Happy Business
Happy Business - Der Business-Podcast mit Humor & Leichtigkeit von Sarah Thullner
Dieser Podcast soll dir einen Einblick in andere Unternehmen, in den Business-Alltag als Selbstständige und viele weiter Impulse, Tipps und Mehrwert geben.
Mein Impuls: Voneinander lernen!
Der "Einsteige" soll den "langjährigen Unternehmer" inspirieren neue Wege ins Business zeigen. Der "erfahrene Unternehmer" soll dem "Starter" Mut machen.
Das ALLES ohne Anstrengung, Erwartung und Voraussetzung.
Erfahre von steinigen Berufswegen oder ganz viel Leichtigkeit im Umgang mit manchen Aufgaben.
Im Wechsel von Solofolgen von mir, Sarah Thullner, und meinen Interviewpartnern wünsche ich Dir ganz viel Freude beim Zuhören und freue mich, wenn du ein Teil meiner Community wirst.
Du hast selbst Lust eine Folge mit mir zu machen oder mir eine Empfehlung für einen Interviewpartner?
Dann melde dich bei mir podcast@sarah-thullner.de
Gefällt dir mein Podcast?
Deine Bewertung und Worte zu meinem Podcast sind mir sehr wichtig. Mit deiner Stimme kann ich mehr Unternehmer dabei unterstützen, ihr Business und den Weg dorthin zu erzählen, also lass deine Meinung hier oder sei gerne die nächste Podcast-Stimme.
Sei herzlich gegrüßt und wir hören uns,
Sarah
Happy Business
Folge #33 - Heute im Talk mit Elke Hieber
Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge vom Office Motivation Talk dem Business-Podcast mit Humor und Leichtigkeit.
Mein Name ist Sarah Thullner. Schön, dass du wieder eingeschaltet hast.
Folge #33 - Heute im Talk mit Elke Hieber
Elkes drei #Hashtag zu dieser Folge:
#vomhimmelindieharmonie
#strukturiertarbeiten
#energiefluss
Berufsbezeichnung: Feng Shui Beraterin
„In jedem Raum stecken Potentiale, die wir nutzen sollten. Mit kleinen Anpassungen lassen sich große Veränderungen erzielen, um z.B. effizienter und erfolgreicher zu arbeiten. Elke Hieber ist zertifizierte Feng Shui Beraterin und überzeugt von der Wirkung unserer Umgebung auf unser Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit. Als ehemalige Pilotin ist sie fasziniert von der Logik, die hinter Feng Shui steckt.“
Homepage: www.lebensraum-fengshui.de
Mail: elke.hieber@lebensraum-fengshui.de
LinkedIn : https://www.linkedin.com/in/elke-hieber-b7497890/
Instagram: feng.shuilife
Schön, dass du meinem Podcast "Office Motivation Talk" hörst!
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Oder buche Dir doch direkt einen Termin mit mir https://calendly.com/sarah-thullner/30min
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Ich freue mich auf den Talk mit Dir,
Sarah Thullner
Office Motivation Talk! - Der Business-Podcast mit Humor & Leichtigkeit
Sarah Thullner
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge vom Office Motivation Talk. Mein Name ist Sarah Tullner und ich freue mich, dass du wieder eingeschalten hast. Heute habe ich eine Interviewpartnerin wieder an meiner Seite, die Elke Hieber. Und ich gebe direkt mal an dich weiter, liebe Elke und stell dich doch einfach mal vor.
Elke Hieber
Hallo Sara, freut mich sehr, dass ich hier sein darf. Heute bei dir. Ja, ich bin Elke. Ich bin Feng Shui Beraterin. Ich mache das seit ungefähr drei Jahren. Das ist mein Herzblut, was da rauskommt. Und ich mache das sehr gerne. Ich helfe den Menschen oder versucht den Menschen zu zeigen, wie das Umfeld um sie rum sie beeinflussen kann, sie positiv beeinflussen kann. Dass positive Energie fließt, dass es sie unterstützt bei dem, was sie gerne erreichen möchten.
Sarah Thullner
Drei Jahre machst du das jetzt schon. Das heißt, davor gab es doch bestimmt auch schon etwas, was du getan hast. Erzähl uns doch mal, ich weiß es ja, aber ich finde den Aha Moment, Den möchte ich gerne dir überlassen. Erzähl mal, was du davor getan hast. Davor? Vor Feng Shui.
Elke Hieber
Vor Feng Shui war ich Pilotin. Ich war angestellt bei Lufthansa. Ich habe die ganz normale Pilotenlaufbahn durchgemacht. Ich habe also mich beworben bei der Lufthansa, habe das Auswahlverfahren bestanden. Damals habe dann den Lehrgang begonnen in Bremen. In dem 173. Nachwuchsflugzeugführerlehrgang war ich Teilnehmer als einzige Frau. Mir war damals nicht klar, dass es noch gar nicht so lange Frauen gibt, die bei Lufthansa diese Ausbildung machen. Ich war tatsächlich die zehnte, die dort angefangen hat, in der Schule, in der Lufthansa Schule, die zehnte insgesamt, also als ich an die Schule kam, waren die ersten beiden überhaupt, die waren gerade noch an der Schule, die waren gerade am fertig werden, die habe ich also noch kennengelernt. Also ich war da schon eine Pionierin, was mir nicht klar war, was vielleicht auch gut war, weil deswegen bin ich da so ein bisschen locker rein. Auch an das Ganze, an das Auswahl, an das Auswahlverfahren. Ich bin da reingegangen. Ich habe gedacht, ich schaffe das eh nicht. Und dann war ich selber erstaunt und wusste nicht, dass ich jetzt da so eine besondere Stellung einnehmen. Das war aber gut. Ich war dann aber also das war es ist ein super Beruf. Es war für mich ein perfekter Beruf. Ich habe es total gern gemacht. Ich habe dann die ganz normale Laufbahn durchgegangen. Also zuerst mal ist mein Copilot auf der Kurzstrecke, dann ist man Copilot auf der Langstrecke. Da bin ich den Boeing 707 geflogen, als Copilot hin, dann wird man Kapitän. Das war bei mir so ungefähr nach zehn Jahren, was sehr schnell ist. Das liegt aber an der Seniorität. Also das ist immer Jahresurlaub oder oder von der Zeit her abhängig. Ich wurde also nach zehn Jahren bereits Kapitän, war dann Kapitänin auf dem Airbus 320, sehr viele Jahre. Dann habe ich Kinder bekommen und habe dann auch nur noch Teilzeit gearbeitet, weil ich ja zwei kleine Kinder hatte, was aber gut ging. Also ich habe ganz lange 50 % gearbeitet.
