Office Motivation Talk
Office Motivation Talk - Business-Podcast mit Humor & Leichtigkeit.
Dieser Podcast soll dir einen Einblick in andere Unternehmen, in den Business-Alltag als Selbstständige und viele weiter Impulse, Tipps und Mehrwert geben.
Mein Impuls: Voneinander lernen!
Der "Einsteige" soll den "langjährigen Unternehmer" inspirieren neue Wege ins Business zeigen. Der "erfahrene Unternehmer" soll dem "Starter" Mut machen.
Das ALLES ohne Anstrengung, Erwartung und Voraussetzung.
Erfahre von steinigen Berufswegen oder ganz viel Leichtigkeit im Umgang mit manchen Aufgaben.
Im Wechsel von Solofolgen von mir, Sarah Thullner, und meinen Interviewpartnern wünsche ich Dir ganz viel Freude beim Zuhören und freue mich, wenn du ein Teil meiner Community wirst.
Du hast selbst Lust eine Folge mit mir zu machen oder mir eine Empfehlung für einen Interviewpartner?
Dann melde dich bei mir podcast@sarah-thullner.de
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Deine Bewertung und Worte zu meinem Podcast sind mir sehr wichtig. Mit deiner Stimme kann ich mehr Unternehmer dabei unterstützen, ihr Business und den Weg dorthin zu erzählen, also lass deine Meinung hier oder sei gerne die nächste Podcast-Stimme.
Sei herzlich gegrüßt und wir hören uns,
Sarah
Office Motivation Talk
Folge #34 - Heute im Talk mit Sabrina Rizzo
Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge vom Office Motivation Talk dem Business-Podcast mit Humor und Leichtigkeit.
Mein Name ist Sarah Thullner. Schön, dass du wieder eingeschaltet hast.
Folge #34 - Heute im Talk mit Sabrina Rizzo
Sabrinas drei #Hashtag zu dieser Folge:
#messerscharferverstand
#ruheausstrahlen
#wirkkraft
#richtigewortefinden
Berufsbezeichnung: Polizeicoach, Buchautorin, Keynote-Speakerin, Verhandlungs- und Verhaltensexpertin, Profilerin
Sabrina Rizzo ist Polizeichoach, Buchautorin und Keynote-Speakerin und macht anhand von menschlichen Reaktionsmustern und nonverbaler Kommunikation Verhaltensweisen aus, was das Gegenüber gerade denkt und das, weil sie die Kunst besitzt, minimale Verhaltensweisen zu erkennen und situativ richtig darauf zu reagieren. Hinzu kommt ihre Fähigkeit, aus Gesichtern nicht nur lesen zu können, welches Wertesystem ein Mensch hat, sondern auch, wie sich diese Person in bestimmten Situationen verhalten wird. Eine Fähigkeit, die wohl jeder in einer Verhandlung gerne beherrschen wollte. Die gute Nachricht, Sabrina Rizzo steht Ihnen bei solchen Situationen zur Seite. Das ist der Text der Podcastfolge die heute On Air ging.
Homepage: www.rizzogroup.de
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Schön, dass du meinem Podcast "Office Motivation Talk" hörst!
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Ich freue mich auf den Talk mit Dir,
Sarah Thullner
Office Motivation Talk! - Der Business-Podcast mit Humor & Leichtigkeit
Sarah Thullner
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge vom Office Motivation Talk, dem Podcast mit Humor und Leichtigkeit. Heute habe ich wieder einen Interviewpartner oder eher gesagt eine Partnerin an meiner Seite und freue mich sehr, dass du die Zeit gefunden hast. Liebe Sabrina. Heute eine Folge mit mir aufzunehmen. Liebe Sabrina Rizzo, schön, dass du da bist und stell dich doch direkt mal unseren Zuhörern vor.
Sabrina Rizzo
Ich darf mich vorstellen. Dann stelle ich mich doch gleich mal vor mit einer Feststellung. Sarah sehr.
Sarah Thullner
Schön.
Sabrina Rizzo
Intro normal gestaltet. Und als er dann gesagt hast Sabrina, das kann man ja auch noch mal nachhören, dann bist du ganz weich geworden. Und das wahrscheinlich, weil du schon Bekanntschaft mit mir gemacht hast, weil wir uns schon kennen und weil du das, was wir miteinander erlebt haben, gut gefunden hast. Das nehme ich jetzt einfach mal an, das sagt mir deine Stimme. So, und dann sind wir eigentlich schon in meinem Job, nämlich.
Sarah Thullner
Sagen wir schon angekommen.
Sabrina Rizzo
Angekommen, nur mittendrin. Genau. Ich habe auch ein Buch geschrieben über das, was ich kann, nämlich Menschen lesen, also erkennen, was ein Mensch denkt, wie er fühlt. Woran mache ich das aus? Was sind die Parameter, die man wahrnehmen muss usw und so fort. Genau das mache ich im Schwerpunkt unter anderem für die Wirtschaft, aber auch für die Kriminalpolizei, wenn es um Kapitaldelikte geht.
Sarah Thullner
Ja, okay, das heißt konkret, wie ist dein Werdegang gewesen, dass du genau diesen diese Thematiken aufgreifst und dass dein Business ist?
