartner, ob wir selbstständig oder auch mal angestellt oder wie auch immer. Ich glaube, dass das ein ganz, ganz wichtiger Faktor ist, da immer mal wieder zu schauen, was habe ich für ein Umfeld, Tut es mir noch gut, Entspricht es mir? Mit 20 hat man glaube ich eine andere Lebensvorstellungen wie mit Mitte 30 oder mit Anfang 50 oder wie auch immer. Und auch da darf man dann mal überprüfen, sind die 20-jährigen Lebensfreunde, die man da hat, noch die richtigen? In meinem Leben? Verfolgen wir noch die gleichen Ziele oder passt es jetzt einfach nach 20 Jahren Freundschaft nicht mehr? So und man darf Danke sagen für eine wunderschöne Freundschaft und einfach getrennte Wege gehen? Ja, wobei.

Tina
Ich auch gar nicht unbedingt immer heißt, dass man nicht mehr befreundet sein muss. Ich finde diese Differenzierung so wichtig. Nur einfach. Man verbringt nicht mehr so viel Zeit und die Themen mit dem, genau über die man spricht, sind dann vielleicht andere, weil wir sind nun mal immer die Summe aus den fünf Menschen, mit denen wir uns am meisten umgeben. Das sind ja die Spiegelneuronen, die miteinander funken und interagieren. Und deswegen ist es aus meiner Sicht so das Wichtigste, wenn ich mich verändern möchte. Ich meine, bei mir war es jetzt einfach so dieses dieses Lehrer Beamten Umfeld in Selbstständigkeit. Würde ich mich nur mit Lehrern umgeben, könnte ich da nicht rauskommen. Ich würde.

Sarah
Alle abraten. Wie kannst du so einen sicheren Job aufgeben? Wieso tut man das? Oder es hat dich bestimmt. Das waren bestimmt so die Sachen, die dir begegnet sind, wo du mit dem Gedanken oder den offeriert hast, dass du jetzt. Oder war das so was? Du erzählst mal, ne?

Tina
Die Palette war von komplett ganz bunt. Die Palette war wirklich von Boah, krass. Und es war eher so, dass sie gesagt haben Boah, bist du mutig und boah, cool.

Sarah
Was dir so viel Positivität begegnet war.

Tina
Kam dann so im Nachgang.

Sarah
Weil spannend.

Tina
Ja, es sind einfach total viele tolle Lehrer da draußen, die einfach super unglücklich mit dem System sind. Und ja, ich möchte in keiner Weise irgendein Lehrer Bashing machen. Überhaupt nicht. Weil das was ich sehe sind echt Kollegen die ihr bestes geben und die einfach sich selber verlieren und vergessen und auf dem Zahnfleisch gehen. Und aus meiner Sicht war das für mich ein notwendiger Schritt, um Selbstfürsorge auch zu betreiben. Und natürlich braucht es Mut.

Sarah
Klar, für alles braucht es Mut, also für Aber das ernst.

Tina
Das, was bei mir wirklich so ein totaler Game Changer war, war, als ich das Studium angefangen habe. Ich hab das ja berufsbegleitend gemacht, da habe ich auf einmal ganz andere Menschen kennengelernt.

Sarah
Schön.

Tina
Und da waren wir auf einmal in so einem Umfeld von Menschen, die auch schon ihre Wege hatten. Und das waren ja alles Menschen, die parallel zum Beruf noch studiert haben. Alles Menschen, die in so einer Push Forward Energie waren. Genial. Ja, also es war wirklich das. Ich hatte auf einmal ein ganz anderes Gefühl von Selbstwirksamkeit und von Sinnstiftung. Nicht, dass ich super gerne diese Arbeiten da geschrieben habe und abends am Rechner gesessen habe und das ja, das war jetzt semi mein Favoriten Ding, aber habe ich schon verstanden. Aber wirklich diese Praxis, dann mit den Menschen zu arbeiten und dann auch mit Kunden zu arbeiten und so, da habe ich direkt gemerkt, war es das ganz anders Und dann einfach auch, wenn du mit Menschen gearbeitet hast, danach mit den Leuten aus dem Studium in den Austausch zu gehen, in die Reflexion, das hatte so einen Nachhall, das hat sich einfach so stimmig und gut angefühlt, weil es kein Meckern war, sondern konstruktives Lösungsdenken, wo du einfach wachsen kann. Das und das ist halt das, was in der Schule einfach nicht ist, weil da ist der Rahmen, der Rahmen ist eng und das ist kein Ort des konstruktiven Lösungsdenkens. Das ist halt so, ich stelle mir das mal vor, wie so ein Vogel, der im Käfig sitzt, der flattert da rum, aber der weiß gar nicht, was Fliegen wirklich ist. Das ist immer so dieses Bild, was mir hilft.