Sarah Thullner
Schön, dass es so kompatibel war.
Elke Hieber
Ja, also ich finde, das ist ein super Beruf, den man als Mutter machen kann, weil man eben komplett ersetzbar ist. Also ob ich jetzt den Flug mache oder jemand anders, ist eigentlich egal. Wir machen das alle gleich. Zumindest ist das der Anspruch, den die Lufthansa hat oder den die Airlines haben alle. Deswegen ist man super ersetzbar und kann das gut machen und kann auch gut Teilzeit machen. Heißt natürlich nicht, dass ich nur morgens gearbeitet habe, sondern ich habe dann halt fünf Tage gearbeitet und hatte dann aber fünf Tage frei. Also man muss halt alles organisieren. Das war große Organisationsaufwand immer, aber es war machbar. Und dann war ich am Schluss. Jetzt war ich dann noch Kapitänin auf dem Airbus 380, auf dem ganz dicken Großen. Oh, was ein super Flugzeug ist. Ich habe es geliebt. Ich und Und vielleicht merkt man das schon, wenn ich so erzähle. Also der Beruf war für mich super. Ich Ich habe es geliebt. Ich habe es total gern gemacht. Aus den Wolken rausfliegen ist ein Traum in der Welt. Umeinanderfliegen ist ein Traum. Unterwegssein ist schön. Ich war gerne in Europa. Auf dem 23 ist man viel in Europa natürlich unterwegs.
Sarah Thullner
Wollte ich gerade fragen. Was waren denn so die Ziele? Erzähl uns mal ein bisschen von den Zielen. Wo hat sich denn überall hin getrieben?
Elke Hieber
Also die Ziele, die hängen stark an dem Flugzeugtyp, dass man fliegt. Man fliegt immer nur einen Flugzeugtyp zu einer Zeit, man hat die Lizenz für einen Flugzeugtyp. Ja, genau. Und wenn man dann umschult, dann macht man eine neue Schulung, macht eine neue Lizenz, macht Prüfungen usw und kann dann das andere Flugzeug fliegen. Und je nachdem auf welchem Flugzeugtyp du fliegst, in diese Destination kommst du eben auf den Kurzstreckenflugzeugen. Also 23 war ich die längste Zeit meines Pilotendaseins. Da ist Europa, Nordafrika, Naher Osten ist so, dass das die. Der Einstieg ist der Kreis. Ich war super gern in Barcelona, ich war super gern in Wien und in. Also es gab ganz viele tolle Ziele, wo ich wirklich gerne war in Europa. Ich war da gerne unterwegs und auf dem 23, auf dem 83, dann danach. Der fliegt natürlich nur ganz, ganz weite Strecken, der fliegt die längsten Strecken, der hat nicht so arg viele Ziele, weil es auch nicht so arg viele Flugzeuge gab bei Lufthansa. Also wir hatten, ich sage jetzt mal so eine Handvoll in Asien, eine Handvoll in USA, das war so ungefähr, aber das waren alles Ziele, wo ich gerne hingeflogen bin. Also mein Einsatzplaner konnte mich eigentlich nie ärgern, indem er mich irgendwohin geschickt hat, weil ich überall gerne war. Ich war gerne. In L.A. Ich war gerade in San Francisco. Ich war gerade in Miami, in New York. Ich habe Singapur geliebt. Ich war gerne in Bangkok, in Hongkong. Das waren alles so die Ziele. Alles diese ganz großen Metropolen. Natürlich hat man nicht ultraviel Zeit. Man hat meistens so 48 Stunden, also zwei Nächte. Ähm.
Sarah Thullner
Das sieht man nicht so viel dann von der Stadt oder dem Land, wo man gerade ist, gell?
Elke Hieber
Ja, stimmt, Aber man kommt ja öfters mal hin und man kann sich dann jedes Mal was anderes vornehmen. Also man hatte immer so. Meistens hatte man einen ganzen Tag, einen halben Tag davor einen Tag und dann noch mal einen halben Tag Und an dem ganzen freien Tag kann man natürlich schon was machen. Man kann schon, man kommt schon rum, man kann sich schon organisieren. Man findet dann auch immer jemanden. Die Crew ist groß, man hat immer viele Kollegen dabei. Man findet eigentlich immer jemanden mit dem irgendwas, wo die Interessen gleich sind und dann kann man schon die Welt angucken. Kann man schon, Aber es ist natürlich auch anstrengend. Ja, keine Frage, Das klingt jetzt alles so ganz toll und alles, aber es hat natürlich auch anstrengende Seiten.