Sabrina Rizzo
Ja, dazu muss man sagen, man kann ja den. Also man sagt ja zu Profiling. Ich finde das allerdings schon echt inflationär verwendet das Wort. Das ist sehr schade, weil es bringt ja eigentlich mit einem Wort auf den Punkt, was man macht. Man erkennt Menschen und man muss dann schauen, was macht man mit der Information und wie kommt man an diese Person dann eben auch ran? Wie kann man die Person dann überzeugen? Deshalb nenne ich mich nicht Profilerin, sondern Verhaltens und Verhandlungsexpertin. Und wie kommt man dazu? Da gibt es kein Studium. Ja, ich komme nicht auf die Welt und entscheide mich. Ich werde jetzt Verhandlungs und Verhaltensexpertin, sondern das muss man sich tatsächlich zusammenpuzzeln. Und das habe ich auch getan. Ich habe das zusammengepuzzelt. Begonnen habe ich natürlich mit dem Abschluss der Sozialpädagogik und habe im wahrsten Sinne des Wortes erst mal im Kindergarten angefangen. Wenn ich das vor erwachsenen Leuten dann sage, sage ich habe mich nicht wirklich verändert. Also Sie sind Mutter geworden und der die Ader, die ich habe als Sozialpädagogin, die die hält mich eigentlich so im Bereich der Workshops noch so bei. Bei Laune, möchte ich mal sagen, weil mein Begehren ist es, Menschen das beizubringen, was ich kann. Und das natürlich auf eine sehr gute pädagogische Art und Weise. Sehr einfach gesprochen. Mein Buch ist deshalb auch sehr, sehr einfach aufgebaut, sodass das eigentlich jeder verstehen kann, der Menschen lesen lernen möchte. Genau. Und dann ging das weiter in dem Bereich der der Mediengestaltung. Ich habe dann gesagt okay, das kann es nicht alles gewesen sein, das kann nicht alles gewesen sein hiermit mit der Pädagogik. Ich habe dann Mediendesign eben auch noch mal aufgesattelt, mich dann eingearbeitet in die Medienbranche. Print und Digital war mein Schwerpunkt und habe mich da noch mal, habe dann noch mal einen Abschluss gemacht, habe allerdings da auch sehr viel gelernt über wie verkaufe ich ein Produkt? Ja und da kommt jetzt meine Pädagogin an meine Seite. Das ist so wie Teufelchen und Engelchen auf auf der Schulter das das Teufelchen sagt verkauf mal das Produkt, weil du musst leben und das Engelchen sagt nee, aber verkaufe nichts, was andere nicht brauchen. So, dann bin ich aber auf die andere Seite gegangen und habe noch ein Puzzleteil, noch ein Puzzleteil genommen und habe gesagt ich möchte nur verkaufen, was Menschen auch wirklich brauchen. Das ist mir ganz wichtig. Also wenn ich merke, Menschen brauchen noch einen Schubs zur Überzeugung, dann mache ich das nur dann, wenn ich der Meinung bin, er hat auch wirklich was davon. Also die Person hat auch wirklich okay, das ist mir ganz, ganz wichtig und das ist ein Credo in meinem Business. Denn spätestens wenn man in meinem Workshop ist, weiß man ja, dass ich gut reden kann. Oh ja, und dann.
Sarah Thullner
Kommen wir gleich noch dazu.
Sabrina Rizzo
Da möchte ich aber nicht, dass die Leute das Gefühl haben, sie wurden überredet. Nee, das möchte ich nicht. Also Freie aus freien Stücken dann sagen das ist total klasse. Was sie macht, möchte ich auch lernen. Wenn ich aber bei der Kriminalpolizei bin. Dann arbeite ich natürlich mit allen möglichen Tools, die erlaubt sind. Wohlgemerkt, um jemanden in die Kooperation zu nehmen.
Sarah Thullner
Und ich glaube, da ist der Unterschied die Ich weiß nicht, ob du das so sagen würdest, aber da geht es ja darum, Wissen zu erfahren. Also was, was ich jetzt beitragen kann, um etwas aufzulösen. Ist ja noch mal ein anderer Gang wie Ich verkaufe ein Produkt, wie du gerade so gesagt hast, das jemanden vielleicht nicht braucht. Und ich glaube, da darf man dann auch Werkzeuge einsetzen, um Wissen zu erfahren, oder? In deinem Fall sind es ja manchmal auch ganz schön harte Fälle. Vielleicht magst du da noch mal kurz was zu sagen, was es da genau geht. Da braucht man ja ein bisschen mehr als nur verkaufen. Ja.
Sabrina Rizzo
Also ich sage immer, das Leben ist eine Verhandlung. Ja, alles ist eine Verhandlung. Es ist, wenn ich mit meinem Partner darüber diskutiere, wann wir in den Urlaub fahren und wohin wir fahren, bin ich in der Verhandlung, wenn ich mit meinem Kind durch den Supermarkt laufen würde und es würde sagen Ich will das und das haben, muss ich mit dem Kind verhandeln. Wenn ich das Beispiel der Kollegin darüber rede, ob wir jetzt in die Kantine gehen oder ob sie meine Schicht übernehmen kann oder oder bin ich in der Verhandlung? Stimmt immer, wenn ich mit Menschen zusammenkomme in einer Verhandlung. Natürlich ist das nennt sich das mal ein Gesprächsaustausch. Das nennt sich Brainstorming. Dann nennt sich es Verhandlung, dann nennt sich das Interview, dann nennt es sich Befragung. Aber letztlich ist es immer ein und dasselbe. Ich habe eine Meinung, mein Gegenüber hat eine Meinung. Entweder wir diskutieren über diese Meinung oder ich versuche ihn von meiner Meinung zu überzeugen. Und dann bin ich in einer Verhandlung.
Sarah Thullner
Ich bin neugierig zu erfahren. Würdest du jetzt an einem Podcast auch als Verhandlung betiteln?
Sabrina Rizzo
Als Wissenskanals könnte ich jetzt sagen Hm, als Interview schon. Es ist ein Interview, das darauf abzielt, Informationsinformationen zu ziehen und und zu bekommen. Also bei einer Verhandlung möchte ich ja auch Informationen haben, ist ja klar und mit Informationen kann ich dann arbeiten. Aber in deinem Schwerpunkt ist es ja was kann ich anderen mitgeben, dass sie was davon haben? Sie partizipieren quasi von meinem, von meinen Informationen, die du durch Fragen aus mir rausholt. So möchte ich das sagen.
Sarah Thullner
Und das ist eine schöne Überleitung. Jetzt kommt nämlich auch meine erste indirekte Frage, weil ich möchte gerne noch mal kurz unseren Zuhörern auch erzählen, woher ich dich kenne. Man kennt sich zwar aus Film und Film, nicht aus Fernsehen ja doch, Filme sind es ja schon. Es sind ja Videos, die auch auf YouTube stehen, wo man sich anschauen kann. Hier auch meine Empfehlung. Mal kurz am Rande einfach mal Sabrina Rizzo in YouTube eingeben. Wunderbare Videos kann man sich sehr gut. Ja, vom WDR ist da ein schönes Video. Liebe Sabrina, habe ich mir angeschaut, wo du in diesem WDR Talk warst und kurz erklärt hast, wie das ist mit dem Lesen. Und das war sehr sehr spannend ist auf YouTube. Kann man dort sehen. Genau. Und ja und ich durfte dich letztes Jahr bei einem Vortrag kennenlernen von meiner Hausbank. Die machen jedes Jahr ein Ladies First Abend, der wunderbar ist. Und da warst du letztes Jahr als Speakerin eingeladen. Und ich muss wirklich sagen, das war faszinierend. Erstens hast du mich absolut abgeholt mit deiner wunderbar klaren Präsentation, weil da muss ich sagen, das ist so ein bisschen mein mein eigenes Augenmerk mal wenn ich Präsentationen, die so klar aufgebaut sind wie deine, da holt man mich immer sofort ab. Das hast du und mit deiner Präsenz. Sabrina, du hast so eine unglaublich ruhige, aber so eine starke Stimme, die einem sofort in den Bann zieht. Und ich hätte dir noch stundenlang zuhören können. Wirklich? Stundenlang.