Sarah
Ja, da haben wir es mal sagen. Ich hatte ja das Glück, dass ich sozusagen auf einer privaten Schule war. Dann noch, ich war ja aus einer staatlichen Schule, habe das alles, was du jetzt gerade sagst, auch miterlebt und. Und dann in einer privaten Schule kannst du ganz anders der das dann ausleben, wie so dein Leben gestaltet werden darf und wer du bist. Und auf einmal darfst du Werte an dir entdecken, die du sonst in staatlichen Schulsystemen gar nicht entdeckt hättest, weil sie zum Beispiel gar nicht als Möglichkeit gegeben hätte und die Zeit nicht dazu da ist und man es ja an Kompetenzen gar nicht benötigt und und und. Das ist schon sehr spannend und ich finde es auch, wie du sagst, sehr, sehr kritisch zu begutachten, wie wir da weiter gerade immer mit umgehen und wie schwieriger das immer wieder wird, weil die Menschen werden und die Kinder werden immer individueller und immer sehr schön.

Tina
Aber es wird nicht gezählt. Ich meine unser Schulsystem, das ist von vornherein. Ist das 1912 oder so? Ja, das ist uralt. Also wer würde dann heute noch mit einem Auto von 1912 durch die Gegend fahren?

Sarah
Ja, genau, ist ein schönes Beispiel. Ist ein super schönes Beispiel.

Tina
Ja, ja, das würde keiner mehr machen. Und das entspricht gar nicht unserer Gesellschaft.

Sarah
Ja, ist so schade. Aber hey. Fokussieren wir uns wieder auf dich und deinen total guten Werdegang. Ich bin. Ich bin so spannend und erzähl dann weiter. Wie. Wie ist es dann weiter verlaufen? Okay, dann hast du dann praktisch schon gespürt. Das ist es. Und dann erzähl.

Tina
Dann habe ich gemerkt, dass es genau das ist, was ich machen möchte. Ich wusste das vorher auch schon. Ich magister es sehr, mit Menschen zu arbeiten. Und ich magister es auch, mit Teams zu arbeiten, Menschen zu entwickeln. Und ich habe halt gemerkt, dass dieses, wenn es Unstimmigkeiten gibt, Konflikte gibt. So dieses da reinzugehen und den Menschen zu Klarheit zu verhelfen. Dieses Gefühl von. Erst mal ist es so Öl und dann kommt da jemand und eigentlich gar keiner Bock, dass ich komme. So, ja, sage ich jetzt mal so ganz blöd daher. Ich habe auch die ja was ändern. Ja, und ich war schon bei dem einen oder anderen gedacht, wenn ich reingekommen bin Oh Gott, der möchte mich glaube ich gerne zum Frühstück essen.

Sarah
Oh, schön.