Sarah Thullner
Natürlich, Man darf es nicht unterschätzen. Gerade der Jetlag in Form von dem Hass, den vielleicht ja nicht ganz so extrem, aber der wird spürbar sein, wenn du auf einmal in die Nacht rein fliegst. Und dann kommst du dann wieder zurück und dann ist es bei uns Tag oder es war gerade Nacht oder wie auch immer. Also das darf man glaube ich auch vom Körper her nicht unterschätzen, was es mit einem macht, wie viel Energie einem das dann zwar andererseits gibt, wenn man neue neue Länder bereisen darf, aber wie viel es auch ein kostet. Also ich glaube, das kostet einen auch unglaublich viel Energie und deswegen bin ich jetzt umso mehr neugierig zu erfahren Ähm, du erzählst es mit voller Begeisterung und Fülle, wie dann der Weg ein anderer geworden ist in deinem Berufsleben. Oder vielleicht ist es ja auch mehr als nur ein Berufsleben. Vielleicht ist es ja auch eine Berufung. Wie kam es dazu? Liebe Elke.
Elke Hieber
Also tatsächlich sage ich immer Ich habe jetzt meine Berufung gefunden. Du hast mir das Wort schon aus dem Mund genommen. Das ist tatsächlich so, ich muss da ein bisschen früher anfangen. Und zwar habe ich meinen Mann kennengelernt, vor 25 Jahren, und wir haben uns noch nicht so lange gekannt. Und dann hat er mir erzählt, dass er jetzt aus dem Haus, in dem er wohnt, auszieht, weil das ist zu groß und er allein da und da zieht er jetzt aus, habe ich gesagt, Wie aus dem Haus kannst du nicht ausziehen? Das ist super, Ich ziehe mit dir da ein. Und dann bin ich eingezogen, obwohl wir uns noch nicht so arg lang gekannt haben. Und dann habe ich zu einer Freundin gesagt Jetzt weiß ich auch nicht, jetzt ziehe ich in das Haus. Und ich weiß jetzt schon, dass ich da nicht gut schlafen kann, weil ich habe da nicht gut geschlafen, wenn ich bei ihm war. Ja, und dann hat sie zu mir gesagt Du, ich hatte da mal, ich hatte da neulich eine Feng Shui Beraterin wegen dem und dem, die hat mir geholfen. Frag doch die mal! Dann habe ich die angerufen, die kam. Ich habe das alles umgesetzt, was sie gesagt hat. Sie hat uns tatsächlich empfohlen, einen anderen Raum als Schlafzimmer zu nehmen. Haben wir dann gemacht, weil ich bin ja eingezogen. Frisch Wir konnten alles mögliche um, haben alles mögliche umgestellt oder neu gestaltet und das lief super. Und dann? Wir haben geheiratet, wir haben zwei Kinder gekriegt. Wir haben einige Jahre später das Haus dann gekauft. Bis dahin hatten wir zur Miete gewohnt. Haben Sie dann noch mal engagiert für den Umbau, den wir dann vorhatten und Anbau. Wir haben dann angebaut und umgebaut. Da hat sie uns noch mal beraten. Das war wieder super, das lief alles, das flutscht alles. Beim Umbau gab es keine größeren Schwierigkeiten und so und spätestens ab da war ich total überzeugt von Feng Shui. Habe mich dann auch so ein bisschen selber informiert gelesen, mehr so hobbymäßig. Ja, für mich. Habe natürlich auch auf meinen Flügen nach Asien dann da kommt man mit Feng Shui. Wenn man ein bisschen offen durch die Gegend geht, kommt man da in Berührung. Ja, und das war dann ganz spannend zu sehen, also die Dinge zu erkennen und das dann auch deuten zu können, warum die das jetzt so und so gebaut haben. Das fand ich mega interessant. Ja, und dann kam Korona und ich war von jetzt auf nachher am Boden, weil der 83 flog als erstes Flugzeug nicht mehr. Den haben sie als erstes gegroundet. Wir waren dann alle in ein 100 % Kurzarbeit. Von jetzt auf nachher. Nachdem ich dann in Haus und Garten so alles erledigt hatte, was ich so zu erledigen gibt, habe ich gedacht okay, was mache ich denn jetzt? Und dann dachte ich, ich könnte ja mal wieder so eine Feng Shui Beratung machen. Das ist jetzt auch schon wieder zehn Jahre her. Jetzt rufe ich die noch mal an und dann habe ich sie nicht mehr gefunden. Also irgendwie gab es die nicht mehr. Ja, warum auch immer, weiß ich nicht. Und dann dachte ich, bevor ich jetzt an irgendjemand anders, wo man ja nicht weiß wie und so, ich mache die Ausbildung selber, ich habe ja Zeit und so kam das.
Sarah Thullner
So das ist ja ein ein geniales. Der Weg, oder?
Elke Hieber
Ich finde schon. Ich finde, es ist ein super Weg und dann habe ich mir. Also es gibt verschiedene Feng Shui Schulen, Feng Shui Institute. Ich habe mich dann für das deutsche Feng Shui Institut in Freiburg entschieden, bin dahin und habe die Ausbildung gemacht und während der Ausbildung schon habe ich gemerkt, das ist genau mein Ding. Also das war so, ich war so fasziniert und so begeistert und vor allem also für viele ist ja Feng Shui so ein bisschen so Hokuspokus, aber das ist so logisch, es ist einfach logisch und das ist das, was mir am besten gefällt. Also dieses Alles ist Energie, alles schwingt, alles ist und wir beeinflussen das und alles beeinflusst uns und das ist einfach nur logisch. Und das finde ich total scharf an dem Ganzen.
Sarah Thullner
Elke Lassma unsere Zuhörer genau an dieser Logik teilhaben. Weil vielleicht kennen viele ja zwar den Begriff Feng Shui, aber können gar nicht wirklich was damit anfangen. Weil du hast dir gerade selber den Wortlaut Hokuspokus genannt und ich würde es total gerne auflösen. Das ist, wie du es gerade sagst, alles eine Logik hat er. Erklär doch mal, was es bedeutet. Der Wortlaut Feng Shui überhaupt Und was? Was hat es damit auf sich? Erzähl unseren Zuhörern da mal ein bisschen mehr.