Sabrina Rizzo
Stundenlang. Ja.
Sarah Thullner
Das war wirklich. Das war so, so faszinierend, was du alles erzählt hast. Hast dann auch von einer einer Story erzählt, die wir Frauen immer mal gerne erfahren. Mit Männer, die dominant in ein Gespräch reingehen. Das war so mein absolutes Highlight, wo ich dachte Wahnsinn, möchte ich aber jetzt nicht erzählen, weil das ist glaube ich auch ein Thema, das du immer mal wieder in den Workshops auch rein bringst. Und ja, und da durfte ich dann ein signiertes Buch von dir bekommen und das heißt ja, dein Buch heißt ja das Ritz of Concept. Und in dem Zusammenhang hast du ja auch einen wunderbaren Workshop entwickelt und den habe ich im November in Hamburg absolvieren dürfen. Und Sabrina Wahnsinn! Also wirklich, Ich bin noch nie von dem Workshop zurück mit so vielen Aufgaben, die ich für mich in mein Leben mit integrieren wollte und noch mehr lernen möchte. Geh doch mal bitte gerne auf beides so ein bisschen ein. Was hat dein Buch für ein Warum? Warum bist du auf das Rizzo Konzept gekommen? Was ist? Was hat es mit dem Titel auf sich und warum? Welche Intention hattest du, dieses Buch zu schreiben?
Sabrina Rizzo
Also Sarah, erst mal vielen, vielen Dank für diese ganz tollen, angereiten und total explosiven Worte. Ich wir sehen uns ja, es ist ja ein Podcast, aber wir beide sehen uns ja. Und ich habe gesehen, das ist ja wirklich alles wirklich aus dem Herzen gesprochen. Vielen, vielen Dank. Und klar, das ist für mich natürlich auch wirklich der Lohn. Natürlich muss ich auch von was leben, Deswegen kosten meine Auftritte und Workshops Geld. Aber wenn man so ein Feedback bekommt, dann sage ich mir genau dafür mache ich das auch. Jetzt ist es tatsächlich so Ich bin ein sehr, sehr strukturierter Mensch. Also ich brauche das auch. Ich brauche Struktur, ich brauche ganz viel Logik. Und auf Grund dieser Logik und dem, was ich beherrsche, habe ich natürlich auch ein Konzept aufgebaut und habe gesagt Mensch, man muss es doch in eine Logik packen können, das Menschen zu lesen sind. Das ist jetzt ein bisschen widersprüchlich. Ja, wenn man sagt entweder bist du empathisch und kannst es oder nicht. Aber ich wollte mal, ich habe mir das mal genau angeschaut, was es dazu braucht. Und jetzt reicht es ja nicht, nur den Menschen erkennen zu können, sondern das Ziel ist es ja, den Menschen zu überzeugen.
Sabrina Rizzo
Den Menschen. Schon in eine. In eine Richtung zu bekommen, die für ihn gut ist, die für mich gut ist. Und wenn wir da über das können wir über alle Branchen auf der Welt reden. Jeder versucht natürlich den den Patienten, den Klienten, den den Code, den Code, die die Schülerinnen und Schüler, also alle Menschen versuchen ja, anderen Menschen da irgendwie was mitzugeben oder sie mitzunehmen oder wie auch immer. Und jetzt habe ich mir gedacht, was mach ich denn eigentlich im Detail? Warum kann ich das, was ich mache, Warum hat das immer so einen guten Erfolg so ausdrücken? Und dann habe ich das auseinander getüftelt. Und dann bin ich auf diesen vier Bausteine gekommen. Und diese vier Bausteine habe ich dann noch mal unterteilt in drei wesentlichen Dinge dieses dieser Bausteine und das habe ich in einem Buch ist.
Sarah Thullner
So ist der Aufbau gewesen okay.
Sabrina Rizzo
Der Aufbau. Jetzt ist es aber so, weil du hast mich gefragt, warum habe ich das Buch geschrieben?
Sarah Thullner
Genau, was war denn? Warum deine Intention.
Sabrina Rizzo
Jetzt ist es so, dass wenn ich eine Schulung gebe, auch bei der Kriminalpolizei vor allem die Kollegen bei der Kriminalpolizei haben immer gesagt Sabrina, dein Workshop, das ist so viel Input, dass es so spannend, wir können uns das nicht alles merken. Und dann habe ich mir gedacht Gut, dann werde ich das jetzt schreiben. Und aus diesem Schreiben wurde ein Buch. Ja, das heißt, dieses Buch ist. Das ist das Feedback, dass ich sehr, sehr oft bekomme. Dieses Buch ist genauso dick gefüllt mit Informationen und Input, wie es meine Workshops eben auch sind. Man hätte schon von ganz vielen Leuten war aus dem Buch hätte man auch drei machen können. Aber es ist geschrieben, um den Leuten was mitzugeben.
Sarah Thullner
Ja und? Und aus eigener Erfahrung darf ich sagen, es sind Seiten, die ich mir angemarket habe, wo ich weiß, da lese ich später noch mal drin, um es noch mal zu vertiefen, weil das genau das ist, was du gerade gesagt hast. Man hätte drei Bücher draus machen können, weil immer wieder Impulse sind, wo man sagt Oh, da möchte ich noch mal zurück und möchte das noch mal vertiefen und noch mal wahrnehmen und auch vielleicht situationsbedingt noch mal spüren, was ich da gerade gelesen habe. Weil jeder Tag ist ja ein anderer und jeder jede Zeile, die man liest, kann man ja auch anders wahrnehmen an dem Tag mal so, an dem anderen, mal so richtig.
Sabrina Rizzo
Deshalb ist Verhandlung auch individuell nicht nur auf die Person bezogen, sondern auch wie geht es der Person gerade welche? Welche Emotionen muss ich mit in die Verhandlung reinnehmen bzw welche sollte ich wahrnehmen?
Sarah Thullner
Okay, jetzt lass mich, lass uns noch ein bisschen hinter die Kulissen schauen. Wie lange hat das denn jetzt gebraucht, diese Struktur zusammenzufassen und dieses Buch zu gestalten und so rauszubringen, wie du es rausgebracht hast? Erzähl mal so ein bisschen. Vielleicht ist ja gerade da jemand, der sich überlegt, auch ein Buch zu schreiben und würde sich interessieren Wie lange hast du denn dafür gebraucht?