Tina
Ja, weil das ist jetzt nicht. Ah ja, schön das du da gibt es natürlich auch und im Training ist das auch wieder was anderes. Aber wenn du so einen richtig krassen Konflikt hast, wo dann einer sagt Ja, ich bin bereit, das zu klären, aber ich habe keinen Bock darauf. Das ist nun mal auch Realität. Klar, dann, dann sitzen die da nicht freudestrahlend und dann hast du da auch erst mal eine andere Sprache. Aber ich magister das total, weil ich das bisher noch nie erlebt habe, dass es am Ende nicht tausendmal besser war als am Anfang. Und ich finde einfach das so schön, diesen Prozess mitzuerleben, weil dieses, wenn die Menschen anfangen, diese Spannung rauszulassen, loszulassen. Und wenn wir dann anfangen, hinter diesen diese Sachthemen zu gucken und auch aufdecken, was es eigentlich im Unternehmen für strukturelle Themen gibt. Weil das ist auch ganz häufig so, dass es im Unternehmen einfach Schnittstellen gibt, die gar nicht definiert sind, die gar nicht richtig geregelt sind. Und dann gibt es einen Konflikt zwischen zwei Mitarbeitern. Die persönlichen Befindlichkeiten kommen da rein. Die Ursache dafür, warum das so das eine zum anderen gekommen ist, liegt dann einfach daran, dass da zwei, drei Schnittstellen oder auch nur eine nicht richtig definiert ist. Und dann da rauszugehen und zu sagen Ey, das ist der Grund und wir haben jetzt die Möglichkeit, das selber neu zu definieren, Wie wollen wir das machen? Das ist jetzt herausgekommen und wir haben für uns jetzt klar, auf der persönlichen Ebene sind wir uns total fein und wir wissen jetzt gerade, was den anderen hier wirklich wichtig ist. Und das finde ich es einfach so bereichernd. Mich erfüllt das total schön.

Sarah
Total schön. Ich glaube, es kann sich gerade jeder so vorstellen und so Konflikte. Ich glaube, bei mir gehen gerade auch im Kopf so Dinge, die einem mal den man selber mal erlebt hat, so durch den Kopf und äh, hast du einen Tipp auf der persönlichen Ebene, den du vielleicht an unsere Zuhörer mal rausgeben kannst? Wenn jetzt jeder gerade oder wenn jemand jetzt gerade in einem Konflikt steckt, was er denn jetzt machen könnte, was vielleicht so Stepp eins wäre für eine Lösung?

Tina
Ähm, ja, also ganz wichtig ist aber aus meiner Sicht immer zu Hause anfangen, bei sich selber einmal so reingehen, atmen. Weil in dem Moment, wo wir im Konflikt sind, haben wir Stress und dann ist unser Nervensystem das reguliert und in dem Moment funktionieren wir im Überlebensmodus und dann handeln und agieren wir nicht mehr so, wie wir das eigentlich tun würden, weil dann handeln wir einfach aus unserem ich nenne das jetzt mal unserem Lovers Helf einfach aus diesem Überlebensmodus heraus, aus einer nicht gesunden.

Sarah
Immer noch rationalen Ebene.

Tina
Ja, und auch rational ist das eine. Aber wir sind nicht mehr mit dem, was uns wirklich wichtig ist, verbunden, weil wir nur noch annähernd diesen Raum zwischen Reiz und Reaktion, der ist sehr, sehr klein. Und mir persönlich hilft immer so diese Vorstellung, die kommt aus der gewaltfreien Kommunikation. Jegliches Handeln, welches ein Mensch zeigt, hat nichts mit mir zu tun. Das sagt einfach nur gerade etwas darüber aus, welche Bedürfnisse bei meinem Gegenüber unerfüllt sind. Weil das Problem ist ja mal diese Interpunktion in der Handlung, im Konflikt, Ja, der hat das gemacht und hast du gesehen, hast du gehört? Und wir fühlen uns dann persönlich angegriffen. Und warum macht er das? Diese Projektionen sind ja das Problem, wenn wir auf dieser persönlichen Ebene unterwegs sind und einfach. Einfach ist ein doofes Wort, weil es das nicht einfach zu atmen durch zu atmen. Ganz bewusst so ein Atemstoss im Sinne von. Und dann noch mal so kurz nachatmen und dann alles loslassen. Die komplette Atmung. Weil das führt dazu, dass das Nervensystem einmal wieder reguliert. Das holt uns raus aus diesem Überlebensmodus und das können wir ja auch jederzeit anwenden, egal wo wir sind. Dann können wir wieder klar denken und dann wirklich in diese emotionale Distanz reingehen und sagen okay, der handelt gerade so, weil da irgendwas nicht Bedürfnis nicht erfüllt ist. Was hat das jetzt mit mir zu tun? Weil in dem Moment, wo ich sofort auf einen Angriff gehe, bin ich im Krieg. Angriff. Verteidigung, Angriff, Verteidigung. Und dann eskaliert das. Na, dann eskaliert der Konflikt immer weiter. Die Treppenstufe geht weiter runter und irgendwann bin ich dann in der Hölle. Der Teufelskreis hat mich in die Hölle geführt. Und das einfach zu unterbrechen, ist es wichtig, dass ich bei mir anfange und rausgehe und gar nicht auf diesen Angriff eingehe. Und wie man das am besten macht, das stelle ich in meinen Trainings schön. Okay, das heißt, ich.