Elke Hieber
Also ich nehme dich und unsere Zuhörer mal kurz mit auf eine kleine Gedankenreise. Stellt euch vor, ihr lebt in den Bergen. Ihr lebt irgendwo in Österreich oder in der Schweiz, in einem Tal ganz hinten im Tal. Da hört das Tal auf, ganz einsam. Links und rechts gehen die Bergflanken hoch. Hinter dem Haus ist ein tiefer, dichter, dunkler Wald. Wenn du aus dem Haus gehst, dann hast du manchmal im Sommer für zwei Stunden Sonne. Sonst ist das immer im Schatten, weil das so im Tal hinten drin ist. Und jetzt stell dir vor, du lebst in den Bergen. Irgendwo in Österreich oder in der Schweiz in einem Tal. Aber du lebst jetzt auf einer Alm. Und die Alm vor der Alm ist eine ganz große, weite Wiese mit vielen bunten Blumen im Sommer. Wenn du rausgehst, hast du einen wunderschönen Blick über das ganze Tal. Die Sonne scheint den ganzen Tag auf dein Haus. Das ist Feng Shui. Dieser Unterschied. Die, die unser Umfeld, unsere Umgebung, die macht was mit uns, die beeinflusst uns. Und das genau nutzt Feng Shui nämlich im positiven Sinne dann. Also dass nützt es so, dass du was davon hast, dass die Sonne auf dich scheint, den ganzen Tag, dass du nicht im Schatten bist und im Dunkeln. Also jeder braucht ein bisschen Schutz hintendran. Ja klar, das braucht es. Aber es gibt so vieles und jedes Bild an der Wand, jede Farbe, die in deinem Raum ist. Alles beeinflusst dich. Alles wirkt auf dich. Wenn da ein Bild hängt von irgendeiner Großtante, die vielleicht schon lange tot ist, die hängt da an deinem, in deinem Flur, bevor du dein Haus verlässt. Die hängt da halt, weil irgendwie ja diese Tante schon immer so war. Schon immer. So genau. War schon immer so diese Tante hatte ich als so ein kleines Kind. Warst immer auf die Stirn geküsst, mit so einem nassen, fetten, dicken Schmatzer. Das fandest du immer ganz eklig und bist immer so zusammengezuckt, wenn du jetzt an dem Bild vorbei läufst. Du siehst das Bild schon lange nicht mehr, weil es hängt da ja schon ewig. Aber dein Unterbewusstsein, das zuckt immer noch zusammen, wenn es dieses Bild wahrnimmt. Und unser Unterbewusstsein nimmt viel mehr wahr, als wir mit den Augen wahrnehmen. Unser Unterbewusstsein nimmt also wahrscheinlich kennt jeder dieses Bild mit dem Eisberg von der Kommunikation her. Das gleiche gilt auch für das Unterbewusstsein und das Bewusstsein. Also bewusst nehmen wir vielleicht 5 % wahr oder lass es sieben sein oder so, ja, aber alles andere nimmt unser Unterbewusstsein wahr. Und das ist so viel und das können wir gar nicht beeinflussen. Deswegen sage ich auch immer, wenn dann Leute sagen an so was glaube ich nicht, du brauchst da nicht dran glauben. Das wirkt auch wenn du nicht dran glaubst. Dein Unterbewusstsein nimmt das wahr. Ja, und das.
Sarah Thullner
Und ich habe es gerade so schön spüren können. Wurde das mit dieser Sonne, mit diesem Strahlen, weil ich habe, was ja unsere Zuhörer ja nicht sehen. Aber ich kann es Ihnen kurz beschreiben. Bei mir scheint heute die Sonne in mein Büro rein und ich ich habe als erstes gemerkt, ich möchte gerne ein paar Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht weiter haben, weil ich gemerkt habe Oh, das tut heute richtig gut, diese Wärme von dieser Sonne. Und genau das ist es. Ich glaube, das kann jeder von uns. Egal ob wir jetzt mit dem Wortlaut Feng Shui was anfangen kann oder nicht. Aber jeder kann allein schon die Tatsache, was Sonne mit einem macht, wie viel Wärme und wie viel Energie eins uns das geben kann, kann das glaube ich jeder nachvollziehen. Komplett jeder. Und hast du ein total schönes Beispiel gebracht? Weil genau das ist es nämlich dieses wie nehme ich meine mein, meine Umwelt wahr? Begegne ich der im Dunkeln im Tal oder begegne ich der im Hellen, im in der Sonne, im Strahlen ist total schön. Danke für die Reise auch. Also war jetzt gerade richtig schön.
Elke Hieber
Ja, und das kann ich eben nützen. Also das heißt nicht, dass ich zu den Leuten dann sage, ihr müsst halt auf den Berg hochziehen, ja, sondern wenn die dann in so einem Loch leben, dann muss man das halt heller machen, schöner machen, Freude reinbringen und dann ist es auch wieder, hat es auch wieder den Effekt, aber nicht das so belassen, sondern dann kann, dann muss ich was tun und dann braucht es Feng Shui. Ja, wenn du oben auf dem Berg da auf der Alm wohnst, dann brauchst du kein Feng Shui. Da hast du ja alles, was super ist. Aber wer hat das schon? Wer lebt schon so? Die meisten können das sehr wohl nutzen, dieses Wissen von Feng Shui oder diese Techniken, die es da gibt, um das eben um die Sonne reinzubringen, um das, um dich lachend aus deinem Haus rausgehen zu lassen, um das geht es eigentlich.
Sarah Thullner
Oder? Strahlend ins Büro reinkommen zu lassen, weil das ist ja glaube ich genauso wichtig, dass wenn wir unser und wenn es nur das Inhouse Büro ist, also das Home Office, dass wir uns da, glaube ich, schöne Räume zaubern oder wie siehst du das? Elke Was? Was sind da so deine Erfahrungen und Tipps, die du da vielleicht mal an unsere Zuhörer auch rausgeben kannst, wo du sagst Ja, genau, das kann man zum Beispiel beachten, sehen, machen, tun.