Sabrina Rizzo
Das ist jetzt ganz schwer zu sagen. Die Frage finde ich gut, aber es ist dennoch schwer zu sagen, denn die Schulungen über das, was ich mache, ich nannte das auch mal, das wird man auch im Internet finden. Das sind aber dann wirklich schon sehr, sehr alte Interviews gewesen, die Kybernetik, Menschen zu lesen. Und ich habe das Wort Kybernetik damals verwendet, weil ich mir das vorstelle wie ein Körperkreislauf. Ja, wenn die wichtigen Organe im Körper die sind ja, das muss ein Zusammenspiel sein und wenn die Organe im Körper nicht funktionieren oder ein Organ, dann wird das nichts. Und genauso sehe ich mein Konzept. Wenn einer der Bausteine, die ich aufgebaut habe, nicht funktioniert, dann wird das leider nichts. Nee, aber der Buchverlag sagte zu mir Frau Rizzo, der, der. Die Bezeichnung Kybernetik ist zu sperrig, da müssen wir was anderes finden. Und dann hat er gesagt Mensch, das ist ja eigentlich Ihr Konzept, Dann nennen wir es doch so.
Ja auch super.
Sabrina Rizzo
Genau. Insofern heißt es jetzt nicht die Kybernetik Menschen lesen zu können, sondern eben das Rizzo Konzept. Und hat sich daraus ergeben. Jetzt ist es so, also ich habe die Schulungen ja schon sehr, sehr lange gehalten und irgendwann sagte ich dann okay, jetzt muss ich das in einem Buch zusammenfassen, Das wäre so so eine Art Workbook oder Informationsbuch für die Leute, die den Workshop hatten oder noch haben möchten, so ein Nachschlagewerk. Deswegen sind die Workshops, die ich mache, ja auch dass der Workshop zum Buch und das hat dann ein Jahr gedauert, dann habe ich mich hingesetzt. Ich muss dazu sagen, ich habe immer by the way geschrieben, ich habe ja mein, mein Daily Business und dann habe ich halt abends um 22:00 das Laptop noch mal aufgeschlagen und habe dann noch mal ein bisschen was geschrieben. Ja, es war aber eine Herzensangelegenheit. Insofern nach einem Jahr war es dann fertig und wurde gedruckt. Ja.
Sarah Thullner
Wunderbar, wie? Und das ist auch, glaube ich eine. Oder vielleicht magst du die Frage beantworten. Es ist doch eine andere Energie, die man dann hat, wenn man um 22:00 noch an seinem eigenen Buch schreibt, oder?
Sabrina Rizzo
Ich muss dir ganz offen gestehen, Sarah, weil du warst in meinem Workshop. Du siehst es, wenn ich nicht offen bin.
Sabrina Rizzo
Ich muss dir ganz offen gestehen, ich hatte so viel zu tun, dass ich da tatsächlich auch funktioniert habe. Also das Laptop auf. Dann habe ich geguckt, wo stehe ich gerade, in welchen Input kann ich noch mal reingeben? Laptop zu, geschlafen, aufgestanden und wieder Daily Business. Das war natürlich. Also es war ein Jahr, das sehr viel Energie gekostet hat. Aber ich möchte sagen, dass es nicht negativ war. Als ich dann das erste Buch in der Hand hielt, habe ich schon gedacht Wow, das ist schon.
Sarah Thullner
Aber wie schön, dass du so ehrlich bist. Das ist doch auch Das ist doch auch vielleicht kurz so ein bisschen grenzwertig. War vielleicht so mit, wie man wenig Schlaf dann hat und viel Energie aufwendet. Aber ja, ich glaube, dass der Erfolg und das Stolz sein am Ende, wenn man, wie du gerade sagst, das Buch in der Hand zu haben ist, dann glaube ich wieder alles wert. Ja, ja.
Sabrina Rizzo
Ja, absolut. Vor drei, vier Wochen habe ich dann auch erfahren ist schon länger her. Sechs Wochen, sieben Wochen. Das ist dann ein Bestseller geworden.
Sabrina Rizzo
Und das, das hat mich ja dann noch mal umgehauen. Also da habe ich so, so überhaupt erst mal realisiert Mein Gott, was hast du da gemacht? Das ist ja unglaublich. Wie viele Leute haben da Interesse, dieses Buch zu lesen? Es war ja eigentlich nur die Grundlage eines Nachschlagewerks. Unfassbar.
Sarah Thullner
Muss man das Buch gelesen haben, um an deinen Workshops teilnehmen zu können?
Nein, nein, nein, überhaupt nicht.
Sabrina Rizzo
Und wenn man an meinen Workshops teilnimmt, bekommt man überhaupt ein Buch auch dazu. Ja, also das ist auch. Man bekommt auch ein Handout, aber das ist schon noch mal ein Add on. Das Buch dann noch mal dazu.
Sarah Thullner
Sehr schön, weil ich wollte direkt mal einsteigen. Ich habe es gelesen und war dann bei deinem Workshop. Aber ich muss gestehen, ich habe es nicht komplett gelesen. Das habe ich dir ja auch schon vor Ort gesagt gehabt. Bei mir war dann kurz so ein Break, wo ich gemerkt habe Oh, jetzt komme ich an ein Thema ran. Da würde ich gerne wissen, wie das im Workshop sich jetzt dann anfühlt. Das war so, da war eine Sperre kurz da und das war so spannend, weil wir genau die Themen dann aufgegriffen haben und so intensiv drüber gearbeitet. Das dachte ich. Super, jetzt kann ich es weiter lesen. Jetzt. Jetzt ist die. Jetzt ist genau diese Sperre, die ich da kurz hatte, um weiter zu lesen, war dann nicht mehr da. Und das da möchte ich jetzt auch gerne darauf eingehen, weil ich war so fasziniert. Liebe Sabrina, wie viel du in diesem Workshop an Informationen gegeben hast. Das ist also sehr, sehr beeindruckend. Und danke dafür auch noch mal, weil das ist nicht selbstverständlich. Ich habe wirklich schon sehr, sehr, sehr viele Workshops mitgemacht und ich musste leider auch schon sagen, dass ich auch Geld in wahrsten Sinne des Wortes verbrannt habe, weil ich einfach aus dem Workshop rausging und gesagt habe Hat mir jetzt leider gar nichts gebracht. Überhaupt nichts. Ich komme mit keinem weiteren Wissen raus. Es war zwar ein schöner Austausch mit den Teilnehmern, aber das war's dann auch schon. Und das war genau das Gegenteil. Ich bin aus diesem Workshop raus. Ich bin voller Energie weiter gegangen und habe auch Du hast uns eine Aufgabe gegeben gehabt noch am zweiten Abend, dass wir uns doch immer wieder Impulse setzen dürfen. Und diese Impulse hast du mit einem Armband gezeigt. Du hast dein eigenes Armband uns kurz gezeigt, dass du das immer wieder wechselst von Seite zu Seite. Aber vielleicht magst du es besser erklären, um was es da geht, weil das sind ja meine Worte. Und vielleicht magst du kurz sagen, was da der Intention war.