Sarah
Kann jetzt auch zum eins und eins Coaching zu dir kommen und sagen Du, ich habe da so oft Probleme. Durch mein Leben zieht sich Konflikte immer wieder durch und ich würde da gern ein anderes Muster haben, um damit umzugehen. Und das kann man dann mit dir probieren, testen, lernen und sich da schulen lassen. Oh, wie schön. Sehr schön.

Tina
Genau. Das geht um eins zu eins. Aber auch in als Training. Als Seminar. Weil das Schöne ist ja, es geht uns allen Menschen so, das ist ja auch wieder eine Gemeinsamkeit, die wir haben. Warum gibt es so konfliktscheue Menschen? Warum reagieren Menschen mit Angriff, Verteidigung? Warum gibt es diese ganzen destruktiven Konfliktmuster? Das ist ja auch in uns angelegt und das kann man lernen, so wie kochen.

Sarah
Na, das ist ja ein schönes Beispiel, dass man das lernen kann wie kochen. Mega. Ich glaube, das hat gerade einigen zuhören die Augen geöffnet. So okay, wow, das scheint ja doch einfacher zu sein, als man sich das manchmal vorstellt. Weil ich glaube, das ist es nämlich. Man traut sich da oft nicht ran an so Themen, weil man denkt so Oh, ich weiß gar nicht, ob ich das hinkriege oder was ist da? Wie, wie, wie ist die Möglichkeit oder die Chance? Ist die groß überhaupt das für mich lösen zu können? Und der Vergleich Es ist lernbar Wie kochen es gehen? Ja, den finde ich richtig gut. Finde ich.

Tina
Richtig schön. Ja, was ist das denn so beim Kochen? Kochst du ja auch erst mal nach Rezept.

Sarah
Ja, und.

Tina
Hältst dich so ein bisschen an die Rezepte, weil du es noch nicht so gut kannst. Und du entwickelst ja immer besser so ein Gespür dafür. Ja, und das ist ja im Konflikt genauso. Du bist erst mal unsicher, weil du hast dein Konfliktmuster und dann kriegst du so einen Rahmen nenne ich das mal, der das Rezept ist und dann gehst du anders in die Situation und dann probierst du und du erweiterst deinen Rahmen. Irgendwann braucht es auch keine Kochrezepte mehr und irgendwann brauchst du diesen Rahmen nicht mehr, weil du hast ein neues Konfliktmuster für dich entwickelt.

Sarah
Sehr schön. Das ist mal echt schönes Beispiel, Wirklich. Finde ich total toll und ich glaube, es kann sich gerade jeder vorstellen. So, Ah okay, ich kann da was für mich tun und was für mich verändern und das so super. Und jetzt auch an der Stelle, wenn du das möchtest. Ich verlinke auch alles und dann kann man mit Tina da auch wirklich sich vernetzen und da in das Gespräch gehen und am Anfang erst mal wirklich sagen, was man so gerne machen möchte mit dir, wo die Reise hingeht und ich glaube den Weg und das Ziel findest du dann gemeinsam mit dem jenigen oder derjenigen. Genau.

Tina
Ja genau das finde ich total schön, was du sagst. Dieses den Weg und das Ziel finden wir gemeinsam. Weil du brauchst nicht zu mir kommen, weil du da anders. Du brauchst nicht nicht kommen, weil du dein Ziel noch nicht kennst. Die wenigsten können.

Sarah
Erzählen. Ja, ja, genau. Genau.