Elke Hieber
Also in dem Zusammenhang mein Lieblingsbeispiel ist immer die Position des Schreibtischs. Die Position des Schreibtischs ist sehr essenziell und ist also ich sage jetzt mal ganz platt, ganz wichtig Ja. Zum einen gibt es eine Position im Raum, da sprechen wir von der Powerposition, wo die meiste Energie von alleine hinkommt. Ich kann die Energie lenken, mit, mit, mit Bildern zum Beispiel oder mit Farbe. Aber es gibt immer einen Punkt im Raum, wo die Energie von alleine hinkommt. Also wenn ich die Tür aufmache, dann ist es so ungefähr 45 Grad Winkel und da wo, da wo es da hingeht, das ist die Powerposition. Also wenn da der Schreibtisch steht, ist schon mal super okay. Dann sollte der Schreibtisch so stehen, dass ich einen Rücken in der Wand, eine Wand im Rücken habe. Die stärkt mir nämlich den Rücken. Also wie viel.
Sarah Thullner
Abstand darf dazu sein?
Elke Hieber
Also so wie ich das jetzt bei dir sehe, da ist da hinten so ein kleines Sideboard, richtig? Ich sehe das ja im Gegensatz zu unseren Zuhörern. Das ist, glaube ich okay, also dieser diese Wand gibt dir stärkt dir den Rücken, ja, so sitzt du nicht frei im Raum und siehst nicht, was von hinten kommt. Um das geht's, sondern du hast die Wand im Rücken und die stärkt ihr den Rücken. Das kann ich noch verstärken, indem ich da irgendwas hinstelle oder was hinhänge. Ein Bild, was mir den Rücken stärkt, also was für mich Stärke bedeutet. Schön, So kann ich das noch verstärken. Ja, diesen Effekt. Dann sollte ich die Tür im Blick haben, damit ich immer sehe, wer oder was auf mich zukommt.
Sarah Thullner
Ah, wow, okay, wie interessant, wie interessant und.
Elke Hieber
Gut ist es, wenn das Fenster so eher von der Seite, also wenn es wenn der Schreibtisch schräg am Fenster steht, so dass das Fenster von der Seite kommt, wie jetzt bei dir zum Beispiel, wo die Sonnenstrahlen auf die eine Seite fallen. Dann kommt nämlich Licht auf deinen Tisch. Ja, und wenn du neue Ideen brauchst, kreativ sein muss, dann guckst du einfach raus zum Fenster ins Grüne, wenn es gut läuft. Und grün. Natur hilft uns beim kreativ sein.
Sarah Thullner
Wow. Was? Was für wundervolle Tipps. Also, Elke. Wahnsinn. Danke schön. Ich glaube, da gibt es bestimmt noch ganz viel, oder? Da muss.
Elke Hieber
Man noch mehr dazu.
SPEAKER: S3
Sagen.
Elke Hieber
Nämlich Jetzt sage ich mal das andere. Oft kommt man in den Raum. Also vor allem bei Kinderzimmern ist es oft so, aber auch in Home Offices oder in Büros, dass der Schreibtisch an der Wand steht. Also mit dem Blick zur Wand. Ja, das ist ganz oft so aus Man denkt immer so aus Platzgründen. Da ist eben das Ich habe ein Brett vorm Kopf, meine Gedanken können gar nicht anfangen zu arbeiten. Wenn ich andersrum sitze und den Raum vor mir habe, die Tür sehe, dann können sich die Gedanken im Raum verteilen und ich kann viel besser damit arbeiten. Und ich sehe eben, was auf mich zukommt. Und dazu kommt noch, das war vorher noch in der Powerposition. Gehört das eigentlich noch rein? Man sollte vermeiden, dass man in so einer Energieschneise sitzt, also nicht zwischen Tür und Fenster irgendwo. Da ist sehr viel Unruhe, da ist sehr viel, da wird man zappelig und kann sich nicht richtig konzentrieren.
Sarah Thullner
Man kann sogar, glaube ich, physisch betiteln mit der Tatsache, im Zug zu sitzen, oder?
Elke Hieber
Genau das magister man nicht, Das magister.
Sarah Thullner
Keiner, oder wer magister schon, dass das Fenster und die Türe einen mit dem sozusagen einen Zug verbindet, dass man merkt, es wird einem kalt, wenn man lüftet und es geht so in den Nacken und in den Rücken rein. Das ist, glaube ich, schon etwas, was man dann richtig spüren kann. Ja, genau, genau.
Elke Hieber
Also ich kann nur jedem empfehlen, den Schreibtisch so hinstellen, dass die Wand im Rücken ist, da was hinhängen, was einem den Rücken stärkt und man hat den Raum im Blick. Man hat die Tür im Blick, man kann das Fenster zur Seite. Super. Man kann es dann noch extremer machen. Man kann noch einen quadratischen Teppich unter den unteren Schreibtisch legen. Das gibt einem Halt und Stütze von unten. Quadratisch. Okay, ja, quadratisch ist so, das gibt Stabilität. Das steht für Stabilität. Ja, weil es irgendwie gleiche Ecken gleich lang. Das ist Stabilität. Stehe ich mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Aber jetzt kommt es. Jetzt geht schon in Richtung. Das kommt natürlich drauf an und da sind wir jetzt auf dem Spiel. Das mit den, da kommt es drauf an, was für einen Beruf habe ich denn? Was muss ich denn machen an meinem Schreibtisch? Was, was will ich denn? Bin ich auch noch entscheidend? Ja klar bin ich Buchhalter, der einfach verwalten muss? Bin ich Ingenieur, der auf den Punkt kommen muss? Bin ich ein Anwalt, der das mit die Mitte finden muss? Dann brauche ich mehr runde Gegenstände, damit ich mich konzentrieren kann. Auf den Punkt kommen. Bin ich Immobilienmakler. Der muss Vertrauen ausstrahlen. Der braucht wieder mehr Erde. Das wirkt vertraulich. Ähm, also da kommen jetzt die Elemente mit rein. Ich glaube, ich gehe jetzt schon zu schnell vorwärts. Also, es gibt verschiedene Werkzeuge, sage ich mal im Feng Shui. Das eine ist eben der Energiefluss, den wir schon angedeutet haben und das andere sind dann die Elemente, mit denen wir da spielen, mit denen wir die Natur in in den Raum holen. Also indem wir den die Natur von außen sozusagen den Makrokosmos in den Mikrokosmos, in unseren Kosmos reinbringen und dass da dann harmonisch. Klingen soll und schwingen soll und dass das alles und da kann ich die Elemente, je nachdem was für was ich brauche. Also jeder Beruf, jede Branche hat ja andere.