Sabrina Rizzo
Ja, also du musst wissen, Sarah, als ich mich in meine Themen eingearbeitet habe, gab es nichts auf dem Markt. Ja, also Menschen lesen. Körpersprache gab es Klar. Sagen wir mal so, die gab es. Und man wusste auch was von John Navarro, FBI Agent, der das wirklich auch sehr gut mit mit Hex in seinen Büchern und so beschreibt. Finde ich auch super.
Sarah Thullner
Aber auch sehr gutes Buch.
Sabrina Rizzo
Ja, genau. Also er hat ja mehrere, mehrere Bücher geschrieben auch und da bringt es wirklich auch sehr gut auf den Punkt. Aber ich ich wollte, ich wollte das tatsächlich beruflich machen, weil das war für mich so eine so eine Herzenssache. Ich habe das damals gesehen in der Serie Lie to Me und habe gedacht Wow, also wenn es das wirklich gibt, ja es das wirklich gibt, dann habe ich jetzt meinen Job gefunden und ich bin ja da auch angekommen. Ja, ich bin ja jetzt ich habe ja jetzt die Rizzo Group. Seit fünf, sechs Jahren arbeite ich da auch drin, werde von Unternehmen gebucht, von der Polizei gebucht. Also ich habe mein komplettes Mindset darauf ausgerichtet, das auch wirklich zu können. Und es ist auch so, es ist unfassbar Und jeder der Mikromimik und sowas noch bestreitet, den frage ich dann Wie lange machst du das und wie tief hast du dich eingearbeitet? Und das sind dann meist aber die Stimmen, die sagen Kenne ich nicht, aber ich bin da.
Das heißt also, ich habe irgendwann mal angefangen, das zu wollen und habe mich da eingearbeitet. Und jetzt musst du wissen, du hast ja keine Fahrlehrerin oder einen Fahrlehrer neben dir, der dann sagt So, du musst schalten, ja, sondern.
Kupplung drücken, schalten. Ja, du musst jetzt in den Rückspiegel schauen und Blinker setzen und so, also bist du überhaupt im Flow bist, musst du an ganz viele Dinge denken. Und ich bin natürlich auch zum Bäcker und habe das total vergessen, dass ich ja Menschen lesen wollte. Und dann habe ich mir gedacht, wie kann ich mich selbst erinnern, dass es da was gibt? Weil jede Begegnung mit einem Mensch ist ja Training. Ja, das muss man mal so betrachten. Jeden Film, den ich mir anschaue, jede Reality, jedes Reality Format, das ich anschaue, ist Training für mich. Und dann habe ich mir gedacht, ich besorge mir entweder einen Ring oder ein ein Armband, das mich um so einen Anker habe, so einen visuellen Anker. Da gibt es was. Und jetzt habe ich irgendwann mal gelesen, dass das Hirn ja auch denkfaul ist. Tatsächlich? Also wir sind ja ökonomisch veranlagt, das heißt, wir tilgen einfach Informationen, die wir nicht brauchen, weil Nachdenken ist anstrengend. Energiesparend ist unser Hirn aufgebaut. So, und wenn wir jetzt eine Aktion verknüpfen mit einer unnötigen Aktion, dann sagt das Hirn Wie kann ich es vermeiden, dass ich diese Aktion durchführen muss, weil es ja ökonomisch veranlagt ist? Also wird mein Hirn mir sagen Sabrina, jetzt wechsle doch nicht dauernd das Armband, denk halt einfach dran.
Und dadurch hatte ich quasi meine Trainerin immer bei mir. Nämlich mein Armband.
Das mir gesagt da gibt es was und du willst dran erinnert werden. Mach das. Ja und das gebe ich meinen Teilnehmenden in den Workshops eben mit und sage damit ihr nicht vergesst, dass es da was ganz Großartiges gibt. Besorgt euch einen Ring oder ein Armband und wenn ihr es vergessen habt, weil das Armband euch erinnert, dann müsst ihr es aber wechseln, damit der Kopf sagt Irgendwann brauche ich das Armband nicht mehr, weil ich bin im Flow.
Sarah Thullner
Ja, und diesen Impuls, liebe Sabrina, habe ich sofort in die Tat umgesetzt, weil ich damit ja so eine Energie verknüpft habe, die ich vor Ort in Hamburg noch mitnehmen wollte und bin dort dann in so ein Einkaufszentrum und in einem schönen Laden gelandet, wo ich dieses Armband in einem Du siehst das jetzt unsere Zuhörer beschreibe ich es jetzt einfach mal, Das hat kleine türkisfarbene Perlen mit so einem kleinen Anhänger dran und es hat den Wortlaut Happiness als kleine Kugeln draufstehen. Und diesen Impuls nehme ich jetzt jeden Tag mit. Und wenn ich merke, ich komme wieder in so ein Muster, wo ich gerne nicht mehr sein möchte, wechsle ich es und denke okay, jetzt darf ich noch mal nachlesen im Workshop, was wir da gemacht haben. Was ist es denn? Was möchte ich mehr in mein Leben integrieren oder verändern? Und ist es traumhaft? Also dieses dieses Happiness ist wirklich. Dieses Armband hat mir schon viel, viel Energie gegeben. Ja, weil.
Sabrina Rizzo
Das heißt, du hast die Energie aus dem Workshop assoziiert mit dem Armband und immer wenn du das Armband siehst, das nennt man auch den psychologischen Anker. Ganz gut gemacht. Und immer wenn du das Armband siehst, dann denkst du eben an ganz tolle Dinge, die man tun kann. Und diese Energie, die in diesem Workshop eben auch stattgefunden hat, das war auch eine ganz tolle Aura, da die zwei Tage, die wir zusammen gearbeitet haben, wirklich.
Sarah Thullner
Und da warst du einfach diese Energie Trägerin. Du hast uns so viel gegeben, wirklich noch mal Sabrina das war der Wahnsinn. Ich war am ersten Abend schon unglaublich platt mit so viel Wissen, aber platt. Einfach so, dass man sagt ähm, wow, da kann man was erkennen, da kann man was sehen. Und der Aufbau war auch so spannend von dir gemacht, weil du auch die Dynamik von uns als Team da gleich gefordert hast, in dem wir auch direkt mal miteinander gearbeitet haben. War auch super, um sich auch gut kennenzulernen und man hat gemerkt, dass wir alle so ein gleiches Ziel haben. Wir wollen was verändern, jeder an seiner Stelle, wo er gerade steht, aber jeder möchte was verändern. Und genau das hast du bei jedem glaube ich erreicht, dass jeder an seiner Stelle jetzt den Ansatz bekommt, etwas zu verändern. Und es war grandios. Oder wie bist du aus dem Workshop gegangen? Ich bin neugierig, das zu erfahren.