Tina
Auch wenn du verwirrt bist, kannst du gerne kommen. Weil das hilft ja gerade im Austausch dieses Ziel zu finden. Dieser diese Klarheit so kommt. Viele sagen ich weiß gar nicht, was ich will Und auch auf allen Ebenen, da habe ich ein Thema. Ich habe ein Thema mit Selbstwert, ich habe ein Thema damit, das greift ja alles ineinander.

Sarah
Absolut. Da haben wir schon wieder eine Parallele, auch zu meinem Business, weil Marketing ist das nicht anders. Wie oft begegnen mir meine Kunden und sagen ich habe ein großes Fragezeichen. Ich weiß noch nicht, Ich ich sag dir mal meine Bedürfnisse und wo ich gerne hinwollen würde. Aber ich weiß noch gar nicht wie. Und das ist so, das ist, finde ich, so schön und das will ich auch so spannend, dass ich das immer wieder, dass da Parallelen immer wieder zu anderen Business auch zusammentun. Und ich glaube, das ist einfach so, es gibt immer wieder diese Bedürfnis, dieses Fragezeichen. Und du musst aber noch nicht wissen, wie der Weg dahin geht. Dafür bist du Experte, bin ich Expertin in meinem Bereich. Und dann darf man sich da einfach die. Expertise mit dazuholen und den Weg gemeinsam gehen. Das finde ich auch sehr, sehr schön.

Tina
Ich finde das so wichtig, weil ich denke mal so dieses Hilfe holen hat in unserer Gesellschaft noch gar nicht diesen Stand, den es leider muss. Da braucht es wirklich aus meiner Sicht ein Muss. Weil ich sag das jetzt mal so ganz plakativ habe ich Zahnschmerzen. Gehe ich zum Zahnarzt, habe ich Augen, kann ich nicht richtig gucken. Gehe ich zum Augenarzt und gucke.

Sarah
Funktioniert mein Auto nicht mehr richtig, gehe ich in der Werkstatt und lass nach meinem Auto schauen.

Tina
Ja, genau. Genau.

Sarah
Warum? Warum nicht fürs eigene Business? Warum nicht fürs eigene Sein? Warum nicht fürs eigene Mindset? Es ist total egal. Wir können von oben anfangen. Vom Business bis hin tief in die Seele reingehen. Warum holt man sich da nicht auch die Expertise dazu?

Tina
Ja, ja, genau. Und sich auch einzugestehen, ich habe da gerade keine Klarheit. Ich hole mir jemanden und das hat gar nichts damit zu tun, dass der besser ist als ich. Da geht es gar nicht drum. Ich geh raus aus dem Vergleich. Es geht einfach darum, dass eine externe Person, der mich, der oder die, die mich begleitet, weil einfach dieser Blick von außen und die andere Perspektive mir hilft.

Sarah
Und das tut so gut. Also ich kann es aus eigener Erfahrung sagen es tut so unglaublich gut, weil man von außen gezeigt bekommen kann Schau mal, geh doch mal das so an oder versuch doch mal hier den Weg so und so zu gehen. Oder vielleicht, wie du es jetzt Wochen so schön gemacht hast, mit uns einmal zu atmen. Und ich glaube, das tut tut wirklich gut. Das tut wirklich gut. Und ach, ich finde es so schön, dass du da auch deinen Weg so gefunden hast und das ist echt spannend. Ich finde das wirklich, wirklich spannend. Und Tina, was steht so dann jetzt an bei dir? Gibt es irgendwas bestimmtes, was du gesagt hast, was noch so für dich 2023 umgesetzt wird? Oder erzählen wir noch ein bisschen?

Tina
Ja, ich bin ja jetzt gestartet und für mich steht jetzt noch ein Vortrag an zum Thema Konfliktmanagement Konflikte. Und ich habe mir natürlich auch unternehmerische Ziele gesetzt. Genau. Und wenn jetzt erst mal total happy, dass ich diesen Schritt gegangen bin, weil das einfach auch mental ein Weg war, mit vielen Höhen und Tiefen, war es einfach auch Teil des Prozesses ist. Und jetzt bin ich total froh, dass ich diesen Weg gegangen bin und ich genieße das gerade. Also ich genieße das wirklich, was sich alles so tut. Ich bin ziemlich viel unterwegs auf Netzwerkveranstaltungen. Ich liebe das. Klingt total crazy, aber ich liebe diesen Austausch mit meinen Kunden, weil ich so spüre Ja.