SPEAKER: S3
Voraussetzungen und auch.
Sarah Thullner
Ziele. Genau. Genau, Genau. Genau.
SPEAKER: S3
Ja, das kann ich berücksichtigen. Genau.
Sarah Thullner
Also, ich bin total verblüfft. Wirklich. Erstens. Vielen Dank, dass du uns so viel Mehrwert gibst. Ich denke auch gerade bestimmt. Alle Zuhörer werden sagen Oh wow, wusste ich noch gar nicht. Und das ist ja spannend und interessant. Also grandios. Liebe Elke, vielen Dank dafür. Also, dass du uns da so, so teilhaben lässt in deinem Alltag. Was du tust. Wahnsinn, Wahnsinn. Ähm, ich komme mal noch ganz kurz zu einem Thema, weil das auch immer wieder viele interessiert, weil wir haben ja verschiedene Zuhörer. Es sind von Businessmenschen, die selber schon selbstständig sind, weiß ich aber auch, dass ich Angestellte habe, die zuhören. Wie war das denn für dich? Wie du dann von dem Angestelltendasein als Pilotin jetzt in die Selbstständigkeit gegangen bist. Ich meine, man spürt dir an, dass du das, was du tust, absolut lebst, ja nicht nur lebst, sondern lebst. Aber wie war denn der Gang? Erzähl mal, wie war das? Wie war das für dich? Oder wie ist es auch immer noch?
Elke Hieber
Also, es ist. Es ist spannend. Es ist, ähm, ja, irgendwie aufregend. Natürlich. Und es ist was ganz anderes, was es aber auch so spannend macht. Also ich bin sehr viel am Netzwerken. Ich bin in verschiedenen Netzwerktreffen Gruppen, Ja. Was ich total genieße, weil ich das seither gar nicht gemacht habe. Null. Also ich meine, ich war Pilotin, ich habe meinen Plan gekriegt und bin den abgeflogen. Ich musste mich um nichts kümmern, in Anführungszeichen. Jetzt muss ich mich um alles kümmern, muss gucken, dass man mich sieht, dass ich irgendwie wahrgenommen werde. Genau Was aber ich ich genieße. Das ist sehr spannend. Ich muss ein bisschen aufpassen. Mein Mann schimpft mich immer, dass ich zu viel mache, dass ich keine Pausen mache. Ja, also ich habe natürlich jetzt keinen Plan mehr, wo steht du fliegst dann von da nach da und dann hast du frei. Sondern ich könnte rein theoretisch 24, sieben arbeiten und es gibt genug zu arbeiten. Das weißt du auch. Ja, ich meine, ich habe meine Website selber gemacht. Ich habe, was weiß ich was alles. Da habe ich natürlich auch ultra lang gebraucht. Aber egal, es war alles spannend und und Aber da merke ich, da muss ich ein bisschen auf mich selber achten.
Sarah Thullner
Dass man so ja und ich glaube, das sind so jetzt, da bist du wahrscheinlich jetzt bei diesen drei Jahren angekommen, weil ich habe so für mich wahrgenommen, bei mir selber, dass diese drei Jahre zweieinhalb bis drei Jahre sind, so entscheidend. Dann möchte man so viel noch aufsaugen lernen, dazubekommen auch in seine seine Kompetenzen noch weiter aufbauen, weil, wie du es jetzt gerade gesagt hast, zum Beispiel eine Website selber zu machen. Da hat man Interesse daran, noch etwas an in seinem Portfolio aufzunehmen. Zwar nur für sich, aber das möchte man wissen, kennen und lernen und umsetzen. Und ich glaube, das ist dann so ein so ein ähm, so ein Weg, wo man sagt, so, diese 223 Jahre gibt man sich an Wachstum für das eigene, um dann glaube ich sagen zu können okay, jetzt bin ich angekommen und jetzt darf ich auch mal vielleicht mal zwei Tage durchschnaufen und mal sagen Heute habe ich mal keinen Auftrag und heute kümmere ich mich mal nur um mich, mein, mein Wohlbefinden oder was auch immer. Das ist mir so aufgefallen. Ich glaube, das sind, da sind die Wege sehr oft sehr gleich bei allen Selbstständigen, dass das glaube ich so sich da immer wieder ja in gleichem Wortlaut partizipiert, mal mehr, mal weniger. Das ist echt interessant.
Elke Hieber
Genau in dem Zusammenhang. Was ich auch sehr spannend finde ist am Anfang hat man mir oft. Also ich habe so Workshops besucht und was weiß ich alles. Ich habe mich schon versucht dann auch da richtig rein zu das um das richtig zu machen. Ja und dann habe ich oft gehört naja, das dauert schon so zwei drei Jahre musst du Geduld haben, da passiert noch nichts. Am Anfang dachte ich immer Nee, wieso, ich mache das jetzt und ich kann das doch und es ist doch alles. Es läuft doch tatsächlich. Man muss Geduld haben, man muss Geduld haben und dann kommt es auch irgendwie.