Sabrina Rizzo
Ja, tatsächlich. Also eine weitere Workshop Teilnehmerin, die hat mich dann auch angeschaut und hat gesagt Sabrina, du bist jetzt echt müde. Nee, aber das ist tatsächlich so, ich tanke mich quasi leer. Ich gebe das, was ich, was ich an Energie habe, das gebe ich dann an die Teilnehmenden ab und dann gehe ich wirklich sehr, sehr müde und groggy, aber sehr zufrieden auch nach Hause und muss dann tanken. Deshalb mache ich diese Workshops auch nur zweimal im Jahr selbst, weil das kostet so viel Energie und ich möchte jedem, der diesen Workshop ja finanziert, die gleiche Energie auch geben.
Sarah Thullner
Oh, schöner Anspruch an dich selbst. Oh, wow. Okay. Mhm hm. Das ist. Das ist leider momentan auf der Straße nicht so selbstverständlich. Wie ich ja schon erwähnt habe. Ich habe auch schon Workshops gebucht, wo ich leider nicht diese Energie gespürt habe und das finde ich so schade, weil es einfach Zeitverschwendung auf beiden Seiten ist. Auf demjenigen, der der Workshop ausführt und auf der Seite des Teilnehmers. Und ich glaube, du hast vorhin dieses Beispiel mit dem Fahren genannt. Das können wir da glaube ich, wieder aufgreifen. Jeder kann Auto fahren, aber der eine kann gut und umsichtig Auto fahren und der andere ist eher der passive Autofahrer. Und es braucht einfach ein bisschen lernen und wahrnehmen und vielleicht auch verhandeln, um einen guten Workshop richtig aufbauen zu können. Und schade, dass es momentan so eine Philosophie da draußen gibt. Hauptsache Geld verdient und meine.
Sarah Thullner
Was meinst du? Was sagst du dazu?
Sabrina Rizzo
Ja, es ist ja so, also sehr viele sagen auch wenn ich von Unternehmen gebucht werde, dann bekomme ich solche Statements wie Also ich habe mir jetzt nichts großartiges erwartet, weil die Workshops sind halt dann einfach so, na ja, man macht sie halt mit, weil das Unternehmen bucht sie aber ihr Workshop war der Hammer, oder Das war großartig. Oder wann sind Sie wieder da? Oder Ich habe nicht viel erwartet, aber da hat es mich echt. Es gibt Leute, die melden sich und fragen, ob sie auf Toilette gehen können. Und wenn ich dann sage, wir sind in der Erwachsenenbildung, dann, dann heißt es ja, ich frage ja nicht, ob ich darf, sondern ob sie kurz Pause machen, weil ich will nichts verpassen.
Sarah Thullner
Wahnsinn, Wahnsinn, oder was? Ist doch so ein schöner Rückspiegelung zu sagen. Ich möchte nichts verpassen. Bitte machen Sie kurz Pause. Ich muss da mal kurz raus. Das ist.
Sabrina Rizzo
So, also als Pädagogin, wenn ich eins gelernt habe, dann wenn der Mensch Aha Effekte. Dann ist das der größtmögliche Bonus für jemanden, der der größtmögliche Benefit heißt. Wenn ich dir was erkläre und du sagst Aha, dann weiß ich jetzt hast du was verstanden, und jetzt läuft bei dir ein Prozess los, Ja. Und mein Ziel ist es. Das ist eine Headline. Die habe ich einfach mitgenommen. Und die liebe ich. So viel. Aha. Effekte wie möglich bei Menschen. Ob ich Speakerin bin oder ein Buch schreibe. Man liest, das Buch oder einen Workshop halte. Meine Challenge ist es, die AHA Effekte so viele Effekte wie möglich zu erreichen.
Sarah Thullner
Und Sabrina? Ich hatte so viele Aha Effekte.
Sarah Thullner
Das ist schön. Das freut mich. Wirklich, wirklich. Also hier mal an der Stelle, liebe Zuhörer, meine absolute Herzensempfehlung. Und Sabrina hat es gerade gesagt, sie macht den zweimal im Jahr. Das heißt also, die Anzahl der Plätze ist begrenzt und die Zeiträume sind begrenzt. Daher geht gerne auf ihre Seite. Ihr wisst ja, ich verlinke immer alles unter dem Text und unter der Plattform hier, wo mein Podcast auch ausgestrahlt wird und da könnt ihr euch die Termine buchen. Wie gesagt, seid bitte da auch schnell, weil ja, es ist schnell vergriffen. Also ja, Nächster ist glaube ich im März.
Sabrina Rizzo
Ja und ich habe kleine Gruppen da muss man.
Sarah Thullner
Muss ja auch sein.
Sabrina Rizzo
Klein, damit ich. ich habe jetzt keine 40 50 Leute da in diesem Workshop, weil ich jeden persönlich erreichen will. Das ist auch ein Anspruch, den ich habe.
Sarah Thullner
Ja, wie ich ja vorhin gesagt habe, genau das hat man gespürt, dass du jeden da abholen wolltest an der Stelle, wo er jetzt eine Veränderung möchte oder was seine Intention war, warum er in den Workshop gegangen ist. Und das hast du geschafft, Das hat man einfach gemerkt, insbesondere auch in den Mittagspausen, wo wir dann zusammen saßen und jeder so über seinen Bereich gesprochen hat, was ihn jetzt da überrascht hat oder was jetzt der Aha Effekt war. Ja, das war wirklich grandios und es hatte eine ganz, ganz eigene Dynamik. Die Gruppe war auch traumhaft und ja, jetzt bin ich aber noch neugierig, liebe Sabrina. Was macht denn die private Sabrina? Wo? Wo bekommst du dein Ausgleich? Deine Aha Momente? Was? Was machst du denn, um da zu deinem Business auch eine, ja einen Ausgleich zu schaffen?
Sabrina Rizzo
Jetzt hast du jetzt hast du den bekannt? Einen Bonus? Sarah Weil privat rede ich eigentlich gar nicht so viel über mich. Das mache ich auch gar nicht. Aber daran merkst du wahrscheinlich auch. Wir haben ja auch die Biostrukturanalyse mal durchgegangen, Also nicht so die, die tatsächliche, sondern das Dreiermodell. Ich bin so eher so der Einzelgängertyp. Tatsächlich? Ja, ich magister Struktur und bin auch nicht. Also wenn man sagt, man erlebt die Frau Ritzer auf der Bühne, das ist 111 Rampensau, sagt man ja, bin ich gar nicht, wenn.