Sarah
Die sind passiert.

Tina
Ja, genau. Ich genieße das gerade so und ich liebe auch wirklich so dieses Konstruktive, wenn irgendwas nicht cool ist, darüber zu sprechen. Okay, lass mal überlegen. Das war nicht optimal. Okay? Was war daran nicht optimal? Wie hätte es besser sein können? Wie kann ich das beim nächsten Mal machen? Welche Optionen habe ich so? Dieses Wachsen, dieses Entwickeln und das Jetzt bin ich in so einem Raum, in so einem Rahmen, in dem das möglich ist. Und ich, ich liebe das gerade einfach.

Sarah
Weil schön. Ach so schön, total motivierend. Tina Total motivierend. Und leider ist schon wieder unsere Zeit zu Ende. Es ist echt so spannend. Ich glaube, wir können noch so viel drüber reden. Ich glaube, es wird auch so viel noch interessieren. Bestimmt hätt der eine oder andere gerne mal noch eine Geschichte gehört aus der Kategorie Lufthansa, Was da so ein Konflikt Nahles war, aber schreibt.

Tina
Hier auf LinkedIn.

Sarah
Super, das ist ein sehr guter Impuls, weil wie gesagt, ihr könnt Ina auch dann folgen. Ich verlinke alles und es ist total spannend und folgt ihr auch gerne auf Instagram. Du hast auch ein Instagram Account, weiß ich, da bist du auch sehr aktiv und total schön. Und Tina, Mein Podcast endet immer mit der Frage nach drei Hashtags und die Hashtags darfst du dir gerne auswählen, ob du die selber über dich selber sagen willst, ja oder ob die deine Kunden schon über dich sagen und du darfst es einfach mal spontan raushauen. Hashtag Nummer eins.

Tina
Ähm. Hashtag Nummer eins. Konfliktmanagement.

Sarah
Ja, der ist einfach so passend. Ich hätte das auch nichts anderes erwartet. Hashtag Nummer zwei.

Tina
Am Hashtag Nummer zwei ist. Kommunikation.

Sarah
Hashtag Nummer.

Tina
Drei. Self Leadership.

Sarah
Und ich glaube, alle drei treffen zu beidem zu. Oder sie sind für dich selbst. Stehen für dich selbst, stehen aber auch für deine Kunden. Ja, wunderbar.

Tina
Das ist doch das, was dieses Dreieck, was ich so visuell vom inneren Auge habe.

Sarah
Das ist total schön. Tina. Magst du noch was zum Ende an Otto Zuhörer sagen? Möchtest du noch irgendwas mitteilen?

Tina
Ja, total gerne. Also erst mal vielen Dank für diese Möglichkeit. Und mein Wunsch ist wirklich vor allem an die Frauen da draußen, Weil wir Frauen immer dazu neigen, uns klein zu machen, gerade so in Konfliktsituationen zurückzuziehen. Und wir neigen dazu, uns überall anzupassen. Und ich möchte jeder einzelnen Frau da draußen Mut machen. Jede Frau kann ihren Weg gehen, kann das schaffen und holt euch Hilfe. Traut euch! Meldet euch bei mir, bei Kollegen, Wie auch immer. Aber geht euren Weg und macht euch nicht länger klein. Folgt eurem Herzen und lasst das einfach zu. Und wir Frauen? Wir müssen zusammenhalten.

Sarah
Wow. Was? Was? Wunderschöne Worte zum Schluss. Tina. Ich danke dir von Herzen. Und ja, schalte auch du wieder ein, wenn es wieder heißt. Eine neue Folge vom Office Motivationtalk. Ich freue mich, wenn du wieder dabei bist. Und ja, an dieser Stelle ist nichts mehr zu sagen. Tina, ich danke dir und habe noch einen schönen Tag.

Tina
Danke schön.