Sarah Thullner
Das ist ein total schönes Learning, das man, glaube ich, hat, weil dieses Geduld und auch mit sich geduldig zu sein, das ist, glaube ich, echt etwas, was mir davor gar nicht kannte. Wann hat man im Angestelltendasein, dass man mit sich geduldig sein muss? Gar nicht. Man man bekommt einen Auftrag, oder in deinem Fall ja bekommt man den Flugplan übergeben und dann macht man das einfach. Ja, und? Und da ist nichts mit. Warum soll ich da geduldig sein? Ich tue das ja, ich mache das ja. Und das ist so, so schön, das zu erkennen und zu sagen ja, da darf man auch gerne mal geduldig sein und sagen okay, dann kam jetzt der Auftrag, heute nicht, vielleicht kommt dafür ein anderer. Und ähm, ja, dafür habe ich aber nichts falsch oder nichts richtig jetzt gerade gemacht. Also ja. Hm, ja, richtig vielleicht schon, aber falsch Nicht genau. Total schön. Also Elke, ich bin total beeindruckt und ich wünsche dir so ganz viele glückliche Kunden, die das so aufsaugen wie du. Weil ich finde das total beeindruckend, wie du das lebst, weil man spürt dir das richtig an und ich glaube, das können unsere Zuhörer auch sagen, dass das, dass du das lebst, nicht nur lebst, sondern lebst und dass das total schön ist und ja, gigantisch, gigantisch. Und liebe Zuhörer, ihr habt ja jetzt auch gehört, man kann die liebe Elke auch buchen, egal ob es jetzt. Wir haben jetzt zwar vom Business gesprochen, aber wenn ich weiß, dass du auch Familien betreust, auch Mietwohnungen geht ja genauso, oder? Also es ist ja egal, ob das jetzt ein Eigentum oder Miete ist, Da ist ja ganz viel machbar, ohne dass man gleich den Vermieter mit ins Boot holen muss, um etwas zu verändern und anzupassen.
Elke Hieber
Ganz oft kriege ich so Ach nee, also vor allem eher von Freunden, von Bekannten merke ich, wie die so das gar nicht ran lassen möchten. Ich Weil sie denken oh, nachher kommt die und sagt ich muss umbauen oder die Wohnung ist nicht gut, ich muss ausziehen oder so irgendwas. Ja, das ist nicht. Es gibt immer eine Lösung. Es gibt immer eine Lösung. Man kann es immer, man kann es immer machen. Man kann mit Farbe sehr viel machen. Man kann mit Gegenständen viel machen, man kann mit Bildern viel machen. Es. Es ist nie. Ich habe noch nie zu irgendjemand sagen müssen Die Wohnung geht gar nicht oder das ist eine Katastrophe. Also das gibt es nicht. Es gibt immer eine Lösung, Immer. Man kann das immer. Auf mit relativ einfachen. Und für mich ist die Beratung am besten, wenn andere Menschen, die dann kommen, das gar nicht sehen, dass ich da war. Also wenn einfach nur Gegenstände anderswo hingestellt werden, Bilder anders, andere Bilder vielleicht aufgehängt werden, vielleicht ein bisschen mal was gestrichen wird oder eine andere Lampe oder ein Teppich irgendwo liegt. Aber man muss nicht sehen, man darf oder man sollte eigentlich nicht sehen. Da war eine Feng Shui Beraterin gar nicht. Sondern das ist.
Sarah Thullner
Alles nicht so selbstverständlich.
Elke Hieber
Genau. Und das Wichtigste ist für denjenigen, bei dem ich die Beratung mache Es muss demjenigen gefallen, es muss nicht mir gefallen, ich gebe nur Tipps. Ich sage, da müssten jetzt mehr Holzelemente hin. Ob das jetzt eine Pflanze ist oder ein hoher, eine hohe Figur oder ein Pfosten oder ein was weiß ich was, irgendwas, ein hoher schmaler Schrank oder irgendwas. Das sind alles Holzelemente und das bleibt immer im Geschmack des Kunden. Also ich zwänge niemandem meinen Geschmack auf, sondern ich gebe nur Tipps, dass nachher die Energie fließen kann und dass genau die Energie in dem Raum herrscht, die derjenige dort braucht. Deswegen kann ich auch keine 0815 Beratung für irgendein Haus machen. Ich muss immer die Menschen kennenlernen oder für irgendein Büro, wer da arbeitet. Wenn ich jetzt ein größeres Büro habe mit mehreren Angestellten, muss ich zumindest mal vom Chef und von so ein paar wissen, um was geht. Was sind so die Themen in der Bürogruppe unter den Kollegen? Gibt es da irgendwie, dass die sich immer wieder streiten oder dass es immer wieder Konflikte gibt? Das ist sowas. Ja, das muss ich wissen. Und dann kann ich gut arbeiten.
Sarah Thullner
Ja und wie du ja vorhin gesagt hast, kommt es ja noch darauf an, wer tut was? Es kann ja in einem Bürokomplex so sein, dass der eine ist wirklich derjenige, der immer die Prozesse optimiert und der andere muss der Kreative sein. Und dann brauchen die ja aber zwei verschiedene Büros in Anführungszeichen, also verschiedene Grundlagen. Und ich glaube, das ist auch so elementar, das zu beachten, weil ich glaube, das hast du vorhin so schön beschrieben, was da ja für eine Grundlage herrschen kann.
SPEAKER: S3
Ja, genau.
Elke Hieber
Aber auch da heißt es nicht, dass jetzt das Büro nur für den Kreativen gut ist und von den anderen nicht. Da muss man halt den Büroplatz von dem anders gestalten als von dem oder je nachdem wie groß ist. Ja, also das ist alles machbar, ist alles möglich.