Sarah Thullner
Man hat was davon hatten wir es ja, dass das ja eigentlich gar nicht deins ist, dass das.
Sabrina Rizzo
Und wenn dir das aufgefallen ist, war ich auch nach dem Auftritt auch weg. Also ich bin nicht unter die Frauen gegangen oder so, weil das ist nicht wirklich meine Welt. Ich bin auf der Bühne, um das zu präsentieren, was ich kann und freue mich, wenn ich da Menschen abfange. Aber dann ziehe ich mich auch gerne wieder zurück. Aber privat? Tatsächlich brauche ich einen Ausgleich, indem ich zum Beispiel gerne tanzen gehe.
Ja, schön gute Musik.
Und dann bin ich auch meist tatsächlich nur auf der Tanzfläche zu sehen und und schalte ab so.
Tollen Freunden um mich rum. Dann wieder nach Hause gehen. Also da tanke ich Energie und dann lasse ich auch gerne wieder in mein Business einfließen.
Sarah Thullner
Und das sind, glaube ich diese Momente, die es dann so wunderbar machen, weil man da im Bewusstsein glaube ich ist. Oder wie würdest du es sagen, man ist da so im Bewusstsein jetzt zu sagen Heute tanz ich mir wirklich die Füße wund und bin einfach mal nur ganz, ganz bei mir, bin Tanzen absolut in mir und nehme vielleicht auch das Drumherum gar nicht wahr. So kenne ich das zumindest. Ich nehme manchmal auch gar nicht mein Umfeld, wenn ich tanzen gehe. Wahr und schön. Schön, dass das dein Ausgleich ist. Das ist eine schöne, schöne Art, finde ich super, sehr, sehr schön.
Es ist.
Sabrina Rizzo
Ein Ausgleich, aber das ist schon ein sehr wichtiger Ausgleich. So meine Ressource. Ja.
Sarah Thullner
Was heißt schön? Total schön. Liebe Sabrina. Ich würde total gerne noch mal auf das Thema Mehrwert eingehen. Magst du vielleicht unseren Zuhörern mal irgendwas aus deinem Daily Business erzählen, wie sie vielleicht was mitnehmen können? Wie so deine Art der Arbeit oder Umgang oder irgendwas, was du sagst? Schaut mal vielleicht die Situation so oder so an. Magst du uns noch was an Mehrwert mal kurz geben?
Ja.
Sabrina Rizzo
Also es hat ja einen Grund, warum ich bei den Workshops auch so so ausgepowert und müde bin. Das hat ja nicht nur damit zu tun, dass ich viel Input liefere, sondern weil ich sehr, sehr intensiv beobachte. Also ich mache ja das, was ich, was ich schule, mache ich ja auch aktiv. Also ich schaue auf Befindlichkeiten und ich nehme Befindlichkeiten wahr. Ich sehe, wo ist jetzt jeder einzelne Teilnehmende in meiner Gruppe Habe ich den schon abgeholt? Hat er eine Frage, die er sich nicht traut zu stellen? Kann ich dann noch mal exklusiv mit ihm um die Ecke und sagen Mensch, schau mal hier und schau mal da, Das habe ich. Jetzt war ich jetzt gerade wieder bei einem Tagesworkshop bei einem Unternehmen gebucht. Da habe ich zwei Teilnehmende aus der Gruppe. Ich habe gesagt, ich würde dir gerne privat noch mal was mitgeben wollen. Die waren dann also es waren erwachsene Männer, die dann da saßen und Rotz und Wasser geheult haben.
Sabrina Rizzo
Total abgeholt und total berührt. Wenn mir das aber wichtig ist, dann mache ich das sehr gerne dann. Aber das kostet Energie. Das muss man dazu sagen, weil ich was wahrnehme, was sagen möchte, die da auch natürlich auch abhole und darauf achtet, dass es eben fein bleibt, dass sie fein damit sind. So, das heißt, wenn ich im Workshop bin, halte ich nicht nur meine Themen ab, sondern ich nehme wahr, Das ist das, was ich allen Menschen mitgeben möchte, die sich dafür interessieren, Nicht nur durchs Leben laufen, sondern wenn ihr mit Menschen zu tun habt, nehmt sie wahr. Da ist bei mir schon so ein innerer Motor, der das automatisch macht. Deswegen bin ich auch. Ich will nicht behaupten, dass ich hochsensibel bin. Überhaupt nicht. Aber dadurch, dass ich trainiert darauf bin, Dinge wahrzunehmen, wird man manchmal zu vielen Menschen auch zu viel.
Sabrina Rizzo
Ja. Das ist der Grund, warum ich auch nicht in die Menschenmenge gehe. Oder wenn ich tanzen gehe, dann bin ich wirklich auch für mich und da brauche ich die Menschen nicht um mich rum. Aber ich brauche die Atmosphäre um mich rum. Natürlich braucht man auch Menschen, aber ich bin dann weniger, wenn ich privat bin in der Interaktion, weil ich dann runterfahren muss. Ich möchte dann eben nicht wahrnehmen. Wenn ich aber im Beruf bin und ein Kunde bucht mich von Nine to five, dann bin ich diese Zeit komplett mit meinen Kanälen auf Wahrnehmen und zwar im Team arbeiten und und und. Weil da muss man Befindlichkeiten wahrnehmen, um sie zu ändern.
Sarah Thullner
Ich glaube, dass zuhören ein ganz wichtiger Punkt oder einfach in der Wahrnehmung auch richtig zuzuhören, was dein Gegenüber gerade ist.
Sabrina Rizzo
Das, was ich höre abzugleichen mit dem, was ich sehe. Und da sind wir wieder bei der Wahrnehmung Pass oder baseline.
Passt da was nicht zusammen? Spreche ich das jetzt aktiv an? Spüre ich gerade, Der braucht noch Verzeihung, der braucht noch seine zwei, drei Minuten, bis er mir vertrauen kann, oder? Oder wie? Wie bringe ich das an, dass er mir dann vertraut? Und das ist Arbeit. Das ist nicht einfach. Ich kann reden, stell mich hin, sondern das ist Arbeiten.
Sarah Thullner
Und es ist wunderbare Arbeit. Es ist wunderbare Arbeit, weil es kann so viele Aha Momente daraus folgen. Und es kann ein Leben mit absoluter Leichtigkeit kreieren, weil man wirklich viel mehr wahrnimmt, was passiert und auch vielleicht viele Dinge nicht immer auf sich selbst bezieht und persönlich nimmt. Da haben wir ja ein großes Thema mit.
Sabrina Rizzo
Da könnten wir den Podcast an sich könnte man sagen. Ich schreibe jetzt übrigens mein zweites Buch, da geht es um Verhandlungen für Frauen, Verhandlungstraining für Frauen.
Oh schön, wo ich dann eben auch noch mal ganz deutlich mache, weil Frauen viel, viel öfter Dinge zu persönlich nehmen. Ja, da sind Männer anders gestrickt und ich würde mir wünschen, dass Frauen anfangen, sich auch langsam anders zu stricken, nämlich. Jetzt muss man sich auch vorstellen, wenn die wenn diese Attacken, die man wahrnimmt, gar nicht mehr, gar nicht mehr präsent wären. Was Frauen da an einem Ballast abwerfen könnten, weil sie es nicht mehr persönlich nehmen, sondern weil sie verstehen okay, das würdest du jetzt mit jemand anderen auch so machen. Das ist mein zweites Buch und das ist auch eine Herzensangelegenheit und wird ab April dann abgegeben. Kommt also zur Buchmesse auf den Markt.
Da sind ganz, ganz viele Hinweise für Frauen drin.
Sarah Thullner
Auch traumhaft. Also schön, da können wir dann vielleicht ja dann auch Ende des Jahres noch mal eine neue Folge aufnehmen. Und dann erzählst du uns noch mal mehr von dem neuen Buch. Das würde mich sehr, sehr freuen, weil genau das ist auch ein Herzensthema von mir, weil ich selber einfach gemerkt habe, wie sehr wir uns da wirklich immer wieder in eine Rolle hinein manövrieren, die es gar nicht braucht. Dieses persönlich nehmen, dieses angegriffen fühlen, dieses Reagieren auf Aktionen, die es auch nicht braucht. Es ist so schön, wenn man sich davon befreien darf und das lernen kann. Es ist eine. Es ist ein Lernen. Es ist wirklich ein Prozess, weil da viel, viel dranhängt. Aber ja, wie du sagst, wir könnten da einen kompletten Podcast mit füllen und das könnte oder könnte drei Stunden gehen, weil es einfach so viel mit sich zieht. Aber ja, schön, dass du da ein wunderbares Buch drüber verfasst. Ich freue mich schon sehr drauf, es zu lesen. Wirklich schön. Liebe Sabrina, du hast ja bei dem Workshop mir ein Buch zur Verfügung gestellt, das ich jetzt hier in diesem Podcast sozusagen verlosen darf verschenken darf in deinem Namen. Es ist auch signiert von dir und wir haben uns ja überlegt, wir würden sehr gerne da auch einen kleinen Impuls setzen, was denn derjenige dazu machen darf. Und ähm. Liebe Sabrina, wir haben uns da glaube ich Wochen drauf geeinigt. Ich fange jetzt mal an! Also liebe Zuhörer, du hast vorhin vielleicht mitbekommen, dass ich dir erzählt habe, dass ich einen Impuls immer wieder setze mit einem Armband und da steht was drauf. Und wenn du gut zugehört hast, dann kannst du diese Frage beantworten. Was steht auf diesem Armband drauf? Und das musst du mir einfach nur schreiben an office sarah tullner.de und dann wird das Buch ausgel oost und du bekommst einen schönen signiertes Rizokonzeptbuch zugeschickt. Und ich danke dir dafür, liebe Sabrina, dass du uns das zur Verfügung stellst.
Super Sabrina. Ich beende meinen Podcast immer mit einem Impuls aus dem Onlinebusiness. Daher komme ich ja aus dem Marketing und Onlinebusiness. Und es wird ja immer sehr viel mit Hashtags verknüpft oder aufgegriffen und daher beende ich immer mit der Frage an meinen Interviewpartner den Podcast mit Wie würdest du dich oder Wie beschreiben deine Kunden dich mit drei Hashtags?
Sabrina Rizzo
Oh, da war ich nicht vorbereitet drauf.
Sarah Und das ist genau der Impuls, den ich am Ende brauche, weil das gesagt wird.
Meine Kundinnen und meine Kunden sagst du - mit drei Hashtags.
Sarah Thullner
Genau. Was sagen deine drei Kunden? Was sagen deine Kunden mit drei Hashtags? Also zum Beispiel Hashtag Nummer eins wäre Impuls Hau raus!
Sabrina Rizzo
Genau. Also Hashtag Nummer eins wäre mit Sicherheit messerscharfer Verstand.
Sarah Thullner
Messerscharfer Verstand. Finde ich schon sehr gut. Hashtag messerscharfer Verstand. Lassen wir es so stehen. Finde ich super. Finde ich super. Was wäre Hashtag Nummer zwei?
Sabrina Rizzo
Was wäre Hashtag Nummer zwei? Ja, also diese Ruhe, die du vorhin angesprochen hast, das sind. Das sind sehr, sehr oft das Feedback, dass ich eine Ruhe ausstrahle. Ich weiß nicht. Hashtag Ruhe ausstrahlen wahrscheinlich Wirkkraft, Hashtag, Wirkkraft.
Sarah Thullner
Hashtag Wirkkraft oder Was für ein schönes Wort. Was für ein schönes Wort. Danke. Ja, genau.
Sabrina Rizzo
Ja, und dann haben wir auch den dritten Hashtag. Jetzt. Es muss ja ein Hashtag sein, ne? Die richtigen Worte finden. Also Wortworte ist ja. Ist ja Kunst, ne? Ja, und vielleicht, dass man sowas sagt wie Hashtag sprachgewandt.
Sarah Thullner
Oh, sehr schön, sehr schön, sprachgewandt. Hashtag sprachgewandt. Wunderschön. Wunderschön. Sabrina, ich danke dir von Herzen für deine Zeit. Wie gesagt, ich werde alles verlinken. Auch hier noch mal meinen Impuls. Bucht euch diesen wunderbaren Workshop bei Sabrina. Ich war total und bin auch immer noch sehr begeistert, wie man an meiner Stimme hört. Du, besonders Sabrina, weil du mich sehr wahrnimmst und weißt wie ich bin und ich kann es nur wirklich ans Herz legen. Ist ein absoluter, traumhafter Workshop mit ganz viel Input. Er holt dich da ab, wo du stehst. Es ist total unrelevant, ob du Angestellte, Selbstständige oder welche Rolle du gerade steckst. Es ist einfach für jeden genau das Richtige, da wo er gerade wachsen möchte und sich verändern möchte.
Sabrina Rizzo
Vielen, vielen Dank. Ganz toller Podcast
Sarah Thullner
Danke für Deine Zeit.