Sarah Thullner
Total schön Und ich finde es am besten, wie du vorhin erzählt hast, warum du damals dir jemanden geholt hast, nämlich mit dem Schlafen. Also es gibt ja so viele Gründe und Intentionen, warum man jetzt deine Expertise zu Rate ziehen kann, nämlich wie du sagtest, angefangen vom Schlaf, vielleicht aber auch von der Tatsache, dass man in seinem Homeoffice sich irgendwie nicht so ganz produktiv fühlt. Kann ja auch genauso ein Grund sein. Oder dass man irgendwie sagt Aha, die Kinder sind immer so unruhig da ich weiß nicht, warum sind meine Kinder immer so unruhig? Sind vielleicht die Zimmer, die sie haben, nicht die richtigen für sie oder was auch immer? Ja, also ich glaube, da gibt es so viele Warums, wo man auf deine Expertise zurückgreifen darf und ich finde es total schön. Und ich glaube, du hast heute einen super schönen Einblick in deine Arbeit gegeben. Ich bin mehr als begeistert, dass du es so tief hast einblicken lassen. Wirklich total schön, total schön Und liebe Zuhörer, Ihr wisst ja, ich markiere auch immer alle Kontaktmöglichkeiten zu Elke, dass ihr da auch direkt mit ihr ins Gespräch kommen könnt und gar keine Zeit verliert für schlaflose Nächte oder unproduktive Tage. Und ja und finde es toll. Schade, weil wenn ich auf die uhr gucke. Elke und man, ich könnte jetzt noch Stunden mit dir sprechen, aber wir müssen leider so langsam ein wenig zum Ende kommen. Und du weißt ja Elke, mein Podcast hört immer mit der Tatsache auf, dass ich dich frage nach drei Hashtags. Also jeder Interviewpartner wird von mir nach drei Hashtags befragt. Und warum mache ich das? Zum einen, weil ich ja aus der Onlinewelt komme und zum anderen, weil ich das immer so schön finde, in der Reflexion am Ende zu kommen. Wie würde man sich einfach in drei Hashtags entweder selber beschreiben oder was denkst du, dass deine Kunden schon immer über dich sagen und du darfst es einfach selber entscheiden und haust mir jetzt gleich mal einfach direkt raus. Was ist Hashtag Nummer eins?
Elke Hieber
Also für mich ist Hashtag Nummer eins vom Himmel in die Harmonie.
Sarah Thullner
Wow.
Elke Hieber
Ein persönlicher Hashtag. Ich habe es einfach geliebt zu fliegen. Ich habe es geliebt. Warum ich es schon gesagt habe? Aus den Wolken rauszufliegen, über die Alpen zu fliegen, das Team zu führen, in der Welt unterwegs zu sein, das war für mich ein super Beruf. Wahrscheinlich der beste Beruf, den es für mich hätte geben können. Und jetzt habe ich aber die Berufung gefunden, und die hat viel mit Harmonie zu tun, mit traumhaft.
Sarah Thullner
Ja.
Elke Hieber
Deswegen ist das.
SPEAKER: S3
Für mich wie.
Sarah Thullner
Wunderschön, wie wunderschön und wie schön, dass du auch diesen Mut gefasst hast, das einfach damals in Corona zu tun. Ich finde es so, so toll. Wirklich sehr, sehr Vorsicht, Schönes Vorbild, Wirklich ein sehr, sehr schönes Vorbild, nochmal seine seinen Wegen nachzugehen, die es einen vielleicht gerade so umtreibt. Und ja, total schön. Hashtag Nummer zwei Liebe Elke.
Elke Hieber
Hashtag Nummer zwei, der kommt vielleicht oder könnte von meinen Kunden kommen, ist strukturiert. Arbeiten?
Sarah Thullner
Ja, das brauchst du.
Elke Hieber
Das habe ich natürlich als als Pilotin natürlich gemacht. Ja, da arbeitet man mit Checklisten sein ganzes Arbeitsleben lang. Das ist alles sehr strukturiert, aber das mache ich immer noch. Ich merke das, wenn ich so eine Beratung mache, Wenn ich so eine Analyse mache von einer Wohnung, von einem Büro, von irgendwas. Ich gehe da sehr strukturiert vor und arbeite es runter. Und es ist gut, weil ich merke dann manchmal, am Schluss komme ich erst auf das, was eigentlich tatsächlich wo ich denke, wo ich dann selber denke Oh, guck mal, das ist die Lösung. Da war ich jetzt am Anfang noch gar nicht drauf gekommen. Also das ist mein Ding, wie ich arbeite.
Sarah Thullner
Und Hashtag Nummer drei.
Elke Hieber
Hashtag Nummer drei, der muss bei einem Feng Shui Berater kommen, ist Hashtag Energiefluss. Es geht um Energie. Und da kommt jetzt wieder das das ist so logisch ist. Es gibt ein Zitat von Albert Einstein, das sagt alles. Der hat gesagt Alles ist Energie. Verbinde dich mit der Realität, die du möchtest und du kreierst diese Realität. Das ist keine Fehler, das ist keine Philosophie, das ist Physik und das ist Feng Shui.
Sarah Thullner
Ich mag dieses Zitat.
Elke Hieber
Ja, ich magi es total.
Sarah Thullner
Ich mag es auch sehr. Ja, Vor allem, weil es ein Zitat von jemanden ist, wo auch viele mit was anfangen können. Ein Albert Einstein können viele einfach damit was anfangen. Und auch wenn man sonst immer sagt so Kalendersprüche ja, aber Albert Einstein ist jemand anders als Kalendersprüche. Also sehr sehr schön Finde ich auch. Elke, ich danke dir wirklich für diesen tiefen Einblick, für deine Zeit, für das wunderschöne Gespräch mit Dir. Und ja, wir sehen uns wahrscheinlich demnächst mal wieder bei einem Netzwerktreffen, liebe Elke.
Elke Hieber
Sarah, vielen Dank, dass ich da sein durfte.